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Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen: Termine von left-action

look at:  http://www.left-action.de


Index:

1. Leipzig-Termine der nächsten Woche
2. regionale Termine der nächsten Woche
3. überregionale Termine der nächsten Woche
4. neue Leipzig-Termine
5. neue regionale Termine
6. neue überregionale Termine
7. Aufruf zur Veranstaltung "Der große Radikalinski-Schwindel" am 08.05.2001, 19:00 Uhr im Conne Island

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1. Leipzig-Termine der nächsten Woche

02.05.2001, 21:00, Leipzig, Linxxnet (Bornaische Str. 3d)
Info-Veranstaltung "Infoveranstaltung zu Ostcastor Rheinsberg-Greifswald", mit Karten-, Rechtshilfe-, Argumente- und Actionkunde

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04.05.2001, 18:00, Leipzig, B12
Info-Veranstaltung "Cuba", Referat und Diavortrag

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04.05.2001, 19:30, Leipzig, LIWI (Stockartstr.11)
Info-Veranstaltung "YaBasta!" mit Infos über die italienische Linke, die internationalen Grenzcamps und den G8-Gipfel in Genua

Aufruf auf  http://www.left-action.de

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2. regionale Termine der nächsten Woche

23.04.2001-05.05.2001, Halle/Saale (verschiedene Orte)
Aktionstage "Antifaschistische Hochschultage" - die Veranstaltungswoche in Halle/Saale im Jahr 2001 - dont miss!

Die Adresse mit Infos etc. ist auf http:www.left-action.de verlinkt

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23.04.2001-05.05.2001, Halle, Kino Lux
Ausstellung "deportation class"

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01.05.2001, ab 10:00, Dresden
Gegen-Aktivitäten "Heraus zum 1. Mai"

Am 1. Mai sollen in verschiedenen Städten Naziaufmärsche stattfinden - u.a. auch in Dresden (10:30 Theaterplatz).
In Dresden gibt es selbstorganisierte Gegenaktivitäten. Infonummer, genauere Infos etc. über die Webseite  http://www.antifa.net/venceremos

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05.05.2001, Halle, Ludwigstr.37
Grenzcamp-Benefiz-Konzert

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3. überregionale Termine der nächsten Woche

01.05.2001, 18:00, Berlin, Oranienplatz (Kreuzberg)
bundesweite revolutionäre 1. Mai-Demo - every year the same procedure ...

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01.05.2001, 9:30, Frankfurt/Main, Willy-Brandt-Platz
Gegen-Aktivitäten "Den Nazis auf die Pelle rücken"

Es gilt wie immer am 1. Mai: früh kümmern wir uns irgendwo um die Braunen, abends in Berlin um die Grünen. Und nachts ist Revolution!

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06.05.2001, 18:00, Berlin, Humboldtuni (Unter den Linden 6), Kinosaal
Diskussions-Veranstaltung "GEWALT!" mit: Johannes Agnoli, Hermann L. Gremliza und Christoph Türcke

Aufruf auf  http://www.nadir.org/nadir/aktuell/2001/04/19/3558.html

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4. neue Leipzig-Termine

02.05.2001, 21:00, Leipzig, Linxxnet (Bornaische Str. 3d)
Info-Veranstaltung "Infoveranstaltung zu Ostcastor Rheinsberg-Greifswald", mit Karten-, Rechtshilfe-, Argumente- und Actionkunde

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04.05.2001, 18:00, Leipzig, B12
Info-Veranstaltung "Cuba", Referat und Diavortrag

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09.05.2001, 18:30, Leipzig, Harkortstr. 1
Diskussions-Veranstaltung "Historischer und zeitgeschichtlicher Bezug des Antifaschismus", von Prof. Dr. Klaus Kinner (Leipzig)

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09.05.2001, 19:00, Leipzig, Conne Island
Diskussions-Veranstaltung "Drogenmündigkeit: Illusion oder Chance?"

Welche Faktoren fördern genussvollen und eigen-verantwortlichen Konsum, und wie behindert repressive Drogenpolitik diesen?
Diskussion mit Gundula Barsch

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10.05.2001, 21:00, Leipzig, LIWI
Diskussions-Veranstaltung "Anti-Drogen-Krieg gegen die Kleinbauern"

Die internationale Drogenpolitik am Beispiel Kolumbiens

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22.05.2001, 19:30, Leipzig, Conne Island, Freizeitraum
Arbeitstreffen

hervorgegangen aus der Veranstaltung "Infantile Sachlichkeit", veranstaltet von AFBL und Frauenkoordinierungstreffen.
Begriffe sollen im Kontext patriarchaler Prägung besprochen, offen gelegt und neu verhandelt werden.
Die Idee: Wahrnehmung zwischen Subjektivität und Objektivität. Von dort aus - sofern das gewünscht ist - der wacklige Gang hin zur Thematik des Umgangs mit Vergewaltigung.

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24.05.2001, 19:00, Leipzig, Conne Island, Freizeitraum
Info-Veranstaltung "Ain't Nothing But A She Thing"

Die lange angekündigte Veranstaltung: Frauen in/um/an der Musik, Riot Grrl-Bewegung, Darstellungen von Frauen im Musikgeschäft, jede Menge Soundbeispiele und und andere illustre Veranschaulichungen, Djanes

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13.06.2001, 18:00, Leipzig, Harkortstr.10
Diskussions-Veranstaltung "Der NS-Staat in der zeitgeschichtlichen Debatte", mit Prof. Dr. Kurt Pätzold (Berlin)

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18.06.2001, 19:00, Leipzig, nato, Karl-Liebkecht-Str. 46
Diskussions-Veranstaltung "Utopisches Denken in der Antike", Auftakt einer Reihe über linke Utopien. Mit Prof. Dr. Helmut Seidel (Leipzig)

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5. neue regionale Termine

08.05.2001, 19:30, Dresden, TU, von-Gerber-Bau 037
Diskussions-Veranstaltung "Faschismus ohne Revision", submotto, Agnolis Buch ist 1997 im ça ira-Verlag erschienen und beeinhaltet mehrere Abhandlungen zum italienischen und deutschen Faschismus. Schon in der Vorbemerkung von "Faschismus ohne Revision" konstatiert Johannes Agnoli, dass das Buch wahrscheinlich "am Bedarf vorbei" erscheint. Um den derzeitigen Bedarf geht es Agnoli auch nicht. Ihm ist es vielmehr wichtig, den historischen Faschismus zu begreifen und der Gefahr einer neuerlichen Stärkung faschistischer Bestrebungen entgegenzuwirken.
Gegen den Revisionismus, der inzwischen schon gesellschaftsfähig geworden ist - spätestens seit Ernst Noltes Aufsatz Studentenbewegung und "Linksfaschismus" (Hamburger Jahrbuch für Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik, 16, 1971, S. 235 ff.) wendet sich Agnoli konstruktiv mit einer Abhandlung über den eigentlichen Linksfaschismus und seine Väter. Er zeigt, dass die 68er Bewegung damit nicht nur nichts zu tun hat, sondern dass leichtfertige und unwissenschaftliche Vergleiche dazu führen, Wahrheit und Trugschluss im Sinne der Revisionisten zu verwischen.
Heute lebt Johannes Agnoli überwiegend in Italien und kommt jedes Jahr nur für kurze Zeit nach Deutschland.

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12.05.2001, 11:00, Neuhaus, Rennweg, Busbahnhof
regionale Demonstration "Gegen Rassismus und Faschismus", antifaschistische / antirassistische Demonstration, Gegenaktion zu angemeldeter Nazi-Demo

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15.05.2001 - 17.05.2001, Dresden
Gegen-Aktivitäten "Aktionen gegen die Jahrestagung des Deutschen Atomforums"

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08.06.2001-10.06.2001, Thüringen
Seminar "Das Leid, die Leut' und der Herr Freud" Oder: Wer ist hier Herr im eigenen Hause?
Seminar zur Einführung in die Psychoanalyse

Anmeldung:
Junge Linke Thüringen
Postfach 101004
07710 Jena

Teilnahmebeitrag:
20,- / 25,- DM

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6. neue überregionale Termine

06.05.2001, 14:00, Rheinsberg, Bahnhof
regionale Demonstration "Auftaktdemo...", ... zum Castortransport Rheinsberg-Greifswald

(MFG's unter 0177-77 84 043 oder  presse@anti-atom-sachsen.de)

7.-9. Mai geplanter Termin für Transport Rheinsberg-Greifswald (Aktionsgebiet ist gesamte Zugstrecke!)

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7. Aufruf zur Veranstaltung "Der große Radikalinski-Schwindel" am 08.05.2001, 19:00 Uhr im Conne Island

Zur Kritik der Antifa

Der Schwindel namens Antifa ist aufgeflogen. Warum, so muß gefragt werden. Das Schicksal der autonomen linksradikalen Antifa-Gruppen der 90er kann kein anderes sein als der historische Zweck der Linken bisher, der sich geschichtlich gegen Marx und seiner radikalen Kritik der bürgerlichen Gesellschaft stellte.
Seit die Linke die Bühne der bürgerlichen Politik betreten hat, diente sie Staat und Kapital als Modernisierungsfaktor. Die Linke war - ob als traditionelle parteikommunistische, syndikalistische oder neue antiautoritäre Linke nie mehr als eine Triebkraft der Kapitalreproduktion: der objektiven Krisenhaftigkeit des Kapitalismus wegen instrumentalisierte das Kapital seine vermeintlich radikalsten Gegner in der Oppositionsrolle als Mittel zum Zweck - zur Aufrechterhaltung der objektiv unveränderlichen Konstitutionsbedingungen der bürgerlichen Gesellschaft.
Das Kapitalverhältnis als eines von Kapital und Arbeit als objektivierter Klassenantagonismus hat sich mit der Entwicklung der kapitalistischen Gesellschaft als systemimmanent statt systemüberwindend erwiesen. An einer Entfremdung von Arbeit als Ausbeutungsverhältnis hat sich allerdings objektiv nichts geändert. Insofern ist ein Klassenbewußtsein also nicht falsch - sein Fehlen Ergebnis von notwendig falschem Bewußtsein, das das dialektische Denken von konkret und abstrakt negiert.
Die gesellschaftlich notwendige Vermitteltheit abstrakter Warenform führte die Linke bisher immer auf die Fährte, mittels empirisch empfundener "Widersprüche" in der bürgerlichen Gesellschaft über einen Hebel zu deren Abschaffung zu verfügen. Dieser Irrglaube ist die Falle des gesellschaftlichen aktiven Mitmachens, das in der Zwanghaftigkeit der bürgerlichen Rationalität und Vernunft landet.
Ein Denken in Widersprüchen wurde so auch der autonomen Antifa der 90er zum Verhängnis: die Nazis sind mitnichten ein Widerspruch. Selbst wenn sie gesellschaftlich nicht wahrnehmbar sind, so sind den bürgerlichem Verhältnissen jederzeit ihre objektiven Konstitutionsbedingungen inhärent. Zu folgern ist daraus, daß nicht die Nazis das Problem der bürgerlichen Gesellschaft sind, sondern die bürgerliche Gesellschaft selbst. So auch nur kann sich revolutionäre Radikalität bestimmen: in der tatsächlichen fundamentalen Kritik vom Standpunkt der Befreiung an der Unfreiheit - mit dem Ziel und Zweck der Abschaffung der bürgerlichen Gesellschaft als das Unwahre als Ganzes (Adorno).
Das Ende des autonomen Antifaschismus, dem nichts, aber auch gar nichts zur Ehrenrettung gereichen kann, ist nur Ausdruck davon, daß das Kapital und der Staat die autonome Antifa nicht mehr als Modernisierungsfaktor benötigt. Von dieser Position und Selbstreflexion aus ist über einen Bruch und eine Veränderung nachzudenken. Historischer Antifaschismus als Brücke ins Mitmachen ist vermutlich eine einzige große Falle für radikale kommunistische Gesellschaftskritik.
Was am Ende der Antifa nötig wird, ist ein kritischer Begriff von Politik. Ein Begriff also, der sich klarmacht, daß Politik die rationalisierte Vernunft des bürgerlichen Denkens ist, das als Teil des Staates zwanghaft selbigen reproduziert. Da der Staat in der bürgerlichen Demokratie "wir alle" sind und in ganz besonderem Maße seine angeblich radikalste Opposition wie z.B. die autonome Antifa, ist Politik als falsche und pseudorebellische Vermittlungsarbeit nicht zu affimieren, sondern zu kritisieren. Praxis und Theorie dürfen dabei in ihrer Begriffsbestimmung nicht mehr die bürgerliche Trennung von Hand- und Kopfarbeit zu Grunde liegen. Das heißt: nicht die Einheit von Theorie und Praxis als Sieg des Aktionismus über das Denken, sondern ihre Überwindung in der Kritik muß zweckbestimmt derselben zugrunde liegen.
Organisierung ist das historische Trauerspiel der Linken. Sie soll von der eigenen Ohnmacht gegenüber den Verhältnissen ablenken. Diese Sublimierung ist deshalb niemals Überwindung von Ohnmacht, sondern ihr verzweifelter Ausdruck.
Der Selbstbetrug der Bewegungslinken hinsichtlich ihrer angenommenen Radikalität besteht in der Multiplizierung von Herrschaftverhältnissen. In diesem Kontext hat sich die (post-)autonome Antifa nach einem kurzen Intermezzo der vulgären M/L-Tradition kontinuierlich von der Triple Oppression-Theorie der angeblich drei gleichberechtigten Widersprüche (Rassismus, Patriarchat, Kapital und Arbeit) hin zum postmodernen Geblöke des Poststrukturalismus und Dekonstruktivismus entwickelt, das sich die "Welt als Neckermann-Katalog" (Initiative Sozialistisches Forum - ISF) der vielzähligen Herrschaftsverhältnisse halluziniert, deren trivialster Ausdruck die Omnipräsenz desunsäglichen Terminus vom "Diskurs" ist.
Der Bruch mit der Antifa muß ein Bruch mit der Bündnispolitik der Bewegungslinken sein. Er muß eine (Wieder-)Aneignung von Hegel, Marx, Psychoanalyse und Kritischer Theorie unter dem Vorsatz der unsicheren Position von materialistischer Erkenntnis- und Ideologiekritik zum Inhalt haben und sollte eine Art Entgiftungsprogramm des Denkens von postmodernem Gesülze über Wirklichkeit, Macht und Konstruktion sein.
Der Aneignung der Dialektik von Wesen und Erscheinung muß die Rückkehr des abstrakten kritischen Denkens folgen, deren negative Wendung als Verbot des positiven Denkens der radikalste Ausdruck von Optimismus ist. Optimismus, der die Idee des Kommunismus einzig und allein in der Negativität als Utopie bestimmt - als "Index des Richtigen, Besseren" (Adorno).
Eine Verbindung von radikaler(!) materialistischer Wert- und Staatskritik arbeitet sich nicht an der konkreten Utopie der Veränderungen auf den verschiedenen Erscheinungsebenen wie Rassismus, Sexismus oder Nazis ab, sondern kritisiert die bürgerliche Gesellschaft wegen ihres Wesens als unveränderliche abstrakte Größe, die diese Schweinereien und noch viel mehr immer wieder hervorbringt und eben objektiv einzig und allein hervorbringen kann - der Totalität der Warenform und des Tauschwertes wegen, deren "okkulte Größe" eben in der "Selbstverwertung des Werts" als "automatisches Subjekt" liegt und als Grund des Übels zumindest zu benennen ist. Genau hier nur kann radikale Kritik ansetzen, um die objektiven Konstitutionsbedingungen aller bürgerlicher Scheiße abzuschaffen. Die Unterscheidung von radikal und systemoppositionell ist die Unterscheidung zwischen kritischem bürgerlichem Denken und Kritik der bürgerlichen Gesellschaft (Postone). Diese ist vom Stande der Radikalität aus betrachtet der Unterschied ums Ganze, der auch die autonome Antifa als bürgerlich enttarnt.
Der Kapitalismus als ein abstraktes apersonales Verhältnis hat die Linke und so auch die Antifa immer wieder in die Falle der bürgerlichen Empirie und Konkretion von zweiter Natur (Marx) gelockt. Genauso hat sich die Linke vom Kapital als Modernisierungsfaktor immer wieder anbiedernd instrumentalisieren lassen.
Anzumahnen ist deshalb einzig und allein ein Bruch mit der Bewegungslinken auf der Höhe der Zeit.
Und diese Zeit ist gekennzeichnet von einer nicht mal handvoll übriggebliebener sogenannter Antifa-Gruppen als Totengräber einer verstorbenen Pseudoradikalen-Bewegung namens Antifa, deren letzten linken Mohikaner plötzlich nach Jahren der Kontaktsperre zur radikalen Linken nicht etwa mit jenen, sondern zwangsweise mit sich selbst Kontakt aufnehmen wollen (vgl. den Titel des Antifakongresses im April 2001, "Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen"). Auch das ist nur Ausdruck des großen Radikalinski-Schwindels, den die "Antifa-Bewegung" zeitlebens betrieben hat.
Über all das wird zu reden sein.
Die Veranstaltung knüpft direkt an die mehrteilige Artikelserie "Kritik der Antifa" im Conne Island Newsflyer Cee Ieh Nr. 74, 75 und 76 an.

Antinationale Gruppe Leipzig

 

30.04.2001
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