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Stories |
Editorial Vor fast genau zehn Jahren, im Mai 1995, schrieben wir in unserem Editorial anlässlich der zahllosen Feierlichkeiten und Staatsakte bezüglich des 8. Mai und dem damals 50. Jahrestag der Niederschlagung von Nazideutschland: »... der von der Bundesregierung langersehnte Schlussstrich unter die deutsche Geschichte ist in greifbare Nähe gerückt.« Der Stress mit den geschichtlichen »Altlasten« liegt nunmehr bei einer rot-grünen Bundesregierung, welche sich dieser als nunmehr geläuterte Nation zu entledigen versucht. | lesen Parlamentarisches Schaulaufen Schwerpunkt: Die NPD im sächsischen Landtag: Betont locker bewegen sie sich durch die Gänge des sächsischen Landtags. Die Abgeordneten der NPD-Fraktion sind die ersten seit vielen Jahrzehnten, die den Sprung schafften und mit einer offen neonazistischen Partei in ein Landesparlament einzogen. | lesen Aussteiger-Industrie Gesellschaft: Was Nazi-Aussteiger zu sagen haben und was es uns sagen sollte... - »Odfried Hepp war fanatischer Neonazi und in den Achzigerjahren einer der meistgesuchten Terroristen der Welt« heißt es reißerisch im jüngst erschienenen Buch »Der Rebell«. Das Buch über das bisherige Leben des in den 80er Jahren aktiven Neonazis Hepp ist nur eines von vielen in den letzten Jahren erschienenen Büchern, in denen »Aussteiger« ihre Geschichte zum besten geben. | lesen „…mit der Naziriecherei Schluss machen.“ Geschichte: Die CDU und die „Bewältigung“ der NS-Vergangenheit in der Ära Adenauer - Die Kritik Heinrich Bölls fiel vernichtend aus. In der Ausgabe des Spiegel vom 1. Dezember 1965 hatte der Schriftsteller Konrad Adenauers soeben publizierte „Erinnerungen 1945-1953“ besprochen und kaum ein gutes Haar an der Autobiografie des vormaligen Bundeskanzlers gelassen. Die Lektüre des Buches sei, so resümierte Böll, „niederschmetternd“ und „verderblich“ gewesen. | lesen »Mississippi Burning« vor Gericht International: Vier Jahrzehnte, nachdem drei Menschenrechtsaktivisten - Michael Schwerner, James Chaney und Andrew Goodman – von Klanmitgliedern aus Mississippi ermordet wurden, wird Edgar Ray Killen, einer der Anführer, endlich des Mordes angeklagt. Der Mord galt lange Zeit als Symbol rassistischer Gewalt, die in den 1960ern nicht juristisch verfolgt wurde und wies auf die engen Verbindungen zwischen Klan, Polizei und Regierungsangestellten hin. Der Fall wurde durch den Film «Mississippi Burning« von 1988 einer breiten Öffentlichkeit bekannt. | lesen |
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Rechte in den Parlamenten Parlamentarisches Wirken der extremen Rechten - Die »Berater« der sächsischen NPD-Fraktion - Antifaschismus diskreditiert: Große CDU-Anfrage als Rückendeckung für die extreme Rechte - Verblasenes Geraune: Neurechte in der Union - CDU-Abgeordneter trifft SS-Division - Der 8. Mai in Berlin-Steglitz - Akademisches Mentorat gegen die Antifa: Zu Hans-Helmuth Knütter - Der Experte: Zu Eckhard Jesse NS Szene Wahlen in Schleswig-Holstein - NPD-Wahlantritt in NRW: Mehr als eine Achtungserfolg ist nicht drin - Terror-Pläne vor Gericht: Zum Prozess in München - Pro Köln auf Profilsuche Rassismus Fortsetzung einer sehr alten repressiven Politik: Interview mit Sigrid Töpfer zum neuen Zuwanderungsgesetz - Tod in Dessau: Gefesselter Flüchting in Polizeizelle verbrannt Gesellschaft »Heldenverehrung und Traditionspflege«: Die Verharmlosung eines nationalsozialistischen Täters in Berlin Braunzone »Sie schlagen sich Schmisse ins Gesicht – denn auf dem Hintern sieht´s man nicht«: Die schlagenden Verbindungen des Hamburger Waffenrings Antifa »Break the Silence«: Antifaschistische Kampagne gegen rechte Läden in Gera Repression Recht(s) vor Links im Internet? International Italien: Non un passo indietro - keinen Schritt zurück |
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Infoblatt - Zeitschrift für
Antifaschismus seit 1987
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