nadir start
 
initiativ periodika archiv adressbuch kampagnen aktuell

Wien: Irak: Diskussionsveranstaltung / Kolumbien: Fest für sozial gerechten Frieden

1) Irak: Diskussion über den Aufbau einer Antikriegsbewegung
2) Kolumbien: Fest für Frieden mit sozialer Gerechtigkeit

++++++++++++++++++++++
1) Kein Krieg gegen den Irak!
Embargo ist Völkermord!

Diskussion über den Aufbau einer Antikriegsbewegung
Universität Wien, 1, Dr. Karl Lueger Ring 1
HS 33
Freitag 15. März, 19:00

Der Krieg gegen Afghanistan ist offiziell kaum beendet, da scheint es als suchen die USA auch schon ihr neues Opfer, das sie im Namen des antiterroristischen Feldzuges angreifen können. Nachdem kurz Somalia im Gespräch war, wird in jüngster Zeit immer deutlicher, dass der Irak in naher Zukunft sich einer neuen großangelegten Offensive der USA und ihrer Verbündeten wird stellen müssen. Bush jr. möchte das zu Ende bringen, was sein Vater mit dem bestialischen ersten Golfkrieg begonnen hat, nämlich die Unterwerfung dieses Landes, das sich trotz verheerenden Auswirkungen von Krieg, DU-Munition und Embargo, noch immer gegen die Neue Weltordnung stellt, und damit für die USA einen der größten Unsicherheitsfaktoren in der Region darstellt.

Auf dem Podium wird Peter Schmid, ein freier Journalist aus Österreich, der den Irak bereist und sich vor allem mit der Berichterstattung der Medien beschäftigt hat und ein Mitarbeiter bei Christen für den Frieden ist, ein Vertreter der Antiimperialistischen Koordination und Mitglied der Solidaritätsdelegation, die in der Karwoche des heurigen Jahres den Irak bereisen wird, sowie ein Vertreter der Bewegung für Soziale Befreiung über die Notwendigkeit und Möglichkeit eine Antikriegsbewegung gegen den antiterroristischen Feldzug der USA aufzubauen, diskutieren.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2)
FIESTA-FEST
Für Frieden mit sozialer Gerechtigkeit
mit Máximo Gimenez y su Grupo de Vallenato

Samstag, 16. März, 20 Uhr
Gusshausstrasse 14/3
1040 Wien


Am 10. März fanden Parlamentswahlen in Kolumbien statt. Nachdem Präsident Pastrana am 20. Februar die Verhandlungen mit der Guerilla der FARC abgebrochen hat, die entmilitarisierte Zone bombardieren ließ und der Bürgerkrieg dadurch einen neuen Höhepunkt erreicht, sind die Bedingungen für gerechte Wahlen, die zu dem notwendigen sozialen und politischen Wandel im Land führen könnten, weniger denn je zuvor gegeben. Vielmehr drohen die kommenden Präsidentschaftswahlen ein politisches Mittel zum Krieg und zur verstärkten Militärintervention der USA zu werden. Der paramilitärische Präsidentschaftskandidat Uribe Velez rührt bereits jetzt die Trommeln für einen "antiterroristischen" Vernichtungskrieg gegen das eigene Volk.

Mehr denn je braucht es heute eine internationale Solidaritätsbewegung mit dem kolumbianischen Volk, für einen Frieden mit sozialer Gerechtigkeit und zur Unterstützung aller Kräfte, die auf unterschiedliche Weise zur Veränderung des Landes im Interesse der armen Mehrheit, für soziale Gerechtigkeit, Demokratie und Unabhängigkeit beitragen.

Das Lateinamerika Forum der Antiimperialistischen Koordination (AIK)und das Kolumbianische Kulturhaus laden daher zu einem Friedensfest für ein Neues Kolumbien ein:

mit:
* Kurzbericht über die "Wahlen für den Krieg"
* Kolumbianische Tanzmusik mit der Vallenato-Gruppe von Maximo Jimenez y su Grupo
* Tamales und Getränke aus Kolumbien


************************************
Antiimperialistische Koordination
PF 23, A-1040 Wien, Österreich
Tel&Fax +43 1 504 00 10
 aik@antiimperialista.com
www.antiimperialista.com/de
************************************

 

13.03.2002
Antiimperialistische Koordination   [Aktuelles zum Thema: Antimilitarismus]  Zurück zur Übersicht

Zurück zur Übersicht