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Hannover: Update zu Naziaufmarsch 24. Mai

Antifa Bündnis erhebt Widerspruch


Die Stadt Hannover hat am 16. Mai eine Verfügung der VVN-BdA als Anmelderin
per Fax zugesandt, in der die angemeldete Route und der Auftaktkundgebungsort
10.00 Uhr/Braunschweiger Platz verboten wird. Als Grund dafür wird u.a.
die "Gefährdung der öffentlichen Sicherheit" mitgeteilt. Als Ausgleich wurde
ein nicht zu akzeptierender Auftakt sowie eine andere Route angegeben. Auftakt
der neuen Route soll der Emichplatz sein.

Das Antifa Bündnis hat nun einen Rechtsanwalt eingeschaltet, der schriftlichen
Widerspruch beim Verwaltungsgericht eingelegt hat. Eine Entscheidung wird
spät. Mittwochabend oder Donnerstag früh erwartet.

Ein Sprecher des Bündnisses: "Die von der Stadt Hannover vorgeschlagene Route
ist für uns inakzeptabel. Wir werden weiterhin an dem eigentlichen Auftakt
Braunschweiger Platz festhalten und beschreiten nun, wie angekündigt, den
Rechtsweg. Wir gehen aber davon aus, dass unsere Chancen relativ gut aussehen
werden."

In Hannover ist der kommende Samstag in aller Munde. So inzeniert Hans-Dieter
Klosa (Polizeipräsident von Hannover) in der HAZ schon jetzt ein gewaltätiges
Szenario. Andere Medien, wie die Deiser Leine Zeitung berichten fast täglich
im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Naziaufmarsch, über den Skandal, dass
ein NPD Funktionär als Vertreter der Stadt Seelze im Rahmen einer
Städtepartnerschaft seit Jahren nach Frankreich fährt.

Wir halten Euch weiterhin auf dem Laufenden! [Stand: 20.05.03]

Aktuelle Infos und Pressearchiv auf der Sonderseite
 http://www.antifa-aktion.de/

EA PHONE 0511-16 14 765


Antifa Aktion Hannover [AAH] für das Bündnis

 

20.05.2003
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