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Über verschiedene Medien ist heute, am 01. März verbreitet
worden, dass die Stadt beabsichtige, die Rote Flora an Dritte, private
Personen, zu verkaufen. Die Rote Flora nimmt dazu wie folgt Stellung:
1. Die Rote Flora ist weder von Hornauer, noch von Strenge über
die Verkaufsabsichten an Dritte offiziell informiert worden, allerdings
waren
uns die Kontakte bereits bekannt.
2. Bis jetzt sind der Roten Flora keine Informationen über
die Details des geplanten Verkaufs mitgeteilt worden.
3. Gleichwohl hat eine der beiden VerkaufsinteressentInnen bereits
vor zwei Jahren mit der Roten Flora Gespräche geführt.
Zum damaligen Zeitpunkt war
eine gemeinsame Projektperspektive verworfen worden.
4. Eine konkrete Bewertung des geplanten Verkaufs der Roten
Flora wird durch die Vollversammlung des Hauses vorgenommen
werden, wenn uns entsprechende konkrete Informationen zugänglich
sind.
5. Die Flora hat mit der Absage an Verhandlungen mit
der Stadt deutlich gemacht, dass das politische Selbstverständnis
und unsere Arbeit nicht verhandelbar sind. Die Essenz des
politischen Projekts Rote Flora steht für uns nach wie vor
nicht zur Disposition. Die Rote Flora ist unverträglich,
unsere politische Arbeit war, ist und wird nicht käuflich
sein.
Rote Flora
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