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Berlin-Hellersdorf: 5.09.1998: Schoener wohnen in Hellersdorf? - Den braunen Sumpf trockenlegen!

Am 5. September 1998 werden wir anläßlich des Weltfriedenstages in
Berlin-Hellersdorf für antifaschistisches Denken und Handeln demonstrieren.
Wir wollen auch Alice Salomon - eine jüdische Antifaschistin und
Sozialarbeiterin - ehren. Ähnlich wie vor wenigen Jahren der Nachbarbezirk
Mahrzahn, steht derzeit Hellersdorf als Synonym für neonazistische Gewalt in
Berlin. Das nicht ohne Grund, trifft doch mensch überall im Bezirk auf
rechts orientierte Jugendcliquen und rassistische Gewalt gegen Personen, die
nicht in deren Weltbild passen. Außerdem oder gerade deshalb ist Hellersdorf
auch ein wichtiges Rekrutierungsgebiet für rechtsextreme Parteien. Die
größte Berliner Ortsgruppe der NPD/JN ist die in Marzahn/Hellersdorf. Aber
auch die Republikaner haben hier ihr festes Wählerpotential von ca. 4,5%
oder mehr.


Nicht alles muß sich in der Geschichte wiederholen, deshalb wird Widerstand
zur Pflicht!

Treffpunkt:
Samstag, 5.September 1998
14:00 Uhr
U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße

 

24.08.1998
Antifaschistische Aktion Berlin [homepage]   [Email] [Aktuelles zum Thema: Antifaschismus]  Zurück zur Übersicht

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