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Wasserturm, Repression und WiderstandVeranstaltungsreihe im Juni 20052005-04-15
Flaute für Brise 01*
E-Schicht, P-Schicht, BFE und SEK. Die Bezeichnungen für spezielle Polizeieinheiten sind vielfältig. Was sich dahinter verbirgt, welche Aufgaben, Einsatzbereiche und Einsatzkonzepte diese Strukturen haben, ist oft nur ansatzweise bekannt und ändert sich auch immer wieder, so wie sich allgemein die Politik gegen linke Strukturen und politische Bewegungen verändert. Die Veranstaltung will die Geschichte der Repressionspolitik und die Strukturen der ausführenden Organe in Hamburg ins Visier nehmen.
The Return of Anna and Arthur
Informationsveranstaltung zu Fragen des Selbstschutzes im politischen Alltag, bei Aktionen und Demonstrationen. Im Zuge der politischen Mobilisierungen der letzten Jahre in Hamburg zu den Auseinandersetzungen um die Bauwagenplatzräumungen oder den Wasserturm im Schanzenpark haben sich Menschen politisiert und an den politischen Auseinandersetzungen, an Aktionen und Demonstrationen beteiligt oder diese selbst organisiert. Solche Mobilisierungen werden immer wieder mit Repression durch Polizei und Staatsanwaltschaft beantwortet und kriminalisiert. Es hat sich gezeigt, dass viele Erfahrungen, wie mensch sich dagegen schützen kann, immer wieder neu vermittelt und diskutiert werden müssen. Wir wollen die Möglichkeiten des Selbstschutzes bei der Vorbereitung von Aktionen und Demonstrationen, wie auch bei Polizeiübergriffen und Festnahmen darstellen und gemeinsam diskutieren. Im Anschluß besteht die Möglichkeit, mit den ReferntInnen Detailfragen in kleinen Runden zu besprechen und zu diskutieren. Geschichten aus der Matrix
Polizeiliche und geheimdienstliche Aufklärungs- und Ermittlungsarbeit gehört zum politischen Alltag. Die Informationsbeschaffung dient der Polizei sowohl für die Einschätzung von Einzelpersonen, Gruppen und Struktueren, wie auch für deren Kriminalisierung. Die technischen Möglichkeiten dafür erweitern sich ständig. Dazu gehört neben vielen anderen Maßnahmen die akustische und visuelle Überwachung von Personen und Räumen oder die Auswertung von Internet- und Telefonverbindungen. Damit können immer präzisere Bewegungsbilder und Personenprofile erstellt werden. Diese Daten können bei Kriminalisierungsversuchen durch Erkenntnisse ergänzt werden, die bei Hausdurchsuchungen gewonnen werden. Computerfestplatten sind hierbei inzwischen ganz oben auf der Hitliste der Schnüffler. Die Technik, die wir nutzen, nützt auch unserer Überwachung. Was geht und was nichg geht soll Thema dieses Abends sein. Keine Rosen für den Staatsanwalt
Informations- und Diskussionsveranstaltung zu Fragen der Strafverfolgung und Repression gegen politische Mobilisierungen.
Konzert und Solifete
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