Nazi-Aufmarsch am 9. Oktober
in Osnabrück verhindern!
Die npd mobilisert auf ihrer
Internetseite
seit dem 15.09.1999 gegen die Ausstellung
"Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941-1944", die die VHS in
Zusammenarbeit mit der "Friedensstadt Osnabrück" organisiert hat.
Sie ist vom 1.September bis
Ende Oktober in den Räumen des Kulturgeschichtlichen
Museums zu sehen.
Es befindet sich in unmittelbarer
Nähe der Dauerausstellung
der Werke des jüdischen Malers Felix Nussbaum im [dafür]
von Daniel Libeskind konstruierten Gebäude. |
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! Aktionen !
Platzbesetzung Ledenhof 9.00
Uhr
Angemeldete Kundgebungen:
a) Platz an der Katharinenkirche
(nahe am Ledenhof)
ab 8.00 Uhr
b) am Domhof/ Platz vor dem Theater
ab 10.00 Uhr
Am
9. Oktober wird ab 10.00 nach Beschluß eines Plenums gegen den Naziaufmarsch
auf dem Theatervorplatz eine Kundgebung stattfinden. [Zusatz: Unweit des
Kundgebungsortes führt die SPD ein Stadtfest durch, das meist aus
einigen Info-Tischen und Bücherbasar etc. besteht.]
Plakatvorlage zum Download:
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in .rtf
Format (Micrsoft u.ä.) oder
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in .ps(direkt
an Postscript-fähigen Drucker oder über ps-Viewer wie Acrobat-pdf-Reader,
z.B. Ghostview)
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Informationsveranstaltung
Sie marschieren wieder:
NPD/JN auf dem Weg ins "4.Reich"?
Ort: Osnabrück, Haus der Jugend
Zeit: Donnerstag, 7. Oktober 19.30 Uhr
Veranstalter: Die Kleine Strolche, Hochschulgruppe & Infoladen
Für den 9.10.1999 hat die
NPD eine Demonstration gegen die Ausstellung über die Verbrechen der
Wehrmacht in Osnabrück angekündigt. Derartige neonazistische
Aufmärsche sind nach der Umstrukturierung der neonazistischen Szene
in den Jahren 1993 bis 1996 keine Seltenheit mehr, sondern zu Regel geworden.
Die Demonstrationen am 1.3.97 in München, am 1.5.98 in Leipzig und
am 19.9.98 in Rostock mit 3.500 bis 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern
zeugen von einer zunehmenden Handlungs- und Mobilisierungsfähigkeit
der militanten Neonazis-Szene in der BRD. Federführend bei dieser
Entwicklung sind die "Nationaldemokratische Partei Deutschlands" (NPD),
ihrer Jugendorganisation "Junge Nationaldemokraten" (JN) und das Netzwerk
der "Freien Kameradschaften".
Mittels eines ca. 60 minütigen
Diavortrages soll ein Einblick in die Geschichte, Strategie, Strukturen
und das heutige Wirken dieser Neonaziorganisationen gegeben werden.
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Telefon, Kontakt
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Anrufbeantworter: 0541-29 606
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Fax: 0541-25 80 96
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Infoladen: Mittwochs und Freitags
18-20 , Donnerstags 19-20 @ Alte Münze 12 Nähe Uni-Bibliothek
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"howto"
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inhaltliche Links
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