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Hamburg: 23-25 Nov.- bundesweites Treffen: Kampagne für Bewegungsfreiheit / Freedom of Movement


Einladung zum bundesweiten Treffen

Der Kampagne für Bewegungsfreiheit / Freedom of Movement

23. – 25. November 2001 in Hamburg

Das Treffen findet in den Gemeinderäumen der Betlehemkirche statt.
Adresse : Eppendorfer Weg 131, Hamburg Eimsbüttel
Erreichbar über U2, U-Bahn Station Christuskirche oder U3, U-Bahn Station Hoheluftbrücke

Vorläufige Agenda:

Freitag, 23.11.01

Anreiseund Essen ab 16.30 Uhr
Berichtaus den diversen Gruppen und Städten/Regionen ab 18°° Uhr

Samstag, 24.11.01

Frühstück 9°° - 10°° Uhr; ab 10°° Uhr
Unterstützung der Betroffenen PerspektivdiskussionKamapgne für freie Bewegung unter Einbeziehung Abschiebegefängnisse,
Internierungslager, etc.
KonkreteAktionsvorschläge
Abends Viedofilm über "Aktionstage gegen Residenzpflicht"

Sonntag, 25.11.01

Nach Frühstück 9°° - 10°° Uhr
Auswertung
Zusammenfassung
Gegen 13°° Uhr gemeinsames Essen, Abreise

Währendder Tagung werden Fotos über die "Aktionstage gegen Residenzpflicht" ausgestellt.


Um Schlafplätze und Verpflegung organisieren zu können, bitten wir um frühzeitige Anmeldung.

Kontakt:

Aktionskreis zur Unterstützung der Kampagne gegen Residenzpflicht Hamburg
C/o B5, Brigittenstr. 5, 20359 Hamburg
Tel.: 040-43 18 90 37, Fax: 040-43 18 90 38
Email:  free2move@nadir.org


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The Voice Refugee Forum Jena
Schillergäßchen 5, 07745 Jena
Tel.: 03641-66 52 14, Fax: 03641-42 37 95
Email:  The_VOICE_Jena@gmx.de
Date sent: Tue, 16 Oct 2001 13:12:54 +0200
From: Christian Sichau < christian.sichau@uni-oldenburg.de>
To:  The_VOICE_Jena@gmx.de,  The_VOICE_Berlin@gmx.de,  The_VOICE_NRW@gmx.de,  mail@humanrights.de,
 kai.weber@nds-fluerat.org,  suneke@hotmail.com,
 The_VOICE_goettingen@gmx.de
Subject: Residenzpflicht-Treffen/Meeting

Hallo!
we like to propose a meeting of all groups/people campaigning against
the "Residenzpflicht" - see attached
detailed information (german and english, word- and pdf-file).
Please forward this Email to all who might be interested.
Thank you!

Christian

To All Supporters of the Campaign for Freedom of Movement – Against Residenzpflicht

We, a group in Oldenburg supporting Richard Ndika Ndakwe in his legal proceedings for a offence against the
“Residenzpflicht”, would like to invite you to a country-wide congress of the campaign for freedom of
movement. Our idea is to meet in January 2002 in Oldenburg. However, we want to ask you first whether you
think such a congress would be a good idea and whether the date suggested would suit you.

Aims of the congress
The congress we plan should combine four different aspects:
We would like to make the campaign for freedom of movement (still) more known in public and to win
support of more people, especially with regard to the legal proceedings which several members of the
campaign have to face. In order to achieve this we suggest to have a demonstration or other actions in the
city, a press conference, and a public plenary discussion.
Secondly,we think it necessary to have time for an exchange of information regarding the situation at
different places / cities in the country. This might help to make a future co-operation between the various
groups easier.
Further,we might attempt to push forward the political analysis within the campaign, especially in two
directions: 1. Analysing the campaign in the context of the current asylum/migration policy of the German
Government; 2. Thinking more about linkages between our campaign and others like the anti-globalisation-
campaign.
And last but not least: We suggest to have a discussion how we should proceed in the future.
Structure
Such a congress might look like this:
Friday: Arrival
Introduction of the various group
Free Time in Evening
Saturday: am: Several workshops, for example on the following topics
(New)Immigration-/asylum policies
“Residenzpflicht”and debates about “internal security”
Legaland political steps forward

during the same time: Press conference
pm: demonstration and/or other actions in the city
continuation of the workshops
Evening: Public Plenary Discussion
Party
Sunday: Discussion about the future of the campaign
Please, let us know as soon as possible whether you agree with such a plan or whether you have any objections.
Further suggestions are welcome! (Especially since the above described plan is, of course, not very detailed yet.)
Only we will only go ahead with our plan if we receive sufficient support!
Contact:
Initiative für Offene Grenzen (for Open Borders), Bogenstr. 36, 26123 Oldenburg, Email:
 residenzpflicht@yahoo.de

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An alle Unterstützungsgruppen der Kampagne gegen die Residenzpflicht.
Wir sind eine Unterstützungsgruppe in Oldenburg für Richard Ndika Ndakwe, der derzeit ein Verfahren wegen eines
Verstoßes gegen die Residenzpflicht durchfechten muss. Wir möchten euch mit diesem Brief einen Vorschlag für ein
bundesweites Treffen der Kampagne gegen die Residenzpflicht unterbreiten. Unsere Idee ist es, mit allen
Unterstützungsgruppen im Januar 2002 einen kleinen “Kongress“ in Oldenburg zu veranstalten. Wir bitten dafür schon im
Vorfeld um eure Mitarbeit. Zunächst solltet ihr euch dazu äußern, ob ihr ein solches Treffen für sinnvoll erachtet und ob ein
solcher Termin für euch passend wäre.
Zielsetzung
Eine solche Konferenz sollte vier Aspekte miteinander kombinieren:
Die Kampagne soll zum einen (wieder) in die Öffentlichkeit gebracht werden, insbesondere hinsichtlich der
bevorstehenden weiteren Verfahren. Dazu möchten wir mit einer Demonstration bzw. Aktionen in der Innenstadt, einer
Pressekonferenz und einer Podiumsdiskussion zum Thema beitragen.
Zum anderen soll es darum gehen, einen Austausch über den aktuellen Stand an den jeweiligen Orten zu ermöglichen.
Dazu gehört auch eine Diskussion über den juristischen Stand und welche Sachen wir in Zukunft besser bündeln können.
Weiterhinwollen wir die Kampagne inhaltlich vertiefen, d.h. u.a. im Kontext der aktuellen Flüchtlingspolitik analysieren
und in Beziehung zu anderen aktuellen politischen Bewegungen wie der Anti-Globalisierungsbewegung betrachten.
Innerhalbder Karawane (und mit anderen Unterstützungsgruppen) gilt es außerdem die Perspektiven zu diskutieren, d.h.
die Frage, wie die Kampagne politisch weiter vorangetrieben werden kann.
Verlauf
Ein vorläufiger Verlaufsplan könnte so aussehen:
Freitag: Anreise
Vorstellungsrunde der Gruppen
Freie Abendgestaltung (Kneipe)
Samstag: Vormittag: verschiedene Arbeitsgruppen etwa zu den Themen
Residenzpflichtund Kriminalisierung
Residenzpflichtund Innere Sicherheit
Rechtlicheund politische Schritte

parallel: Pressekonferenz zu den Verfahren/ der Kampagne
Nachmittag: Demo und/oder Aktionen in der Innenstadt
Arbeitsgruppen oder gemeinsames Plenum
Abend: Öffentliche Podiumsdiskussion
im Anschluss: Party
Sonntag: Perspektivdiskussion in Kleingruppen und im Plenum
Schreibt uns bitte sobald wie möglich, ob ihr euch beteiligen wollt/könnt und teilt uns auch eure Bedenken mit. Das Konzept
ist natürlich noch grob und in den Themen noch nicht ausgeführt, es wäre schön wenn ihr etwas dazu beitragen könntet. Nur
wenn wir ausreichend Rückmeldungen erhalten, werden wir diesen Kongress veranstalten!
Kontakt:
Initiative für offene Grenzen, Bogenstr. 36, 26123 Oldenburg
Email:  residenzpflicht@yahoo.de


 

18.10.2001
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