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Nürnberg: Demo gegen NATO-Krieg 29.4.

                          

Der Krieg hat begonnen. Deutschland macht mit Deutsche Soldaten sind wieder an vorderster Front dabei. Unter dem Vorwand, die Menschenrechte zu verteidigen, wird ein Angriffskrieg gegen Jugoslawien geführt. Die Charta der Vereinten Nationen wird dabei zu einem unbedeutenden Fetzen Papier erklärt und die Verfassung der BRD außer Kraft gesetzt. Wie schon im Golfkrieg, behauptet die propaganda, daß es sich um einen gerechten Krieg gegen grausame Mörderbanden handelt. Die Realität sieht jedoch anders aus: * Die Mitgliedsstaaten der NATO trampeln in den eigenen Reihen und in aller Welt auf den Menschenrechten herum, ohne die geringste Spur eines humanitären Gewissens. * Die NATO verursacht durch ihren Krieg, das hunterttausendfache Flüchtlingselend, das sie zu verhindern vorgibt. * Die NATO bombt die Industrie und Infrastruktur Jugoslawiens einschließlich des Kosovo in die Steinzeit zurück. * die NATO zerstört die Lebensgrundlage von Millionen Menschen, nicht nur in Jugoslawien, sondern auch in den Nachbarländern. * Die NATO verhindert durch ihr Diktat von Rambuillet eine friedliche Lösung des Konfliktes, sie ist deshalb verantwortlich für das Elend des Krieges, und das heißt: brennende Kinder, weinende Mütter, verstümmelte Soldaten, zerfetzte Leichen, Menschen in qualvollem Todeskampf. Bereits mehrere tausend Opfer in der Zivilbevölkerung sind zu bekalagen. Die selbstherrliche, zynische und verlogene Machtpolitik der NATO ist eine Gefahr für den Weltfrieden. Deshalb kann es nur eine Haltung zum Krieg gegen Jugoslaiwn geben: Schluß mit der lüge von der "Verteidigung der Menschenrechte"! Stoppt den Krieg sofort - NATO und Bundeswehr raus aus Jugoslawien! Die "rot"-grüne Bundesregierung hat durch ihre Politik maßgeblich zur Eskalation im Kosovo beigetragen und ist mitverantwortlich am Angriffskrieg gegen Jugoslawien. Am Donnerstag, den 29. April veranstaltet die SPD in Nürnberg in der Tafelhalle, Äußere Sulzbacher Str. 62, eine "Rote Kultur Nacht" um sich selbst und damit auch ihre Kriegspolitik zu feiern. Während die SPD feiern will, werden weiterhin Bomben auf Jugoslawien fallen. Laßt uns den Protest zu den Kriegstreibern tragen! Das Antikriegskomitee Nürnberg organisiert eine Kundgebung mit anschließender Demonstration! Donnerstag, 29.4.99, Rathenauplatz, Nürnberg 18.00 Uhr Kundgebung 18.30 Uhr Demonstration zur Tafelhalle Quelle: Cl-Netz

 

26.04.1999
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