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1er Aktionstag: Bahn und Reisen
Di.27.02.2001 13h Altonaer Rathaus



!Es ist raus – die Position der Flora zu Verträgen und Verhandlungen ist öffentlich
Am 25.02.2001 veröffentlichte die Rote Flora bei einem Pressegespräch ihre Absage an Verträge und Verhandlungen mit der Stadt.
Drei UnterstützerInnen erläuterten ab 11 Uhr vor einigen PressevertreterInnen und ca. 100 Flora-SympathisantInnen die Ablehnung von Vertragsverhandlungen zwischen Flora und Stadt.
Wer es bis elf Uhr nicht geschafft hatte, konnte die Pressekonferenz live auf FSK (93.0 Mhz)
verfolgen, musste dafür aber auf Kuchen, Brötchen und Kaffee aus der Vokü verzichten. Während drinnen noch geredet wurde, bestückten einige Leute die zwei Plakatwände an der Vorderseite des Hauses mit neuen Slogans. Als Lektüre gibt es das Positionspapier, zum Schauen Fotos der Plakatwände.


Erste Aktion in der Flora-Aktionswoche: Verhandlungsangebot der Flora an das Altonaer "Rathaus"
50-60 Leute versammelten sich, teils reizend kostümiert, am 27.2.2001 zur ersten Aktion in der Flora-Aktionswoche, um den Besetzern des Altonaer "Rathauses" ein Verhandlungsangebot zu unterbreiten...
Das Motto für die Kostümierung der Flora-SympathisantInnen - "Bahn und Reisen" - war nicht ohne Hintergedanken ausgewählt. War doch das Altonaer Rathaus einst ein Bahnhof.
Missbraucht würde das stattliche Gebäude derzeit vom Bezirksamt Altona, das es besetzt hielte – und eine Nutzung als Bahnhof verhindere. Als letzten Ausweg, eine Räumung zu verhindern, wurde der Entwurf eines Vertrag zwischen Flora und Bezirksamt präsentiert. Verschiedene Redebeiträge erläuterten die Flora-Position zum Missbrauch des eigentlichen Bahnhofes – und natürlich zur aktuellen Debatte um einen Vertrag für die Rote Flora.
Schließlich überbrachte eine Delegation der Flora-UnterstützerInnen Bezirksamtsleiter Uwe Hornauer persönlich eine Resolution, die er im starken Konfetti-Schauer dankend annahm.
Nachdem die Forderungen noch ans "Rathaus" angeschlagen worden waren, zogen alle geschlossen zum neuen Altonaer Bahnhof, dort wurde die Demo aufgelöst.


>>> Link: Verhandlungsangebot an das Altonaer Rathaus >>>