20.
März 2013
AREVA NC: Castor-Transport aus den
Niederlanden ist im französischen Valognes eingetroffenDie
AREVA NC gibt am 20.03.13 in einer Pressemitteilung
("Press
release") mit dem Titel "Arrival
of used nuclear fuel from the Netherlands for recycling" bekannt: Der
Castor-Transport
von 4,5 Tonnen abgebrannten Brennelementen in drei Castor-Behältern aus dem niederländischen AKW Borssele
hat am 20.03.13 auf dem Schienenweg den französischen Verladebahnhof
der AREVA in Valognes ("AREVA’s railway terminal in Valognes
(France)") erreicht. Von dort aus wird der
hochradioaktive Atommüll in
die französische Plutonium-Fabrik La Hague der AREVA für das 'Recycling'
befördert.
Der Castor-Transport wurde aufgrund
zwischenstaatlicher Vereinbarungen zwischen Frankreich und den
Niederlanden durchgeführt. Er ist demzufolge Teil
eines 1978 unterzeichneten Vertrages zwischen der AREVA und dem
niederländischen Atomenergie-Konzern EPZ [Betreiber des niederländischen
AKW Borssele:
Elektriciteits-Produktiemaatschappij
Zuid-Nederland
(EPZ)] für das 'Recycling' von 350 Tonnen abgebrannter
Brennelemente in der Plutonium-Fabrik La Hague. Nach den Aussagen der
AREVA NC in der Mitteilung sind mit diesem
Transport insgesamt 293 Tonnen
angeliefert worden, wovon etwa 275 Tonnen bereits verarbeitet
wurden.
Der Atomenergie-Konzern AREVA in der Mitteilung weiter: Diese abgebrannten
Brennelemente haben bereits große Mengen an Elektrizität erzeugt, sie
enthalten noch 96% verwertbares Material, das in der
Plutonium-Fabrik La Hague der AREVA 'recycled'
werden kann. Die rund 4% übrig gebliebenen hochradioaktiven
Reststoffe werden verglast, in eine sichere und stabile Form
überführt, bevor sie an den Kunden zurückgesendet werden. Die
metallischen Bestandteile der abgebrannten Brennelemente werden demzufolge
vor der Rücksendung komprimiert.
"A rail shipment
of 4.5 tons of used nuclear fuel arrived today from AREVA’s railway
terminal in Valognes (France) in order to be transported to AREVA la Hague
plant for recycling.
This transport is composed of three casks of used fuel. It is operated in
accordance with intergovernmental agreement between France and the
Netherlands. This transport forms part of a contract signed in 1978
between AREVA and the Dutch electrician EPZ for the processing-recycling
of 350 tons of use nuclear fuel. With this transport, about 293 tons will
have been delivered and about 275 tons were already treated.
This used nuclear fuels which has already permitted to produce a big
quantity of electricity, still contains 96 % of valuable materials that
can be recycled thanks to processing operations led at AREVA la Hague
plant. The 4 % of ultimate radioactive waste will be vitrified to allow a
safe and stable confinement before being returned to the costumer. The
metallic structure of used fuel is compacted and also confined. Vitrified
and compacted wastes are conditioned in a standard container.
This shipment is fully compliant with safety criteria defined by the
International Atomic Energy Agency (IAEA) and is designed to ensure people
and environment protection in normal or accidental conditions."
|
20.
März 2013
AREVA NC: Vorbereitungen
für einen fünften Seetransport
von plutoniumhaltigen MOX-Brennelementen aus Frankreich nach Japan laufen
Von der AREVA NC wird am 20.03.13
in einer Pressemitteilung
("Press
release") unter dem Titel "Preparation
of the 5th MOX fuel maritime shipment to Japan"
bekannt gegeben: Die Vorbereitungen für einen fünften Seetransport
von plutoniumhaltigen MOX-Brennelementen aus Frankreich nach Japan laufen.
Die vierte Verschiffung von MOX-Brennelementen nach Japan wurde im Jahr
2010 erfolgreich abgeschlossen, so die AREVA NC in der Mitteilung
rückblickend - Der vierte MOX-Transport verließ am 08.04.10 den
Hafen von Cherbourg
in Frankreich, der Seeweg führte entlang des Kap der Guten
Hoffnung an der Südspitze Afrikas in Richtung Japan, wo der Transport im
Juni 2010 eintraf. - Beteiligt an dem MOX-Seetransport waren seinerzeit
die britischen Frachtschiffe für Atomtransporte 'Pacific
Pintail' (fährt
heute unter dem Namen 'Oceanic Pintail')
und 'Pacific Heron'.
Seitdem haben sich die beteiligten zuständigen Länder und
Atomenergieunternehmen abgesprochen und diese neue Lieferung von
MOX-Brennelementen nach Japan unter den besten Bedingungen vorbereitet.
In der AREVA-Pressemitteilung wird berichtet: Transportschiffe
und Besatzung des britischen Unternehmens PNTL (Pacific
Nuclear Transport Limited) werden den Seetransport,
wie zuvor, gewährleisten. Von der AREVA wird für den
anstehenden MOX-Transport aus Frankreich auf dem Seeweg nach Japan
natürlich versichert: Die optimalen Sicherheitsbedingungen, in
Übereinstimmung mit internationalen Standards, werden berücksichtigt.
Wie zwischen den drei Regierungen (Frankreich, Japan und Großbritannien)
vereinbart, werden die beteiligten Atomenergieunternehmen einen
Kommunikationsplan unter Berücksichtigung des Bedarfes nach Transparenz
und den notwendigen Sicherheitseinschränkungen umsetzen.
In
der Pressemitteilung der AREVA wird weiter angekündigt:
- Einige Tage vor der eigentlichen Abfahrt des MOX-Seetransportes: Bekanntgabe
der Informationen im Zusammenhang mit dem MOX-Transport.
- Nach
der eigentlichen Abfahrt: Bekanntgabe des Seeweges und der
erwarteten Ankunft in Japan.
Diese Ankündigungen werden in Frankreich von AREVA durchgeführt, in
Japan von den Kunden der AREVA, und in Großbritannien von der
International Nuclear Services Company (INS), dem Hauptaktionär der PNTL.
"Preparation work is ongoing for
the 5th shipment of MOX nuclear fuel to Japan.
The 4th shipment of MOX was completed successfully in 2010. Since then,
the involved parties –competent authorities and industrial actors–
have discussed and prepared this shipment in the best operational
conditions.
Ships and personnels from the British company PNTL will implement the
shipment as before, ensuring the best safety conditions, in compliance
with international standards.
As agreed between all three governments (France, Japan and United
Kingdom), the industrial side will implement a communication plan
complying with both the need for transparency and, at the same time,
obvious security constraints.
As follows :
some days before actual departure: announcement of information related to
the maritime shipment;
after actual departure : announcement of maritime route and expected
arrival date in Japan.
These
announcements will be performed in France by AREVA, in Japan by our
customer, and in the United-Kingdom by the International Nuclear Services
Company, the main shareholder of PNTL."
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19.
März 2013
AREVA NC: Neuer
Castor-Transport aus dem
niederländischen AKW Borssele
ist auf dem Weg nach Frankreich
Unter der Überschrift "Next
arrival of used nuclear fuel from the Netherlands for recycling"
wird am 19.03.13 von der AREVA NC in einer Pressemitteilung
("Press
release") berichtet: Auf dem Schienenweg
hat ein
Castor-Transport
mit 4,5 Tonnen abgebrannter Brennelemente in drei Atommüll-Behältern am
19.03.13 den Verladebahnhof am
niederländischen AKW Borssele
zwecks 'Recycling' in der französischen
Plutonium-Fabrik
La Hague verlassen.
Nach Ausführung der AREVA NC erfolgt der Atommüll-Transport
aufgrund
zwischenstaatlicher Vereinbarungen zwischen Frankreich und den
Niederlanden. Er ist demnach Teil
eines 1978 unterzeichneten Vertrages zwischen der AREVA und dem
niederländischen Atomenergie-Konzern EPZ [Betreiber des niederländischen
AKW Borssele:
Elektriciteits-Produktiemaatschappij
Zuid-Nederland
(EPZ)] für das 'Recycling' von 350 Tonnen abgebrannter
Brennelemente in der Plutonium-Fabrik La Hague. Mit diesem
Transport sind dann, nach Aussage der AREVA NC, etwa 293
Tonnen
angeliefert worden, wovon etwa 275 Tonnen bereits verarbeitet
wurden.
Diese abgebrannten
Brennelemente haben bereits große Mengen an Elektrizität erzeugt, sie
enthalten noch 96% verwertbares Material, das in der
Plutonium-Fabrik La Hague der AREVA 'recycelt'
werden kann. Von der AREVA NC wird dazu weiter mitgeteilt: Die rund 4% übrig gebliebenen hochradioaktiven
Reststoffe werden verglast, in eine sichere und stabile Form
überführt, bevor sie an den Kunden zurückgesendet werden. Die
metallischen Bestandteile der abgebrannten Brennelemente werden demzufolge
vor der Rücksendung komprimiert.
"A rail shipment of 4.5 tons of
used nuclear fuel left this day of the railway terminal situated near the
nuclear power plant of Borssele in the Netherlands in order to be
transported to AREVA la Hague plant for recycling.
This transport is composed of three casks of used fuel. It is operated in
accordance with intergovernmental agreement between France and the
Netherlands. This transport forms part of a contract signed in 1978
between AREVA and the Dutch electrician EPZ for the processing-recycling
of 350 tons of use nuclear fuel. With this transport, about 293 tons will
have been delivered and about 275 tons were already treated.
This used nuclear fuels which has already permitted to produce a big
quantity of electricity, still contains 96 % of valuable materials that
can be recycled thanks to processing operations led at AREVA la Hague
plant. The 4 % of ultimate radioactive waste will be vitrified to allow a
safe and stable confinement before being returned to the costumer. The
metallic structure of used fuel is compacted and also confined. Vitrified
and compacted wastes are conditioned in a standard container.
This shipment is fully compliant with safety criteria defined by the
International Atomic Energy Agency (IAEA) and is designed to ensure people
and environment protection in normal or accidental conditions."
|
19.
März 2013
AREVA NC: Castor-Transport aus Italien ist im französischen Valognes eingetroffen
In einer Pressemitteilung
("Press
release") mit dem Titel "21th
arrival of used nuclear fuel from the Italy for recycling"
wird von der AREVA NC
am 19.01.13 die Ankunft des Castor-Transportes aus Italien
in Valognes
bekannt gegeben: Der
Atommüll-Transport
von 7,36 Tonnen abgebrannter Brennelemente in zwei Castor-Behältern aus dem
italienischen
Vercelli in der Region Piedmont
ist demzufolge auf dem Schienenweg am 19.01.13 auf dem französischen Verladebahnhof
der AREVA in Valognes ("AREVA’s railway terminal in Valognes
(France)") eingetroffen. Von dort aus wird der Atommüll in
die französische Plutonium-Fabrik La Hague der AREVA für das 'Recycling'
befördert.
Der Castor-Transport erfolgte aufgrund
zwischenstaatlicher Vereinbarungen zwischen Frankreich und Italien. Er ist demnach Teil
eines 2007 unterzeichneten Vertrages zwischen der AREVA und dem
italienischen Staatskonzern SOGIN (Societa Gestione Impianti Nuclear) für das 'Recycling' von 235 Tonnen abgebrannter
Brennelemente in der Plutonium-Fabrik La Hague. Mit diesem
Transport sind dann, nach Angabe der AREVA NC, mehr als 207
Tonnen hochradioaktiver Atommüll angeliefert worden, wovon mehr
als 190 Tonnen bereits verarbeitet
wurden.
Von der AREVA wird weiter mitgeteilt: Diese abgebrannten
Brennelemente haben bereits große Mengen an Elektrizität erzeugt, sie
enthalten noch 96% verwertbares Material, das in der
Plutonium-Fabrik La Hague der AREVA 'recycelt'
werden kann. Die rund 4% übrig gebliebenen hochradioaktiven
Reststoffe werden verglast, in eine sichere und stabile Form
überführt, bevor sie an den Kunden zurückgesendet werden. Die
metallischen Bestandteile der abgebrannten Brennelemente werden demzufolge
vor der Rücksendung komprimiert.
"A rail shipment of 7,36 tons of
used nuclear fuel arrived today from AREVA’s railway terminal in
Valognes (France) in order to be transported to AREVA la Hague plant for
recycling.
This transport composing of two casks of used fuel is operated in
accordance with intergovernmental agreement between France and the Italy.
This transport forms part of a contract signed in 2007 between AREVA and
SOGIN for the processing-recycling of 235 tons of use nuclear fuel. With
this transport, more than 207 tons will have been delivered and more than
190 tons have been already treated.
This used nuclear fuels which has already permitted to produce a big
quantity of electricity, still contains 96 % of valuable materials that
can be recycled thanks to processing operations led at AREVA la Hague
plant. The 4 % of ultimate radioactive waste will be vitrified to allow a
safe and stable confinement before being returned to the costumer. The
metallic structure of used fuel is compacted and also confined. Vitrified
and compacted wastes are conditioned in a standard container.
This
shipment is fully compliant with safety criteria defined by the
International Atomic Energy Agency (IAEA) and is designed to ensure people
and environment protection in normal or accidental conditions."
|
15.
März 2013
AREVA NC: Castor-Transport
aus Italien ist auf dem Weg nach FrankreichEin neuer
Atommüll-Transport
rollt zur Zeit durch Europa. In einer Pressemitteilung
wird von der AREVA NC am
15.03.13
unter dem Titel "Next
arrival of used nuclear fuel from the Italy for recycling"
bekannt gemacht: Aus dem
italienischen Bahnhof Vercelli in der Region Piedmont
ist auf dem Schienenweg am
14.03.13 ein Atommüll-Transport
mit 7,36 Tonnen abgebrannter Brennelemente in zwei Behältern gerollt.
- In der Nähe von Vercelli befindet sich das im Juli1990 stillgelegte
italienische AKW Enrico Fermi (auch unter dem Namen AKW Trino bekannt).
- Die abgebrannten Brennelemente in den beiden Castor-Behältern sollen
in der französischen Plutonium-Fabrik La Hague der AREVA ("AREVA
La Hague plant") 'recycelt' werden.
Der Castor-Transport erfolgt aufgrund
zwischenstaatlicher Vereinbarungen zwischen Frankreich und Italien. Er ist demnach Teil
eines 2007 unterzeichneten Vertrages zwischen der AREVA und dem
italienischen Staatskonzern SOGIN (Societa Gestione Impianti Nuclear) für das 'Recycling' von 235 Tonnen abgebrannter
Brennelemente in der Plutonium-Fabrik La Hague. Mit diesem
Transport sind dann, nach Aussage der AREVA NC, mehr als 207
Tonnen hochradioaktiver Atommüll angeliefert worden, wovon mehr
als 190 Tonnen bereits verarbeitet
wurden.
Der Atomenergie-Konzern AREVA teilt in der Pressemitteilung weiter mit: Diese abgebrannten
Brennelemente haben bereits große Mengen an Elektrizität erzeugt, sie
enthalten noch 96% verwertbares Material, das in der
Plutonium-Fabrik La Hague der AREVA 'recycelt'
werden kann. Die rund 4% übrig gebliebenen hochradioaktiven
Reststoffe werden verglast, in eine sichere und stabile Form
überführt, bevor sie an den Kunden zurückgesendet werden. Die
metallischen Bestandteile der abgebrannten Brennelemente werden demzufolge
vor der Rücksendung komprimiert.
"A rail shipment
of 7,36 tons of used nuclear fuel left, on March 14th, the railway
terminal of Vercelli, in Piedmont, in Italy in order to be transported to
AREVA la Hague plant for recycling.
This transport composing of two casks of used fuel is operated in
accordance with intergovernmental agreement between France and the Italy.
This transport forms part of a contract signed in 2007 between AREVA and
SOGIN for the processing-recycling of 235 tons of use nuclear fuel. With
this transport, more than 207 tons will have been delivered and more than
190 tons have been already treated.
This used nuclear fuels which has already permitted to produce a big
quantity of electricity, still contains 96 % of valuable materials that
can be recycled thanks to processing operations led at AREVA la Hague
plant. The 4 % of ultimate radioactive waste will be vitrified to allow a
safe and stable confinement before being returned to the costumer. The
metallic structure of used fuel is compacted and also confined. Vitrified
and compacted wastes are conditioned in a standard container.
This
shipment is fully compliant with safety criteria defined by the
International Atomic Energy Agency (IAEA) and is designed to ensure people
and environment protection in normal or accidental conditions."
|
07.
Februar 2013
AREVA NC: Castor-Transport aus den
Niederlanden ist im französischen Valognes eingetroffenIn einer Pressemitteilung
("Press
release") unter der Überschrift "Arrival
of used nuclear fuel from the Netherlands for recycling"
wird von der AREVA NC am 07.02.13 bekannt gegeben: Der
Atommüll-Transport
von 6,7 Tonnen abgebrannten Brennelementen in drei Castor-Behältern aus dem niederländischen AKW Borssele
ist am 07.02.13 auf dem Schienenweg auf dem französischen Verladebahnhof
der AREVA in Valognes ("AREVA’s railway terminal in Valognes
(France)") eingetroffen. Von dort aus wird der
hochradioaktive Atommüll in
die französische Plutonium-Fabrik La Hague der AREVA für das 'Recycling'
befördert.
Der Castor-Transport erfolgte aufgrund
zwischenstaatlicher Vereinbarungen zwischen Frankreich und den
Niederlanden. Er ist demnach Teil
eines 1978 unterzeichneten Vertrages zwischen der AREVA und dem
niederländischen Atomenergie-Konzern EPZ [Betreiber des niederländischen
AKW Borssele:
Elektriciteits-Produktiemaatschappij
Zuid-Nederland
(EPZ)] für das 'Recycling' von 350 Tonnen abgebrannter
Brennelemente in der Plutonium-Fabrik La Hague. Nach den Angaben der
AREVA NC in der Mitteilung sind mit diesem
Transport insgesamt 288,2 Tonnen
angeliefert worden, wovon etwa 275 Tonnen bereits verarbeitet
wurden.
Von dem Atomenergie-Konzern AREVA wird weiter mitgeteilt: Diese abgebrannten
Brennelemente haben bereits große Mengen an Elektrizität erzeugt, sie
enthalten noch 96% verwertbares Material, das in der
Plutonium-Fabrik La Hague der AREVA 'recycled'
werden kann. Die rund 4% übrig gebliebenen hochradioaktiven
Reststoffe werden verglast, in eine sichere und stabile Form
überführt, bevor sie an den Kunden zurückgesendet werden. Die
metallischen Bestandteile der abgebrannten Brennelemente werden demzufolge
vor der Rücksendung komprimiert.
"A rail shipment
of 6.7 tons of used nuclear fuel arrived today from AREVA’s railway
terminal in Valognes (France) in order to be transported to AREVA la Hague
plant for recycling.
This transport is composed of three casks of used fuel. It is operated in
accordance with intergovernmental agreement between France and the
Netherlands. This transport forms part of a contract signed in 1978
between AREVA and the Dutch electrician EPZ for the processing-recycling
of 350 tons of use nuclear fuel. With this transport, 288.2 tons will have
been delivered and about 275 tons were already treated.
This used nuclear fuels which has already permitted to produce a big
quantity of electricity, still contains 96 % of valuable materials that
can be recycled thanks to processing operations led at AREVA la Hague
plant. The 4 % of ultimate radioactive waste will be vitrified to allow a
safe and stable confinement before being returned to the costumer. The
metallic structure of used fuel is compacted and also confined. Vitrified
and compacted wastes are conditioned in a standard container.
This
shipment is fully compliant with safety criteria defined by the
International Atomic Energy Agency (IAEA) and is designed to ensure people
and environment protection in normal or accidental conditions."
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05.
Februar 2013
AREVA NC: Ein
weiterer Castor-Transport ist aus dem
niederländischen AKW Borssele
auf dem Weg nach Frankreich
Von der AREVA NC
wird in einer Pressemitteilung
("Press
release") mit
dem Titel "Next
arrival of used nuclear fuel from the Netherlands for recycling" am
05.02.13 berichtet: Ein
Castor-Transport
mit 6,7 Tonnen abgebrannter Brennelemente in drei Atommüll-Behältern hat
am 05.02.13 auf dem Schienenweg den Verladebahnhof am
niederländischen AKW Borssele
zwecks 'Recycling' in der französischen
Plutonium-Fabrik
La Hague verlassen.
Nach Darstellung der AREVA NC erfolgt der Atommüll-Transport
aufgrund
zwischenstaatlicher Vereinbarungen zwischen Frankreich und den
Niederlanden. Er ist demnach Teil
eines 1978 unterzeichneten Vertrages zwischen der AREVA und dem
niederländischen Atomenergie-Konzern EPZ [Betreiber des niederländischen
AKW Borssele:
Elektriciteits-Produktiemaatschappij
Zuid-Nederland
(EPZ)] für das 'Recycling' von 350 Tonnen abgebrannter
Brennelemente in der Plutonium-Fabrik La Hague. Mit diesem
Transport sind dann, nach Angaben der AREVA NC, 288,2
Tonnen
angeliefert worden, wovon etwa 275 Tonnen bereits verarbeitet
wurden.
Diese abgebrannten
Brennelemente haben bereits große Mengen an Elektrizität erzeugt, sie
enthalten noch 96% verwertbares Material, das in der
Plutonium-Fabrik La Hague der AREVA 'recycelt'
werden kann. Von der AREVA NC wird diesbezüglich weiter ausgeführt: Die rund 4% übrig gebliebenen hochradioaktiven
Reststoffe werden verglast, in eine sichere und stabile Form
überführt, bevor sie an den Kunden zurückgesendet werden. Die
metallischen Bestandteile der abgebrannten Brennelemente werden demzufolge
vor der Rücksendung komprimiert.
"A
rail shipment of 6.7 tons of used nuclear fuel left this day of the
railway terminal situated near the nuclear power plant of Borssele in the
Netherlands in order to be transported to AREVA la Hague plant for
recycling.
This transport is composed of three casks of used fuel. It is operated in
accordance with intergovernmental agreement between France and the
Netherlands. This transport forms part of a contract signed in 1978
between AREVA and the Dutch electrician EPZ for the processing-recycling
of 350 tons of use nuclear fuel. With this transport, 288.2 tons will have
been delivered and about 275 tons were already treated.
This used nuclear fuels which has already permitted to produce a big
quantity of electricity, still contains 96 % of valuable materials that
can be recycled thanks to processing operations led at AREVA la Hague
plant. The 4 % of ultimate radioactive waste will be vitrified to allow a
safe and stable confinement before being returned to the costumer. The
metallic structure of used fuel is compacted and also confined. Vitrified
and compacted wastes are conditioned in a standard container.
This shipment is fully compliant with safety criteria defined by the
International Atomic Energy Agency (IAEA) and is designed to ensure people
and environment protection in normal or accidental conditions."
|
16.
Januar 2013
AREVA NC: Castor-Transport aus Italien ist im französischen Valognes eingetroffen
Von der AREVA NC
wird am 16.01.13 in einer Pressemitteilung
("Press
release") mit dem Titel "20th
arrival of used nuclear fuel from the Italy for recycling"
ausgesagt: Der
Atommüll-Transport
von 7,37 Tonnen abgebrannter Brennelemente in zwei Castor-Behältern aus dem
italienischen
Vercelli in der Region Piedmont
ist auf dem Schienenweg am 16.01.13 auf dem französischen Verladebahnhof
der AREVA in Valognes ("AREVA’s railway terminal in Valognes
(France)") eingetroffen. Von dort aus wird der Atommüll in
die französische Plutonium-Fabrik La Hague der AREVA für das 'Recycling'
befördert.
Der Castor-Transport erfolgte aufgrund
zwischenstaatlicher Vereinbarungen zwischen Frankreich und Italien. Er ist demnach Teil
eines 2007 unterzeichneten Vertrages zwischen der AREVA und dem
italienischen Staatskonzern SOGIN (Societa Gestione Impianti
Nuclear) für das 'Recycling' von 235 Tonnen abgebrannter
Brennelemente in der Plutonium-Fabrik La Hague. Mit diesem
Transport sind dann, nach Darstellung der AREVA NC, ungefähr 200
Tonnen
angeliefert worden, wovon etwa 190 Tonnen bereits verarbeitet
wurden.
Von der AREVA wird weiter mitgeteilt: Diese abgebrannten
Brennelemente haben bereits große Mengen an Elektrizität erzeugt, sie
enthalten noch 96% verwertbares Material, das in der
Plutonium-Fabrik La Hague der AREVA 'recycelt'
werden kann. Die rund 4% übrig gebliebenen hochradioaktiven
Reststoffe werden verglast, in eine sichere und stabile Form
überführt, bevor sie an den Kunden zurückgesendet werden. Die
metallischen Bestandteile der abgebrannten Brennelemente werden demzufolge
vor der Rücksendung komprimiert.
"A
rail shipment of 7,37 tons of used nuclear fuel arrived today from
AREVA’s railway terminal in Valognes (France) in order to be transported
to AREVA la Hague plant for recycling.
This transport composing of two casks of used fuel is operated in
accordance with intergovernmental agreement between France and the Italy.
This transport forms part of a contract signed in 2007 between AREVA and
SOGIN for the processing-recycling of 235 tons of use nuclear fuel. With
this transport, about 200 tons will have been delivered and about 190 tons
were already treated.
This used nuclear fuels which has already permitted to produce a big
quantity of electricity, still contains 96 % of valuable materials that
can be recycled thanks to processing operations led at AREVA la Hague
plant. The 4 % of ultimate radioactive waste will be vitrified to allow a
safe and stable confinement before being returned to the costumer. The
metallic structure of used fuel is compacted and also confined. Vitrified
and compacted wastes are conditioned in a standard container.
This shipment is fully compliant with safety criteria defined by the
International Atomic Energy Agency (IAEA) and is designed to ensure people
and environment protection in normal or accidental conditions."
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15.
Januar 2013
AREVA NC: Atommüll-Transport
aus Italien ist auf dem Weg nach FrankreichEin neuer Castor-Transport
rollt derzeit durch Europa. In einem Communiqué
wird von der AREVA NC am
15.01.13
unter
der Überschrift "Next
arrival of used nuclear fuel from the Italy for recycling"
bekannt gegeben: Aus dem
italienischen Bahnhof Vercelli in der Region Piedmont
ist auf dem Schienenweg am
14.01.13 ein Atommüll-Transport
mit 7,37 Tonnen abgebrannter Brennelemente in zwei Behältern gerollt.
- In der Nähe von Vercelli befindet sich das im Juli1990 stillgelegte
italienische AKW Enrico Fermi (auch unter dem Namen AKW Trino bekannt).
- Die abgebrannten Brennelemente in den beiden Castor-Behältern sollen
in der französischen Plutonium-Fabrik La Hague der AREVA ("AREVA
La Hague plant") 'recycelt' werden.
Der Castor-Transport erfolgt aufgrund
zwischenstaatlicher Vereinbarungen zwischen Frankreich und Italien. Er ist demnach Teil
eines 2007 unterzeichneten Vertrages zwischen der AREVA und dem
italienischen Staatskonzern SOGIN (Societa Gestione Impianti
Nuclear) für das 'Recycling' von 235 Tonnen abgebrannter
Brennelemente in der Plutonium-Fabrik La Hague. Mit diesem
Transport sind dann, nach Angaben der AREVA NC, ungefähr 200
Tonnen
angeliefert worden, wovon etwa 190 Tonnen bereits verarbeitet
wurden.
Weiter wird von dem Atomenergie-Konzern AREVA mitgeteilt: Diese abgebrannten
Brennelemente haben bereits große Mengen an Elektrizität erzeugt, sie
enthalten noch 96% verwertbares Material, das in der
Plutonium-Fabrik La Hague der AREVA 'recycelt'
werden kann. Die rund 4% übrig gebliebenen hochradioaktiven
Reststoffe werden verglast, in eine sichere und stabile Form
überführt, bevor sie an den Kunden zurückgesendet werden. Die
metallischen Bestandteile der abgebrannten Brennelemente werden demzufolge
vor der Rücksendung komprimiert.
"A rail shipment
of 7,37 tons of used nuclear fuel left, on January 14th, the railway
terminal of Vercelli, in Piedmont, in Italy in order to be transported to
AREVA la Hague plant for recycling.
This transport composing of two casks of used fuel is operated in
accordance with intergovernmental agreement between France and the Italy.
This transport forms part of a contract signed in 2007 between AREVA and
SOGIN for the processing-recycling of 235 tons of use nuclear fuel. With
this transport, about 200 tons will have been delivered and about 190 tons
were already treated.
This used nuclear fuels which has already permitted to produce a big
quantity of electricity, still contains 96 % of valuable materials that
can be recycled thanks to processing operations led at AREVA la Hague
plant. The 4 % of ultimate radioactive waste will be vitrified to allow a
safe and stable confinement before being returned to the costumer. The
metallic structure of used fuel is compacted and also confined. Vitrified
and compacted wastes are conditioned in a standard container.
This
shipment is fully compliant with safety criteria defined by the
International Atomic Energy Agency (IAEA) and is designed to ensure people
and environment protection in normal or accidental conditions."
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13.
Dezember 2012
AREVA NC: Castor-Transport aus den
Niederlanden ist im französischen Valognes eingetroffen
Von der AREVA NC
wird am 13.12.12
in einer Pressemitteilung
("Communiqué
de presse") mit der Überschrift "Arrival
of used nuclear fuel from the Netherlands for recycling" bekannt gemacht: Der
Castor-Transport
mit 6,7 Tonnen abgebrannten Brennelementen aus dem niederländischen AKW Borssele
ist auf dem Schienenweg am 13.12.12 auf dem französischen Verladebahnhof
der AREVA in Valognes ("AREVA’s railway terminal in Valognes
(France)") eingetroffen. Von dort aus wird der Atommüll in
die französische Plutonium-Fabrik La Hague der AREVA für das 'Recycling'
befördert.
Der Atommüll wurde demnach in drei Castor-Behältern transportiert.
Der Castor-Transport erfolgte aufgrund
zwischenstaatlicher Vereinbarungen zwischen Frankreich und den
Niederlanden. Er ist demnach Teil
eines 1978 unterzeichneten Vertrages zwischen der AREVA und dem
niederländischen Atomenergie-Konzern EPZ [Betreiber des niederländischen
AKW Borssele:
Elektriciteits-Produktiemaatschappij
Zuid-Nederland
(EPZ)] für das 'Recycling' von 350 Tonnen abgebrannter
Brennelemente in der Plutonium-Fabrik La Hague. Mit diesem
Transport sind, nach Angaben der AREVA NC, 281,5 Tonnen
angeliefert worden, wovon etwa 254 Tonnen bereits verarbeitet
wurden.
Von dem Atomenergie-Konzern AREVA wird weiter mitgeteilt: Diese abgebrannten
Brennelemente haben bereits große Mengen an Elektrizität erzeugt, sie
enthalten noch 96% verwertbares Material, das in der
Plutonium-Fabrik La Hague der AREVA 'recycled'
werden kann. Die rund 4% übrig gebliebenen hochradioaktiven
Reststoffe werden verglast, in eine sichere und stabile Form
überführt, bevor sie an den Kunden zurückgesendet werden. Die
metallischen Bestandteile der abgebrannten Brennelemente werden demzufolge
vor der Rücksendung komprimiert.
"A
rail shipment of 6.7 tons of used nuclear fuel arrived today from
AREVA’s railway terminal in Valognes (France) in order to be transported
to AREVA la Hague plant for recycling.
This transport is composed of three casks of used fuel. It is operated in
accordance with intergovernmental agreement between France and the
Netherlands. This transport forms part of a contract signed in 1978
between AREVA and the Dutch electrician EPZ for the processing-recycling
of 350 tons of use nuclear fuel. With this transport, 281,5 tons will have
been delivered and about 254 tons were already treated.
This used nuclear fuels which has already permitted to produce a big
quantity of electricity, still contains 96 % of valuable materials that
can be recycled thanks to processing operations led at AREVA la Hague
plant. The 4 % of ultimate radioactive waste will be vitrified to allow a
safe and stable confinement before being returned to the costumer. The
metallic structure of used fuel is compacted and also confined. Vitrified
and compacted wastes are conditioned in a standard container.
This shipment is fully compliant with safety criteria defined by the
International Atomic Energy Agency (IAEA) and is designed to ensure people
and environment protection in normal or accidental conditions."
|
11.
Dezember 2012
AREVA NC: Ein
neuer Castor-Transport ist aus dem
niederländischen AKW Borssele
auf dem Weg nach Frankreich
In einer Pressemitteilung
("Communiqué
de presse") mit
dem Titel "Next
arrival of used nuclear fuel from the Netherlands for recycling"
wird am 11.12.12 von der AREVA NC bekannt gegeben: Auf dem Schienenweg hat am 11.12.12 ein
Castor-Transport
mit 6,7 Tonnen abgebrannter Brennelemente den Verladebahnhof am
niederländischen AKW Borssele
zwecks 'Recycling' in der französischen
Plutonium-Fabrik
La Hague verlassen.
Der Transport besteht demzufolge aus drei Castor-Behältern.
Der Atommüll-Transport erfolgt aufgrund
zwischenstaatlicher Vereinbarungen zwischen Frankreich und den
Niederlanden. Er ist demnach Teil
eines 1978 unterzeichneten Vertrages zwischen der AREVA und dem
niederländischen Atomenergie-Konzern EPZ [Betreiber des niederländischen
AKW Borssele:
Elektriciteits-Produktiemaatschappij
Zuid-Nederland
(EPZ)] für das 'Recycling' von 350 Tonnen abgebrannter
Brennelemente in der Plutonium-Fabrik La Hague. Mit diesem
Transport sind dann, nach Angaben der AREVA NC, 281,5
Tonnen
angeliefert worden, wovon etwa 255 Tonnen bereits verarbeitet
wurden.
Von der AREVA NC wird dazu weiter ausgeführt: Diese abgebrannten
Brennelemente haben bereits große Mengen an Elektrizität erzeugt, sie
enthalten noch 96% verwertbares Material, das in der
Plutonium-Fabrik La Hague der AREVA 'recycelt'
werden kann. Die rund 4% übrig gebliebenen hochradioaktiven
Reststoffe werden verglast, in eine sichere und stabile Form
überführt, bevor sie an den Kunden zurückgesendet werden. Die
metallischen Bestandteile der abgebrannten Brennelemente werden demzufolge
vor der Rücksendung komprimiert.
"A
rail shipment of 6.7 tons of used nuclear fuel left this day of the
railway terminal situated near the nuclear power plant of Borssele in the
Netherlands in order to be transported to AREVA la Hague plant for
recycling.
This transport is composed of three casks of used fuel. It is operated in
accordance with intergovernmental agreement between France and the
Netherlands. This transport forms part of a contract signed in 1978
between AREVA and the Dutch electrician EPZ for the processing-recycling
of 350 tons of use nuclear fuel. With this transport, 281,5 tons will have
been delivered and about 255 tons were already treated.
This used nuclear fuels which has already permitted to produce a big
quantity of electricity, still contains 96 % of valuable materials that
can be recycled thanks to processing operations led at AREVA la Hague
plant. The 4 % of ultimate radioactive waste will be vitrified to allow a
safe and stable confinement before being returned to the costumer. The
metallic structure of used fuel is compacted and also confined. Vitrified
and compacted wastes are conditioned in a standard container.
This shipment is fully compliant with safety criteria defined by the
International Atomic Energy Agency (IAEA) and is designed to ensure people
and environment protection in normal or accidental conditions."
|
11.
November 2012
Uranhexafluorid-Transport aus Russland über den NOK nach Frankreich
Nach
Aussage des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) in der Liste der
Transportgenehmigungen für 'Kernbrennstoffe' mit Stand vom 19.11.12 wurde
am 11.11.12 ein erneuter Atomtransport von angereichertem
Uranhexafluorid (UF6) aus Russland nach Frankreich durchgeführt.
- Ziel des Transportes war diesmal die Eurodif (Eurodif:
European Gaseous Diffusion Uranium Enrichment), eine
Tochterfirma des französischen Atom-Konzerns AREVA, in
Pierrelatte/Frankreich. - Das BfS hatte dazu lediglich
einen Seetransport, jedoch keinen Umschlag und Straßentransport
genehmigt.
=>
Der Atomtransport
erfolgte nach den hier vorliegenden Daten mit dem russischen Frachter
'Kholmogory' (IMO-Nr.: 9109081, MMSI: 273342810, Rufzeichen:
UBTE2, Flagge: Russland) der russischen Reederei Northern Shipping
Company (NSC) mit Sitz in Arkhangelsk/Russland aus dem Hafen von
St.Petersburg/Russland über den Nord-Ostsee-Kanal (NOK) nach Le
Havre/Frankreich.
Seitens
des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird der Liste der
Transportgenehmigungen für 'Kernbrennstoffe' mit Stand vom 19.11.12
bekannt gegeben: Laufende
Nummer: 7247 / unbestr. Uran in Form von UF6 /
max. Anzahl der Transporte: 1 /
Seetransport genehmigt, Umschlag und Straßentransport
nicht / Absender: Techsnabexport in
Moskau/RUS / Empfänger: Eurodif in
Pierrelatte/F / Erteilungsdatum:
09.11.12 / Gültigkeitsdatum: bis zum
30.11.12 / Bisherige Transportdaten nach dieser
Genehmigung: 11.11.12.
Nach
den Aussagen der russischen Reederei Northern Shipping Company (NSC) am
12.11.12 sollte das Frachtschiff 'Kholmogory' am 08.11.12 aus
St.Petersburg/Russland auslaufen und am 14.11.12 in Le Havre/Frankreich
anlegen. Anschließend
sollte der Frachter den Hafen von Le Havre/Frankreich am 14.11.12 wieder
verlassen und nach Antwerpen/Belgien fahren, wo mit dem Eintreffen des
Schiffes am 15.11.12 gerechnet wurde.
Aus
den Angaben im Internet geht dazu näher hervor:
- Die 'Kholmogory' hatte am 08.11.12 den Hafen von St.Petersburg/Russland
mit dem Reiseziel Le Havre/Frankreich verlassen.
- Das Frachtschiff befand
sich am 11.11.12 im Zeitbereich von 21:30 Uhr (MEZ) am
Eingangsbereich des Nord-Ostsee-Kanals (NOK) in Kiel-Holtenau mit
Fahrtrichtung Brunsbüttel.
- Die 'Kholmogory'
traf am 12.11.12 um 00:11 Uhr (MEZ) im NOK im Hafenbereich von Rendsburg
ein und verließ diesen am 12.11.12 anschließend um 00:48 Uhr (MEZ).
- Das Hafengebiet von Hochdonn am NOK erreichte der
Frachter am 12.11.12 um 04:40 Uhr (MEZ) und verließ dieses wieder am
12.11.12 um 04:51 Uhr (MEZ).
- Im Hafengebiet von Brunsbüttel am NOK traf die 'Kholmogory' dann
am 12.11.12 um 05:27 Uhr (MEZ) ein
- Der Frachter verließ das Hafengebiet von Brunsbüttel
am 12.11.12 erst um 08:42 Uhr (MEZ)
- Den Hafenbereich von Le Havre/Frankreich erreichte
die 'Kholmogory' am 14.11.12 um 08:43 Uhr (MEZ).
- Das französische Hafengebiet von Le Havre verließ das Schiff am
14.11.12 um 17:29 Uhr (MEZ) mit dem Fahrtziel Antwerpen/Belgien. - Im
Hafenbereich von Antwerpen/Belgien traf der Frachter nach den Angaben
im Netz daraufhin am 15.11.12 um 14:45 Uhr (MEZ) ein. - Diesen
verließ das Frachtschiff am 16.11.12 um 23:00 Uhr (MEZ) mit dem
neuen Fahrtziel St.Petersburg/Russland. - Im Hafengebiet von St.Petersburg/Russland traf
die 'Kholmogory', über den Nord-Ostsee-Kanal (NOK) zurückfahrend,
am 23.11.12 gegen 02:30 Uhr (Ortszeit) wieder ein.
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18.
Oktober 2012
AREVA NC: Siebter
Transport von komprimiertem Atommüll nach
Belgien
Von
der AREVA NC wird am 18.10.12 In einer Pressemitteilung mit dem Titel "AREVA
Establishment of La Hague - Seventh transport of metallic compacted waste
to Belgium" über
den siebten Transport von komprimiertem metallhaltigem Atommüll aus
der französischen
Plutonium-Fabrik La Hague nach
Belgien berichtet. Am
18.10.12 rollte demnach ein Transport von zwei Atommüll-Behältern
des Typs TN 24,
die in 48 Gebinden verdichteten
metallhaltigen Atommüll ("compacted metallic waste")
aus der 'Wiederaufarbeitung'
enthalten, von dem französischen
'AREVA’s
railway terminal in Valognes'
auf dem Schienenweg in das 'Zwischenlager'
der SYNATOM
in Dessel/Belgien.
In Übereinstimmung mit den zwischen der SYNATOM (Société Belge des
Combustibles Nucléaires)
und der AREVA abgeschlossenen
Verträgen, war ein Teil
der abgebrannten Brennelemente aus den belgischen Atomkraftwerken zur
'Wiederaufarbeitung'
nach Frankreich geschickt worden, erklärt die AREVA NC dazu im
Rückblick.
Von der AREVA NC wird in dem Communiqué
weiter ausgesagt: Komprimierter
metallhaltiger Atommüll sowie verglaster Atommüll fällt
bei der 'Wiederaufarbeitung'
an. Der 'Rücktransport'
des Atommülls erfolgt nach dem französischen Gesetz.
- Nach den Angaben der AREVA NC sind nun 336 Gebinde mit komprimierten
metallhaltigem Atommüll, 78% der geplanten Anzahl, sowie 100% an
Glaskokillen aus Frankreich nach Belgien zurück befördert worden.
"A
railway shipment of metallic waste (The spent fuel metallic structures
received at AREVA La Hague plant are cut and compacted to reduce their
volume by 5. These compacted wastes are then placed into steel containers)
is shipped today from the AREVA’s railway terminal in Valognes (France)
to the storage facility in Dessel (Belgium).
This seventh transport is composed of two TN24 casks containing 48
containers of compacted waste. It brings the number of containers shipped
to Belgium up to 336, which represents 78 % of the containers of compacted
waste to be shipped to this country.
In accordance with commercial contracts signed between SYNATOM (company in
charge of the management of the Belgian nuclear fuel) and AREVA, part of
Belgian nuclear spent fuel has been sent to France for recycling. The
return shipment to Belgium of the metallic compacted waste and vitrified
waste resulting from the nuclear reprocessing process is dictated by the
French law. Up to now, 100% of the Belgian vitrified wastes have been
returned."
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17.
Oktober 2012
AREVA NC: Achter Glaskokillen-Transport aus Frankreich in die Schweiz
angekündigt
In
einem Communiqué mit dem Titel "Eighth
return of vitrified waste to Switzerland" ist von der AREVA NC
am 17.10.12 der achte Transport von hochradioaktiven Glaskokillen aus der Plutonium-Fabrik La Hague
in Frankreich auf dem Schienenweg in die Schweiz angekündigt worden.
- Demnach soll noch am gleichen Tag ein Castor-Transport
mit drei Atommüll-Behältern, belanden mit 84
hochradioaktiven Glaskokillen, aus dem französischen "AREVA
railway terminal in Valognes" in Richtung der Schweiz rollen.
Der Castor soll nach der Pressemitteilung der AREVA NC in das
Zwischenlager der ZWILAG (Zwischenlager Würenlingen AG) in Würenlingen/Schweiz
fahren.
"A
railway shipment of three packages of vitrified waste is shipped
today from AREVA’s railway terminal in Valognes (France) to the storage
facility in Zwilag (Switzerland)." "The
center of storage Zwilag was put in service in 2001 to Würenlingen (the
North of Switzerland). Researches relative to the definitive storage of
the radioactive waste are in progress in Switzerland.
"
"These three
packages contain a total of 84 canisters of
vitrified waste"
Nach
Abgaben der AREA NC sind seit 2001, inklusive diesem achten Transport,
inzwischen 308 hochradioaktive Glaskokillen, bzw. 71% des verglasten
hochradioaktiven Atommülls, aus Frankreich in die Schweiz zurück
befördert worden.
"This
eighth transport brings up to 308 the number of containers returned
towards the country since 2001 or 71% of the total of the containers of
vitrified waste to return."
Von der AREVA NC
wird in der Pressemitteilung weiter ausgeführt: Diese achte Lieferung von Glaskokillen wird in Übereinstimmung mit kommerziellen
Verträgen zwischen den Schweizer Atomenergie-Konzernen und
der AREVA über das Recycling von abgebrannten Brennelementen aus der
Schweiz in Frankreich durchgeführt. - Diese,
wie auch französische Regelungen besagen, daß der
ausländische Atommüll in die Herkunftsländer zurückgeführt werden
muß.
"This
eighth return of vitrified waste to this country is operated in
accordance with commercial contracts between the Swiss utilities and AREVA
concerning the recycling of Swiss used nuclear fuel in France. This return
is also carried out in respect of the French regulation stating that the
nuclear waste belonging to a foreign country must be returned into its
country of origin."
ZWILAG
Zwischenlager Würenlingen AG: "Drei
Behälter mit hochaktiven verglasten Abfällen aus La Hague
eingelagert"
Von
der ZWILAG
Zwischenlager Würenlingen AG in der Schweiz
wird der Castor-Transport aus dem französischen La Hague in das
Schweizer Zwischenlager in Würenlingen erst am 06.11.12 in
einer Pressemitteilung mit dem Titel "Drei
Behälter mit hochaktiven verglasten Abfällen aus La Hague eingelagert"
bekannt gegeben. "Am 18. Oktober erreichte ein Zug mit den Abfällen
aus La Hague (F) die Umladestation der Zwilag in Würenlingen",
wird von der ZWILAG
Zwischenlager Würenlingen AG einleitend berichtet. "Die
Abfälle wurden in drei Transportbehältern angeliefert, per LKW in
die Zwilag transportiert und im Anschluss nach mehrfachen Prüfungen
eingelagert. Die leeren Bahnwagen haben Würenlingen am 5. November
wieder verlassen."
"Insgesamt wurden drei Behälter mit hochaktiven verglasten Abfällen
aus der Wiederaufbereitung in La Hague zurück in die Schweiz
transportiert", so die ZWILAG
Zwischenlager Würenlingen AG weiter.
"Bei zwei Behältern stammt der Inhalt aus dem Kernkraftwerk Gösgen,
bei einem aus dem Kernkraftwerk Mühleberg. Nach ihrer Ankunft
in der Zwilag wurden die Behälter nach mehrfachen Kontrollen im Lager für
hochaktive Abfälle eingelagert."
"Bei den hochaktiven Abfällen handelt es sich um Reststoffe, die
bei der Wiederaufbereitung der Brennelemente nicht mehr verwendet werden können.
Diese übrig gebliebenen Spaltstoffe werden noch in La Hague verglast.
In der Pressmitteilung behauptet die ZWILAG
Zwischenlager Würenlingen AG: "Dieses
Verfahren gewährleistet, dass die radioaktiven Stoffe permanent
und sicher eingeschlossen bleiben."
"Der Transport und die Einlagerungsarbeiten, die
unter der Aufsicht der Polizei und des eidgenössischen
Nuklearsicherheitsinspektorats ENSI standen, verliefen planmässig
und ohne Zwischenfälle", wird von der ZWILAG
Zwischenlager Würenlingen AG abschließend mitgeteilt. "Der
Transport und die Einlagerung erfüllten sämtliche nationalen und
internationalen Vorschriften und Auflagen für Transporte und
Zwischenlagerung.
Der Transport von radioaktivem Abfall unterliegt den Verordnungen 741.621
und 742.401.6
über
die Beförderung gefährlicher Güter auf der Strasse (SDR) sowie mit der
Eisenbahn und mit Seilbahnen (RSD)."
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13.
September 2012
AREVA NC: Castor-Transport aus den
Niederlanden ist im französischen Valognes eingetroffen
In einer Pressemitteilung
("Communiqué
de presse") mit der Überschrift "Arrival
of used nuclear fuel from the Netherlands for recycling" wird am 13.09.12
von der AREVA NC bekannt gemacht: Der
Castor-Transport
mit 6,7 Tonnen abgebrannten Brennelementen aus dem niederländischen AKW Borssele
ist auf dem Schienenweg am 13.09.12 auf dem französischen Verladebahnhof
der AREVA in Valognes ("AREVA’s railway terminal in Valognes
(France)") eingetroffen. Von dort aus wird der Atommüll in
die französische Plutonium-Fabrik La Hague der AREVA für das 'Recycling'
befördert.
Der Atommüll wurde demnach in drei Castor-Behältern transportiert.
Der Castor-Transport erfolgte aufgrund
zwischenstaatlicher Vereinbarungen zwischen Frankreich und den
Niederlanden. Er ist demnach Teil
eines 1978 unterzeichneten Vertrages zwischen der AREVA und dem
niederländischen Atomenergie-Konzern EPZ [Betreiber des niederländischen
AKW Borssele:
Elektriciteits-Produktiemaatschappij
Zuid-Nederland
(EPZ)] für das 'Recycling' von 350 Tonnen abgebrannter
Brennelemente in der Plutonium-Fabrik La Hague. Mit diesem
Transport sind, nach Angaben der AREVA NC, 275 Tonnen
angeliefert worden, wovon etwa 254 Tonnen bereits verarbeitet
wurden.
Von dem Atomenergie-Konzern AREVA wird in der Pressemitteilung weiter ausgesagt: Diese abgebrannten
Brennelemente haben bereits große Mengen an Elektrizität erzeugt, sie
enthalten noch 96% verwertbares Material, das in der
Plutonium-Fabrik La Hague der AREVA 'recycled'
werden kann. Die rund 4% übrig gebliebenen hochradioaktiven
Reststoffe werden verglast, in eine sichere und stabile Form
überführt, bevor sie an den Kunden zurückgesendet werden. Die
metallischen Bestandteile der abgebrannten Brennelemente werden demzufolge
vor der Rücksendung komprimiert.
"A rail shipment
of 6.7 tons of used nuclear fuel arrived today from AREVA’s railway
terminal in Valognes (France) in order to be transported to AREVA la Hague
plant for recycling.
This transport is composed of three casks of used fuel. It is operated in
accordance with intergovernmental agreement between France and the
Netherlands. This transport forms part of a contract signed in 1978
between AREVA and the Dutch electrician EPZ for the processing-recycling
of 350 tons of use nuclear fuel. With this transport, 275 tons will have
been delivered and about 254 tons were already treated.
This used nuclear fuels which has already permitted to produce a big
quantity of electricity, still contains 96 % of valuable materials that
can be recycled thanks to processing operations led at AREVA la Hague
plant. The 4 % of ultimate radioactive waste will be vitrified to allow a
safe and stable confinement before being returned to the costumer. The
metallic structure of used fuel is compacted and also confined. Vitrified
and compacted wastes are conditioned in a standard container.
This
shipment is fully compliant with safety criteria defined by the
International Atomic Energy Agency (IAEA) and is designed to ensure people
and environment protection in all circumstances".
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11.
September 2012
AREVA NC: Aus dem
niederländischen AKW Borssele
ist ein weiterer Castor-Transport auf dem Weg nach Frankreich
Von der AREVA NC
wird am 11.09.12 in einer Pressemitteilung
("Communiqué
de presse") mit
dem Titel "Next
arrival of used nuclear fuel from the Netherlands for recycling"
bekannt gegeben: Auf dem Schienenweg hat am 11.09.12 ein Atommüll-Transport
mit 6,7 Tonnen abgebrannter Brennelemente den Verladebahnhof am
niederländischen AKW Borssele
zwecks 'Recycling' in der französischen
Plutonium-Fabrik
La Hague verlassen.
Der Atommüll-Transport besteht demzufolge aus drei Castor-Behältern.
Der Castor-Transport erfolgt aufgrund
zwischenstaatlicher Vereinbarungen zwischen Frankreich und den
Niederlanden. Er ist demnach Teil
eines 1978 unterzeichneten Vertrages zwischen der AREVA und dem
niederländischen Atomenergie-Konzern EPZ [Betreiber des niederländischen
AKW Borssele:
Elektriciteits-Produktiemaatschappij
Zuid-Nederland
(EPZ)] für das 'Recycling' von 350 Tonnen abgebrannter
Brennelemente in der Plutonium-Fabrik La Hague. Mit diesem
Transport sind dann, nach Aussage der AREVA NC, 275 Tonnen
angeliefert worden, wovon etwa 254 Tonnen bereits verarbeitet
wurden.
Seitens der AREVA NC wird weiter ausgeführt: Diese abgebrannten
Brennelemente haben bereits große Mengen an Elektrizität erzeugt, sie
enthalten noch 96% verwertbares Material, das in der
Plutonium-Fabrik La Hague der AREVA 'recycled'
werden kann. Die rund 4% übrig gebliebenen hochradioaktiven
Reststoffe werden verglast, in eine sichere und stabile Form
überführt, bevor sie an den Kunden zurückgesendet werden. Die
metallischen Bestandteile der abgebrannten Brennelemente werden demzufolge
vor der Rücksendung komprimiert.
"A
rail shipment of 6.7 tons of used nuclear fuel left this day of the
railway terminal situated near the nuclear power plant of Borssele in the
Netherlands in order to be transported to AREVA la Hague plant for
recycling.
This transport is composed of three casks of used fuel. It is operated in
accordance with intergovernmental agreement between France and the
Netherlands. This transport forms part of a contract signed in 1978
between AREVA and the Dutch electrician EPZ for the
processing-recycling of 350 tons of use nuclear fuel. With this transport,
275 tons will have been delivered and about 254 tons were already treated.
This used nuclear fuels which has already permitted to produce a big
quantity of electricity, still contains 96 % of valuable materials that
can be recycled thanks to processing operations led at AREVA la Hague
plant. The 4 % of ultimate radioactive waste will be vitrified to allow a
safe and stable confinement before being returned to the costumer. The
metallic structure of used fuel is compacted and also confined. Vitrified
and compacted wastes are conditioned in a standard container.
This shipment is fully compliant with safety criteria defined by the
International Atomic Energy Agency (IAEA) and is designed to ensure people
and environment protection in all circumstances."
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27.
August 2012
AREVA NC: Sechter Glaskokillen-Transport aus Frankreich in
die Niederlande angekündigt
Von der AREVA NC ist am 27.08.12 in
einem Communiqué mit dem Titel "Sixth Transport of vitrified
residues to the Netherlands" der sechste Transport von
verglasten hochradioaktiven Glaskokillen aus der Plutonium-Fabrik La Hague
in Frankreich auf dem Schienenweg in die Niederlande angekündigt worden.
- Demnach sollte noch am gleichen Tag ein Castor-Transport
mit einem TN 28 VT Atommüll-Behälter, belanden mit 28
hochradioaktiven Glaskokillen, aus dem französischen "AREVA
railway terminal in Valognes" in Richtung der Niederlande rollen.
Der Castor soll nach der Pressemitteilung der AREVA NC in das
Zwischenlager der COVRA ("Centrale Organisatie Voor Radioactief
Afval") in Vlissingen/Niederlande fahren.
"A
railway shipment of one package of vitrified residues is organised today
from AREVA’s railway terminal in Valognes (France) to the storage
facility in COVRA (COVRA: Centrale Organisatie Voor Radioactief Afval is
the Organisation in charge of the management of radioactive waste in the
Netherlands)."
"The shipment is implemented with one TN 28 VT cask containing 28
canisters of vitrified residues."
Von der AREVA NC
wird in der Pressemitteilung weiter ausgeführt: Diese sechste
Lieferung von Glaskokillen wird in Übereinstimmung mit kommerziellen
Verträgen zwischen dem niederländischen Elektrizitätsunternehmen EPZ
(Elektriciteits-Produktiemaatschappij Zuid), Betreibergesellschaft des
niederländischen AKW Borssele (das einen Druckwasserreaktor von 485
MW Leistung hat und sich im Nordwesten der Niederlande befindet), und
der AREVA, sowie aufgrund zwischenstaatlicher Abkommen zwischen
Frankreich und den Niederlanden über das Recycling von niederländischen
abgebrannten Brennelementen in Frankreich durchgeführt. - Diese,
wie auch französische Regelungen besagen, daß 100% des
ausländischen Atommülls in die Herkunftsländer zurückgeführt werden
muß.
"This
sixth shipment is operated in accordance with commercial contracts between
the Dutch electric company EPZ (The Dutch Electric Company EPZ (Elektriciteits-Produktiemaatschappij
Zuid) is in charge of the management of the Borssele reactor (pressurized
water reactor of 485 MW) located in the northwest of the Netherlands) and
AREVA, existing intergovernmental agreements between France and the
Netherlands concerning the recycling of Dutch used nuclear fuel in France,
as well as and the French regulation stating that 100 % of the nuclear
waste belonging to a foreign country have to be returned into their
country of origin."
Rückblick:
Der fünfte 'Rücktransport' von Glaskokillen aus der
Plutonium-Fabrik La Hague nach Vlissingen in den Niederlanden wurde nach
vorherigen Aussagen der AREVA NC am 04.09.07 durchgeführt. Auch dabei
wurde ein Atommüll-Behälter befördert.
In der Plutonium-Fabrik La Hague in Frankreich werden nach Angaben der
AREVA NC abgebrannte Brennelemente aus dem niederländischen AKW Borssele
'wiederaufgearbeitet'.
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08.
August 2012
AREVA NC: Sechter
Transport von komprimiertem Atommüll nach
Belgien angekündigt
Von
der AREVA NC wird am 08.08.12 In einer Pressemitteilung mit dem Titel "Sixth
transport of metallic compacted waste to Belgium" der
sechste Transport von komprimiertem metallhaltigem Atommüll aus
der französischen
Plutonium-Fabrik La Hague nach
Belgien angekündigt. Am
08.08.12 soll demzufolge ein Transport von zwei Atommüll-Behältern
des Typs TN 24,
die in 48 Gebinden verdichteten
metallhaltigen Atommüll ("compacted metallic waste")
aus der 'Wiederaufarbeitung'
enthalten, von dem französischen
'AREVA’s
railway terminal in Valognes'
auf dem Schienenweg in das 'Zwischenlager'
der SYNATOM
in Dessel/Belgien erfolgen.
In Übereinstimmung mit den zwischen der SYNATOM (Société Belge des
Combustibles Nucléaires)
und der AREVA abgeschlossenen
Verträgen, war ein Teil
der abgebrannten Brennelemente aus den belgischen Atomkraftwerken zur
'Wiederaufarbeitung'
nach Frankreich geschickt worden, erklärt die AREVA NC dazu im
Rückblick.
Von der AREVA NC wird in der Mitteilung an die Presse weiter ausgesagt: Komprimierter
metallhaltiger Atommüll sowie verglaster Atommüll fällt
bei der 'Wiederaufarbeitung'
an. Der 'Rücktransport'
des Atommülls erfolgt nach dem französischen Gesetz.
- Nach den Angaben der AREVA NC sind dann 288 Gebinde mit komprimierten
metallhaltigem Atommüll, etwa zwei Drittel der geplanten Anzahl, sowie 100% an
Glaskokillen aus Frankreich nach Belgien zurück befördert worden.
"A
railway shipment of metallic waste (The
spent fuel metallic structures received at AREVA La Hague plant are cut
and compacted to reduce their volume by 5. These compacted wastes are then
placed into steel containers) is organised today from AREVA’s
railway terminal in Valognes (France) to the storage facility in Dessel (Belgium).
This sixth transport is composed of two TN24 casks containing 48
containers of compacted waste. It brings the number of containers shipped
to Belgium up to 288, which represents two third of the containers of
compacted waste to be shipped to this country.
In accordance with commercial contracts signed between SYNATOM (company in
charge of the management of the Belgian nuclear fuel) and AREVA, part of
Belgian nuclear spent fuel has been sent to France for recycling. The
return shipment to Belgium of the metallic compacted waste and vitrified
waste resulting from the nuclear reprocessing process is dictated by the
French law. Up to now, 100% of the Belgian vitrified wastes have been
returned."
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16.
Juli 2012
ZWILAG
Zwischenlager Würenlingen AG: "Brennelementtransport und
Umladekampagne abgeschlossen"
Erst am
16.07.12 wird
von
der ZWILAG
Zwischenlager Würenlingen AG in der Schweiz
in einer Pressemitteilung unter
der Überschrift "Brennelementtransport
und Umladekampagne abgeschlossen" bekannt gemacht, daß im
Zeitraum vom 10.04.12 bis zum 28.06.12 aus dem Schweizer AKW
Mühleberg zehn(!) Castor-Transporte mit insgesamt 69 abgebrannten
Brennelementen in das
Schweizer Zwischenlager Würenlingen stattgefunden haben: "Im
Zeitraum vom 10. April 2012 bis zum 28. Juni 2012 wurden aus dem
Kernkraftwerk Mühleberg zehn Transporte mit insgesamt 69 abgebrannten
Brennelementen in die Zwilag überführt", wird von der ZWILAG
Zwischenlager Würenlingen AG in der Mitteilung berichtet.
"Bei ihrer Ankunft in der Zwilag wurden die Brennelemente in der
Heissen Zelle in einen Transport- und Lagerbehälter umgeladen. Dieser
wurde am 11. Juli 2012 in der Halle für hochaktive Abfälle eingelagert.
Die Kampagne stand unter der Aufsicht des Eidgenössischen
Nuklearsicherheitsinspektorats (ENSI)."
Seitens der ZWILAG
Zwischenlager Würenlingen AG wird dazu näher ausgeführt: "Die
Brennelemente aus dem Kernkraftwerk Mühleberg wurden in Transportbehältern
zum Zwilag überführt. Diese Behälter nehmen", nach
Aussage der ZWILAG
Zwischenlager Würenlingen AG,
"bis zu sieben Brennelemente auf. Die Brennelemente aus Mühleberg
wurden nach der Ankunft im Zwilag in der 'Heissen Zelle' aus den
Transportbehältern in einen grösseren Lagerbehälter umgeladen. Dieser
fasst", nach Darstellung der ZWILAG
Zwischenlager Würenlingen AG,
"69 Brennelemente. Nach Abschluss der Umladearbeiten wurde
der Behälter verschlossen und nach einem umfangreichen Dichtheitsprüfverfahren
in der Halle für hochaktive Abfälle zwischengelagert. Die letzte
Transport- und Umladekampagne fand im Jahr 2008 statt."
"Hintergrundinformationen" dazu laut der ZWILAG
Zwischenlager Würenlingen AG: "Die
sogenannte 'Heisse Zelle' ist ein vollkommen abgeschirmter Raum, in
welchem an offenen Transport- und Lagerbehältern ferngesteuert gearbeitet
wird. Der Austritt von Radioaktivität ist ausgeschlossen",
versichert das Schweizer Unternehmen. "Die Heisse Zelle ist gegen
Einwirkungen von Aussen wie Erdbeben, Überflutung oder Flugzeugabsturz
gesichert", wird von der ZWILAG
Zwischenlager Würenlingen AG in der Pressemitteilung abschließend
behauptet.
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03.
Mai 2012
Uranhexafluorid-Transport aus Russland über den NOK nach Frankreich
Am 03.05.12 erfolgte nach
Angaben des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) in der Liste der
Transportgenehmigungen für 'Kernbrennstoffe' mit Stand vom
07.05.12 ein neuer Atomtransport von angereichertem
Uranhexafluorid (UF6) aus Russland nach Frankreich. Das
BfS hatte dazu lediglich einen Seetransport, jedoch keinen Umschlag und
Straßentransport genehmigt.
=>
Nach den
hier vorliegenden Informationen wurde der Atomtransport mit dem russischen
Frachter 'Kapitan Kuroptev' (IMO-Nr.: 9077599, MMSI:
248168000, Rufzeichen: 9HSO5, Flagge: Malta) der
russischen Reederei Northern Shipping Company (NSC) mit Sitz in
Arkhangelsk/Russland aus dem Hafen von St.Petersburg/Russland auf dem
Seeweg über den Nord-Ostsee-Kanal (NOK) nach Le Havre/Frankreich durchgeführt.
In
der aktuellen Liste der Transportgenehmigungen für 'Kernbrennstoffe' mit
Stand vom 07.05.12 des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird aufgeführt:
Laufende Nummer: 7161/1 / unbestr. Uran in Form von UF6 / max. Anzahl der
Transporte: 8 / Seetransport genehmigt, Umschlag und Straßentransport
nicht / Absender: Techsnabexport in Moskau/RUS / Empfänger: FBFC (Franco
Belge de Fabrication de Combustible ) in Romans/F / Erteilungsdatum:
26.04.12 / Gültigkeitsdatum: bis zum 01.07.12 / Bisherige Transportdaten
nach dieser Genehmigung: 24.02.12, 26.03.12, 03.05.12.
Nach
den Angaben der russischen Reederei Northern Shipping Company (NSC)
am 29.04.12 sollte das Frachtschiff 'Kapitan Kuroptev' am 30.04.12 aus
St.Petersburg/Russland auslaufen und am 07.05.12 in Le Havre/Frankreich am
"Europa terminal" anlegen, um
Ladung zu löschen "Operation: Discharging". -
Nach einer weiteren Mitteilung der russischen Reederei NSC am 02.05.12
sollte der Frachter den Hafen von Le Havre/Frankreich am 07.05.12 wieder
verlassen und nach St.Petersburg zurückfahren, wo das Schiff am 14.05.12
wieder eintreffen soll.
Aus
den Infos im Netz geht dazu näher hervor:
- Die 'Kapitan Kuroptev'
hatte am 30.04.12 aus St.Petersburg/Russland abgelegt.
- Das Frachtschiff befand
sich am 03.05.12 um 16:11 Uhr (MESZ) am Eingang des Nord-Ostsee-Kanals
(NOK) in Kiel-Holtenau kurz vor den südlichen Schleusen.
- Die 'Kapitan Kuroptev'
verließ die Schleusen des NOK in Kiel-Holtenau am 03.05.12 um 17:02
Uhr (MESZ) mit
Fahrtrichtung Brunsbüttel..
- Die 'Kapitan Kuroptev'
befand sich am 03.05.12 um 19:22 Uhr (MESZ) im NOK in Höhe von Rendsburg, kurz hinter der dortigen
Eisenbahnhochbrücke mit Fahrtrichtung Brunsbüttel. Der
Frachter transportierte keine Ladung an Deck. Die
Transportbehälter für das Uranhexafluorid wurden offensichtlich unter
Deck befördert.
- Im Hafengebiet von
Hochdonn am NOK traf das Schiff am 03.05.12 um 21:58 Uhr (MESZ) ein und
verließ diesen wieder am 03.05.12 um 22:07 Uhr (MESZ).
- Das Schiff war am
03.05.12 um 23:26 Uhr (MESZ) in Brunsbüttel, kurz vor der westlichen
NOK-Schleuse.
- Die 'Kapitan Kuroptev'
begann am 04.05.12 um
00:13 Uhr (MESZ) in Brunsbüttel die westliche NOK-Schleuse zu verlassen.
- Im Hafen von Le
Havre/Frankreich traf die 'Kapitan Kuroptev' bereits am 06.05.12 um 17:53
Uhr (MESZ) ein.
- Den französischen Hafen von Le Havre verließ der Frachter am 07.05.12
um 13:23 Uhr (MESZ) mit dem Reiseziel
St.Petersburg/Russland, wo der Frachter nach den aktuellen Angaben
auf im Netz schon am 13.05.12 gegen 09:30 Uhr (MESZ) zurück erwartet
wird.
-
Die Rückfahrt des Schiffes aus Le Havre nach St.Petersburg erfolgt
nicht über den Nord-Ostsee-Kanal, sondern über den Skagerrak, Umrundung
der Nordspitze von Dänemark (Skagen), den Kattegat und den Öresund in
die Ostsee: Am 10.05.12 um 16:55 Uhr (MESZ) befand sich das Schiff im
Öresund in Höhe von Kopenhagen/Dänemark und Malmö/Schweden mit Kurs
auf die Ostsee.
|
Die ''Kapitan
Kuroptev' (IMO-Nr.: 9077599, MMSI: 248168000, Rufzeichen:
9HSO5, Flagge: Malta) am 03.05.12
um 19:22 Uhr (MESZ) im Nord-Ostsee-Kanal (NOK) in Höhe
von Rendsburg |
|
02.
April 2012
ZWILAG
Zwischenlager Würenlingen AG: "Brennelemente aus Leibstadt
eingelagert"
Von
der ZWILAG
Zwischenlager Würenlingen AG in der Schweiz
wird erst am 02.04.12
in einer Pressemitteilung unter dem Titel "Brennelemente
aus Leibstadt eingelagert"
bekannt gegeben, daß im März dieses Jahres zwei Castor-Transporte mit
abgebrannten Brennelementen aus dem Schweizer AKW Leibstadt in das
Schweizer Zwischenlager Würenlingen stattgefunden haben:
"Insgesamt haben im März [2012] zwei Behälter des Typs
TN24BH das Kernkraftwerk Leibstadt mit Ziel Zwilag verlassen. Die Transport-
und Lagerbehälter wurden nach umfangreichen Kontrollen und
Dichtheitsprüfungen in der Halle für hochaktive Abfälle
eingelagert. Beide Behälter enthalten je 69 abgebrannte
Brennelemente.
"
"Der erste Transport fand", laut der Mitteilung
der ZWILAG
Zwischenlager Würenlingen AG, "am 2. März statt,
der zweite folgte am 23. März. Die Transport- und Lagerbehälter
werden jeweils per LKW von Leibstadt nach Würenlingen gefahren. In
der Zwilag finden bei Ankunft umfangreiche Kontrollen inklusive
Dichtheitsprüfungen statt. Dieses Prozedere dauert rund eine Woche. Im
Anschluss wurden die kontrollierten Behälter in der Halle für hochaktive
Abfälle eingelagert."
Abschließend wird von der ZWILAG
Zwischenlager Würenlingen AG mitgeteilt:
"Die Transporte und die Einlagerungsarbeiten, die unter der
Aufsicht des eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats ENSI standen,
verliefen planmässig und ohne Zwischenfälle. Die Transporte erfüllten
sämtliche nationalen und internationalen Vorschriften und Auflagen."
|
28.
März 2012
AREVA NC: Fünfter
Transport von komprimiertem Atommüll nach
Belgien
In einer Pressemitteilung mit dem Titel "Fifth
transport of metallic compacted waste from France to Belgium"
berichtet die AREVA NC am 28.03.12 über den fünften
Transport von komprimiertem metallhaltigem Atommüll aus
der französischen
Plutonium-Fabrik La Hague nach
Belgien. Am
28.03.12 erfolgte demnach ein Transport von zwei Atommüll-Behältern,
die verdichteten
metallhaltigen Atommüll ("compacted metallic waste")
aus der 'Wiederaufarbeitung'
enthielten, von dem französischen
'TN
International railway terminal'
in Valognes in das 'Zwischenlager'
der SYNATOM
in Dessel/Belgien.
In Übereinstimmung mit den zwischen der SYNATOM (Société Belge des
Combustibles Nucléaires)
und der AREVA abgeschlossenen
Verträgen, war ein Teil
der abgebrannten Brennelemente aus den belgischen Atomkraftwerken zur
'Wiederaufarbeitung'
nach Frankreich geschickt worden, erklärt die AREVA NC dazu im
Rückblick.
Von der AREVA NC wird in der Pressemitteilung weiter ausgesagt: Komprimierter
metallhaltiger Atommüll fällt
bei der 'Wiederaufarbeitung'
an. Der 'Rücktransport'
dieses Atommülls erfolgt nach dem französischen Gesetz.
"Two casks containing compacted
metallic waste has been shipped today from the TN International’s
railway terminal in Valognes (France) to the storage facility in Dessel (Belgium).
In accordance with commercial contracts signed between SYNATOM (company in
charge of the management of the Belgian nuclear fuel) and AREVA, part of
Belgian nuclear used fuel has been sent to France for recycling. Metallic
compacted waste is the result of the nuclear reprocessing process. Its
return shipment to Belgium is dictated by the French law.
The
transport cask used to transport the metallic compacted waste fully
complies with the regulatory criteria defined by the International Atomic
Energy Agency (IAEA). Nuclear material transportation is also regulated
and overseen by national and international authority agencies in order to
guarantee a high level of safety and security."
|
26.
März 2012
Uranhexafluorid-Transport
aus Russland über den NOK nach Frankreich
Nach
Angaben des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) in der
Liste der Transportgenehmigungen für 'Kernbrennstoffe' mit Stand
vom 03.04.12 erfolgte am 26.03.12 ein weiterer
Atomtransport von angereichertem Uranhexafluorid (UF6)
aus Russland nach Frankreich. Das BfS hatte
dazu lediglich einen Seetransport, jedoch keinen Umschlag und Straßentransport
genehmigt.
Aus der Liste der Transportgenehmigungen für 'Kernbrennstoffe' geht
dazu weiter hervor: Laufende Nummer: 7161 / unbestr. Uran in Form
von UF6 / max. Anzahl der Transporte: 10 / Seetransport genehmigt,
Umschlag und Straßentransport nicht / Absender: Techsnabexport in Moskau/RUS
/ Empfänger: FBFC (Franco Belge de Fabrication de Combustible ) in
Romans/F / Erteilungsdatum: 03.11.11 / Gültigkeitsdatum: bis zum 31.03.12
/ Bisherige Transportdaten nach dieser Genehmigung: 24.02.12 und 26.03.12.
=>
Nach den hier vorliegenden Daten wurde der Atomtransport mit dem
russischen Frachter 'Mikhail Lomonosov'
(IMO-Nr.: 9216482, MMSI: 273343810, Rufzeichen: UBTE3, Flagge: Russland) der
Reederei Northern Shipping Company (NSC) mit Sitz in Arkhangelsk/Russland
aus dem Hafen von St. Petersburg/Russland über den Nord-Ostsee-Kanal
(NOK) nach Le Havre/Frankreich durchgeführt.
Laut
den Aussagen der russischen Reederei Northern Shipping Company (NSC)
sollte der russische Frachter 'Mikhail Lomonosov' am
23.03.12 aus St. Petersburg/Russland auslaufen und
am 28.03.12 in Le Havre/Frankreich eintreffen. - Anschließend
sollte das Schiff am 29.03.12 aus Le Havre/Frankreich wieder ablegen
und nach Antwerpen/Belgien fahren, wo der Frachter am 30.03.12 erwartet
wurde.
Aus
den Angaben im Netz geht dazu weiter hervor:
- Die 'Mikhail Lomonosov' hatte aus St. Petersburg/Russland
abgelegt.
- Das Schiff traf am 26.03.12 um 19:15 Uhr (MESZ) im NOK im
Hafenbereich von Rendsburg ein und verließ diesen wieder am 26.03.12 um
19:48 Uhr (MESZ).
- Die 'Mikhail Lomonosov' befand sich am 26.03.12 um 19:31
Uhr (MESZ) im NOK in Höhe von Rendsburg, kurz hinter der dortigen
Eisenbahnhochbrücke mit Fahrtrichtung Brunsbüttel. Das
Frachtschiff beförderte mehrere Container (in blauer und brauner Farbe)
in einer Lage auf dem Deck. Transportbehälter für das
Uranhexafluorid (UF6) sind auf dem Deck nicht zu sehen, die radioaktive Fracht wurde
offensichtlich unter Deck befördert.
- Im Hafengebiet von Hochdonn am NOK traf der Frachter am 26.03.12
um 22:10 Uhr (MESZ) ein und verließ diesen wieder am 26.03.12 um 22:20
Uhr (MESZ).
- Im Hafengebiet von Brunsbüttel am NOK traf die 'Mikhail
Lomonosov' am 26.03.12 um 22:55 Uhr (MESZ) ein und verließ diesen wieder
am 27.03.12 um 00:28 Uhr (MESZ).
- Im Hafen von Le Havre/Frankreich traf die 'Mikhail Lomonosov' am
28.03.12 um 17:49 Uhr (MESZ) ein.
- Den französischen Hafen von Le Havre verließ das Schiff am 29.03.12 um
12:26 Uhr (MESZ) mit dem Reiseziel Antwerpen/Belgien, wo der Frachter am
30.03.12 um 08:05 Uhr (MESZ) eintraf.
|
Die 'Mikhail
Lomonosov' (IMO-Nr.: 9216482, MMSI: 273343810, Rufzeichen: UBTE3,
Flagge: Russland)
am 26.03.12 um 19:31 Uhr (MESZ) im Nord-Ostsee-Kanal (NOK) in Höhe
von Rendsburg |
|
07.
März 2012
AREVA NC:
Atommüll-Transport aus den
Niederlanden ist im französischen Valognes eingetroffen
Der Castor-Transport
aus den Niederlanden ist inzwischen im
französischen Valognes eingetroffen: Nach einem Communiqué
der AREVA NC
vom 07.03.12
mit dem Titel "Arrival
of used nuclear fuel from the Netherlands at the TN International railway
terminal of Valognes (France)" hat der Castor-Transport
aus dem niederländischen AKW Borssele
den französischen Verladebahnhof in Valognes ('Valognes
railway terminal serving the AREVA La Hague plant') nahe der Plutonium-Fabrik
La Hague am 07.03.12 um
12:48 Uhr erreicht. Dabei wurden in drei
Atommüll-Behältern abgebrannte Brennelemente aus dem AKW Borssele
befördert.
Die abgebrannten
Brennelemente sollen, nach Aussage der AREVA
NC, in der Plutonium-Fabrik
La Hague 'wiederaufgearbeitet' werden, um 'verwertbares'
Material 'zurückzugewinnen'. - Nach
den Niederlanden soll dann der 'zurückbleibende'
hochradioaktive Atommüll zur 'Endlagerung' zurück befördert
werden.
"Three
casks of used fuel from the Borssele nuclear power plant arrived at the
Valognes railway terminal serving the AREVA La Hague plant on March 7,
2012 at 12:48 AM. The used nuclear fuel will be treated to recover
valuable materials and to package the ultimate waste for return to The
Netherlands."
|
06.
März 2012
AREVA NC: Castor-Transport aus dem
niederländischen AKW Borssele
ist auf dem Weg nach Frankreich
In einer Pressemitteilung mit
dem Titel "Used
nuclear fuel coming from the Netherlands to France"
wird am 06.03.12 von der AREVA NC bekannt gemacht:
Ein Atommüll-Transport
mit abgebrannten Brennelementen in drei Castor-Behältern
hat am 06.03.12 den Verladebahnhof am niederländischen AKW Borssele
verlassen. Nach Darstellung der AREVA NC soll der
Castor-Transport bald französisches Staatsgebiet
erreichen und daraufhin über den Verladebahnhof ('AREVA
railroad terminal')
im
französischen Valognes an seinem Bestimmungsort der Plutonium-Fabrik
La Hague ('AREVA
La Hague recycling plant') eintreffen.
Von der AREVA NC wird darin weiter mitgeteilt: Entsprechend
eines Vertrages, der zwischen der EPZ [Betreiber des niederländischen
AKW Borssele:
Elektriciteits-Produktiemaatschappij
Zuid-Nederland
(EPZ)] und der AREVA geschlossen wurde, sowie aufgrund
zwischenstaatlicher Vereinbarungen zwischen Frankreich und den
Niederlanden, werden die abgebrannten Brennelemente aus dem niederländischen
AKW Borssele
nach Frankreich zur 'Wiederaufbereitung' geschickt.
"According
to the contract signed between EPZ (operator of the Borssele nuclear power
plant in the Netherlands) and AREVA, and following intergovernmental
agreements between France and the Netherlands, the used fuel from Borssele
nuclear power plant is sent to France for treatment.
In accordance with these commitments, a shipment of three casks containing
used fuel has left the railway terminal located near Borssele NPP on March
6, 2012. The convoy will soon enter French territory and then go to the
AREVA railroad terminal located in Valognes with its final destination at
the AREVA La Hague recycling plant."
|
24.
Februar 2012
Uranhexafluorid-Transport
aus Russland über den NOK nach Frankreich
Nach
Angaben des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) in der
Liste der Transportgenehmigungen für 'Kernbrennstoffe' mit Stand
vom 12.03.12 erfolgte am 24.02.12 ein Atomtransport
von angereichertem Uranhexafluorid (UF6) aus Russland
nach Frankreich. Das BfS hatte dazu lediglich
einen Seetransport, jedoch keinen Umschlag und Straßentransport genehmigt.
Aus der Liste der Transportgenehmigungen für 'Kernbrennstoffe' geht
dazu näher hervor: Laufende Nummer: 7161 / unbestr. Uran in Form
von UF6 / max. Anzahl der Transporte: 10 / Seetransport genehmigt,
Umschlag und Straßentransport nicht / Absender: Techsnabexport in Moskau/RUS
/ Empfänger: FBFC (Franco Belge de Fabrication de Combustible ) in
Romans/F / Erteilungsdatum: 03.11.11 / Gültigkeitsdatum: bis zum 31.03.12
/ Bisherige Transportdaten nach dieser Genehmigung: 24.02.12.
=>
Nach den hier vorliegenden Infos wurde der Atomtransport mit dem
russischen Frachter 'Kapitan Mironov' (IMO-Nr.: 9077563, MMSI:
249520000, Rufzeichen: 9HXJ4, Flagge: Malta) der Reederei Northern
Shipping Company (NSC) mit Sitz in Arkhangelsk/Russland aus dem Hafen von
St. Petersburg/Russland über den Nord-Ostsee-Kanal (NOK) nach Le
Havre/Frankreich durchgeführt.
Nach
Darstellung der russischen Reederei Northern Shipping Company (NSC)
sollte der russische Frachter 'Kapitan Mironov' am
21.02.12 aus St. Petersburg/Russland auslaufen und
am 28.02.12 in Le Havre/Frankreich eintreffen.
Aus
den Angaben im Web geht dazu weiter hervor:
- Die 'Kapitan
Mironov' hatte aus St. Petersburg/Russland am 20.02.12 um 23:51 Uhr (Ortszeit)
abgelegt.
- Das Schiff traf am 24.02.12 um 15:03 Uhr (MEZ) im NOK im
Hafenbereich von Rendsburg ein und verließ diesen wieder am 24.02.12 um
15:39 Uhr (MEZ).
- Die
'Kapitan Mironov' passierte am 24.02.12 um 15:23 Uhr (MEZ) den NOK in Höhe
von Rendsburg, kurz hinter der dortigen Eisenbahnhochbrücke mit
Fahrtrichtung Brunsbüttel.
Das Frachtschiff beförderte mehrere Container (in blauer und
brauner Farbe) auf dem Deck. Transportbehälter für das
Uranhexafluorid (UF6) sind auf dem Deck nicht zu sehen, die radioaktive Ladung
wird offensichtlich unter Deck befördert.
- Im Hafengebiet von Hochdonn am NOK traf der Frachter am 24.02.12
um 19:15 Uhr (MEZ) ein und verließ diesen wieder am 24.02.12 um 19:26 Uhr
(MEZ).
- Im Hafengebiet von Brunsbüttel am NOK traf die 'Kapitan Mironov'
am 24.02.12 um 20:03 Uhr (MEZ) ein und verließ diesen wieder am 24.02.12
um 21:33 Uhr (MEZ).
- Im Hafen von Le Havre/Frankreich traf die 'Kapitan Mironov'
am 28.02.12 um 00:41 Uhr (MEZ) ein.
- Den französischen Hafen von Le Havre verließ das Schiff bereits am
28.02.12 um 11:45 Uhr (MEZ) mit dem Reiseziel Antwerpen/Belgien, wo der
Frachter am 29.02.12 gegen 08:00 Uhr (MEZ) eintreffen sollte.
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Die 'Kapitan
Mironov' (IMO-Nr.: 9077563, MMSI: 249520000, Rufzeichen: 9HXJ4,
Flagge: Malta) am 24.02.12 um 15:23 Uhr (MEZ) im Nord-Ostsee-Kanal
(NOK) in Höhe von Rendsburg |
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08.
Februar 2012
AREVA NC: Sechster
Transport von komprimiertem Atommüll ist auf dem Weg in die Schweiz
Laut einem Communiqué
der AREVA NC
mit dem Titel "Sixth
transport of compacted metallic waste from France to Switzerland"
am 08.02.12
befindet sich der sechste
Transport von komprimiertem metallhaltigen Atommüll aus der französischen
Plutonium-Fabrik La Hague auf dem Weg in die Schweiz: Nach
Angaben der AREVA NC hat
am 08.02.12 ein Transport
von drei Castor-Behältern, die
verdichteten metallhaltigen Atommüll ("compacted
metallic waste") aus
der 'Wiederaufarbeitung' enthalten, den französischen
'TN International railway terminal' in Valognes in
Richtung des 'Zwischenlagers'
der ZWILAG (Zwischenlager Würenlingen AG) in Würenlingen/Schweiz
verlassen.
"Three casks containing compacted
metallic waste [The used fuel metallic structures received at AREVA La
Hague plant are sheared and compacted to reduce their volume by a factor
5. These compacted wastes are then placed into leaktight steel containers] are
shipped today from TN International’s railway terminal in Valognes
(France) to the ZWILAG storage facility near Wuerenlingen (Switzerland)."
In
Übereinstimmung mit den zwischen dem Schweizer Atomenergiekonzern Axpo
[Axpo AG, Betreiber des Schweizer AKW Beznau] sowie
der AREVA abgeschlossenen Verträgen, war
ein Teil der abgebrannten Brennelemente aus dem Schweizer AKW Beznau zur
'Wiederaufarbeitung' nach Frankreich geschickt worden,
wird von der AREVA NC
dazu im Rückblick mitgeteilt. Von der AREVA NC wird in der
Pressemitteilung erklärt: Komprimierter
metallhaltiger Atommüll fällt bei der 'Wiederaufarbeitung' an.
Der 'Rücktransport'
dieses Atommülls erfolgt nach dem französischen Gesetz.
"In
accordance with commercial contracts signed between Axpo (operator of
Beznau Swiss nuclear powerplant) and AREVA, part of Beznau‘s nuclear
used fuel has been sent to France for recycling. Metallic compacted waste
is the result of the nuclear reprocessing process. Its return shipment to
Switzerland is dictated by the French law.
The transport cask used to
transport the compacted metallic waste fully complies with the very strict
regulatory criteria defined by the International Atomic Energy Agency
(IAEA). Nuclear material transportation is also regulated and overseen by
national and international authority agencies in order to guarantee a high
level of safety and security."
Hintergrund: Der Schweizer Axpo
Konzern teilt im Internet auf dessen Website (Stand:
08.02.12) über sich mit: "Der Axpo Konzern mit der Axpo AG (ehemals
Nordostschweizerische Kraftwerke AG, NOK), Centralschweizerische
Kraftwerke AG (CKW), sowie der EGL AG ist ein führendes Schweizer
Energieunternehmen mit lokaler Verankerung und internationaler
Ausrichtung." ... "Der Axpo Konzern beschäftigt über 4000
Mitarbeitende und versorgt zusammen mit Partnern rund 3 Mio. Menschen in
der Schweiz mit Strom. Die Axpo Holding AG mit Sitz in Baden [Schweiz] ist
zu 100% im Eigentum der Nordostschweizer Kantone."
"Zum Kraftwerkpark der Axpo AG gehören das eigene Kernkraftwerk
Beznau, Beteiligungen an den Partner-Kernkraftwerken Gösgen und Leibstadt
sowie Bezugsrechte an französischen Kernkraftwerken. Seit Anfang 2003
liegt die Geschäftsführung des Kernkraftwerks Leibstadt bei der Axpo AG.
Im Jahresdurchschnitt liegt der Anteil der Kernenergie an der gesamten
Strombeschaffung der Axpo AG bei rund zwei Dritteln. Die Kernkraftwerke
liefern Bandenergie, welche bei konstanter Leistung dauernd verfügbar
ist."
"Das
Kernkraftwerk Beznau (KKB) befindet sich", nach Angaben der Axpo AG, "im
unteren Aaretal, unweit der Einmündung der Aare in den Rhein. Beznau
liegt in der Nähe von grossen Verbrauchszentren im Mittelland. Das
Kraftwerk steht auf einer Insel, gebildet durch den Aarelauf und den Kanal
für das Wasserkraftwerk Beznau. Die Aare gewährleistet eine ausreichende
Kühlwasserversorgung, so dass auf einen Kühlturm verzichtet werden
kann."
"Das KKB [Atomkraftwerk Beznau] besteht aus zwei weitgehend
identischen Anlagen: Block 1 und Block 2", die beide über
Druckwasserreaktoren (DWR) verfügen. "Sie weisen eine
Nettoleistung von je 365 Megawatt (MW) auf", wird auf der Website der
Axpo AG erklärt. "Beide Anlagen sind Grundlast-Kraftwerke, d.h.
sie erzeugen Strom bei gleichbleibender Leistung rund um die Uhr. Dies mit
Ausnahme von jeweils zwei bis vier Wochen im Sommer, in denen die Anlagen
für die Jahresrevision und den Brennelementwechsel abgestellt sind."
Der Reaktorblock Beznau KKB-1 nahm nach Internetangaben als erstes
Atomkraftwerk in der Schweiz bereits am 01.09.1969 den kommerzieller
Betrieb auf. Der kommerzielle Betrieb des Reaktorblocks Beznau KKB-2
wurde demzufolge am 01.12.1971 aufgenommen.
ZWILAG
Zwischenlager Würenlingen AG: "Mittelaktive Abfälle in der
Zwilag eingelagert" Erst
am 20.03.12 gibt die ZWILAG
Zwischenlager Würenlingen AG in der Schweiz
in einer Pressemitteilung unter der Überschrift "Mittelaktive
Abfälle in der Zwilag eingelagert" dazu bekannt: "Am
9. Februar [2012] erreichte ein Zug mit mittelaktiven Abfällen aus La
Hague (F) die Umladestation der Zwilag in Würenlingen. Die Abfälle
wurden in drei Transportbehältern des Typs TN81 CH angeliefert, per
LKW in die Zwilag transportiert und im Anschluss in der Halle M
eingelagert. Die leeren Behälter haben Würenlingen am 19. März
wieder verlassen.
Nach ihrer Ankunft in der Zwilag wurden die Abfälle umgeladen und nach
mehrfachen Kontrollen im Lager für mittelaktive Abfälle eingelagert. Die
drei Behälter haben nach umfangreichen Prüf- und Kontrollverfahren Würenlingen
am 19. März ohne Inhalt per Bahn verlassen.
Von der ZWILAG
Zwischenlager Würenlingen AG wird weiter mitgeteilt: "Der
Transport und die Einlagerungsarbeiten, die unter der Aufsicht der
Polizei und des eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats ENSI
standen, verliefen planmässig und ohne Zwischenfälle. Der
Transport und die Einlagerung erfüllten", nach Aussage der ZWILAG
Zwischenlager Würenlingen AG, "sämtliche nationalen und
internationalen Vorschriften und Auflagen für Transporte und
Zwischenlagerung.
Der Transport von radioaktivem Abfall unterliegt den Verordnungen 741.621
und 742.401.6 über die Beförderung gefährlicher Güter auf der Strasse
(SDR) sowie mit der Eisenbahn und mit Seilbahnen (RSD)."
|
11.
Januar 2012
AREVA NC: Vierter
Transport von komprimiertem Atommüll nach
Belgien
Von der AREVA NC
ist am 11.01.12
in einer Pressemitteilung mit dem Titel "Thourth
transport of metallic compacted waste from France to Belgium"
über den vierten Transport von komprimiertem metallhaltigem Atommüll aus
der französischen
Plutonium-Fabrik La Hague nach
Belgien berichtet worden. Am
11.01.12 erfolgte demnach ein Transport von zwei Atommüll-Behältern,
die verdichteten
metallhaltigen Atommüll ("compacted metallic waste")
aus der 'Wiederaufarbeitung'
enthielten, von dem französischen
'TN
International railway terminal'
in Valognes in das 'Zwischenlager'
der SYNATOM in
Dessel/Belgien.
In Übereinstimmung mit den zwischen der SYNATOM (Société Belge des
Combustibles Nucléaires)
und der AREVA abgeschlossenen
Verträgen, war ein Teil
der abgebrannten Brennelemente aus den belgischen Atomkraftwerken zur
'Wiederaufarbeitung'
nach Frankreich geschickt worden, erklärt die AREVA NC dazu im
Rückblick.
Von der AREVA NC wird in der Pressemitteilung weiter ausgesagt: Komprimierter
metallhaltiger Atommüll fällt
bei der 'Wiederaufarbeitung'
an. Der 'Rücktransport'
dieses Atommülls erfolgt nach dem französischen Gesetz.
"Two
casks containing compacted metallic waste has been shipped today from the
TN International’s railway terminal in Valognes (France) to the storage
facility in Dessel (Belgium).
In
accordance with commercial contracts signed between SYNATOM (company in
charge of the management of the Belgian nuclear fuel) and AREVA, part of
Belgian nuclear used fuel has been sent to France for recycling. Metallic
compacted waste is the result of the nuclear reprocessing process. Its
return shipment to Belgium is dictated by the French law.
The
transport cask used to transport the metallic compacted waste fully
complies with the very strict regulatory criteria defined by the
International Atomic Energy Agency (IAEA). Nuclear material transportation
is also regulated and overseen by national and international authority
agencies in order to guarantee a high level of safety and security"
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