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Trainstopping 2./3.Juli .....wer jetzt nicht die Atomspirale blockiert, ist selbst in Schuld!

Trainstopping 2002
Aktionen im Süden
Widerstand gegen die WAA-Transporte am 2./3. Juli aus den AKWs Krümmel (bei
Hamburg), Unterweser (bei Bremen) und Neckarwestheim ( bei Stuttgart)

+++Karlsruhe+++++
Dienstag, 2.7. um 20 Uhr in der Ex-Steffi, Schwarzwaldstrasse hinter dem
Hauptbahnhof zum Übernachten, Pläne schmieden... treffen.
Am 3.7. wird es vor dem Hauptbahnhof von 14-ca 16 Uhr eine Mahnwache geben.

+++Maximiliansau+++++
Am Mittwoch, den 3.7.02 laden wir dazu ein, sich ab 16 Uhr am S-Bahnhof
West in Maximiliansau zu treffen. Von dort bieten sich vielfältige
Schienenspaziergänge gegen den bundesweiten Atommülltransport an...

+++Neckarwestheim+++++
Dort überschlagen sich gerade die Ereignisse. Vorraussichtlich wird der
Schienentransport Mittwoch um 14°°Uhr in Wahlheim losfahren

Die Trainstopping-Kampagne 2002
Konsens?
Atomkonsens? Mindestens 32 Jahre Weiterbetrieb von AKWs in der BRD? Es soll
nochmal die gleiche Menge an Atomstrom und Atommüll produziert werden wie in
der Zeit vor dem sogenannten Atomkonsens? Das jedenfalls sieht die
mittlerweile Gesetz gewordene Vereinbarung zwischen den Atomstromkonzernen
und der rotgrünen Bundesregierung vor. Ein Angebot, das die Stromindustrie
nicht ablehnen konnte, denn soviel Sicherheit für ihre Investitionen in
Atomanlagen gab es
lange nicht mehr...

Dagegen richtet sich die Trainstopping-Kampagne 2002. Diesen stetig
weiterrollenden Zug der Atommafia: das Weiterlaufens der Atomindustrie muß
gestoppt
werden! Im Mai wurde gegen das Atomforum in Stuttgart demonstriert.Jetzt
kommt der zweite Schwerpunkt, die Proteste gegen einen ausgewählten
Atomtransport zu einer Wiederaufarbeitungsanlage. In der zweiten
Jahreshälfte wird das Thema Uranaufbereitung angegangen. Mit einem Auftakt
am 1. September in Gronau und bundesweiten dezentralen Aktionen und einer in
den folgenden Wochen anschließenden UF6-Transportblockade, soll der
3.Schwerpunkt angegangen werden. Der nächste CASTOR-Transport nach Gorleben
zwischen dem 28.10. und 15.11.02 ist das Ende der Atomspirale, die mit der
Transorte Stopp Kampagne 2002 angegriffen werden soll.

Der CASTOR 2./3. Juli:
der zweite Schwerpunkt der TSK 2002

Wie schon letztes Jahr, gab es auch 2002 keinen Atommülltransport zu den
Wiederaufarbeitungsanlagen, der nicht auf den Widerstand von Gruppen aus der
Anti-AKW-Bewegung gestoßen wäre. Blockaden mit einem Dutzend oder hunderten
von Leuten, Mahnwachen, "Bahnhofsmissionen" oder plötzlich bunte
Castorwaggons, oder, oder, oder,.... das Spektrum des Aktionen war breit
...Zusätzlich zu diesen bei jedem Transport stattfindenden Aktionen, wird es
dieses Jahr einen Aktionshöhepunkt im Widerstand gegen die WAA-Transporte
geben. Der erste Atommülltransport aus einem AKW bei Hamburg, der im
Juni/Juli (2./3.7.) rollt,soll mit besonders intensiven Widerstandsaktionen
entlang der gesamten Transportroute bedacht werden.

Aktionsschwerpunkt Grenze!
Für die süddeutsche Region wird der Moblisierungsschwerpunkt in der
Grenzregion liegen. Dort werden wir nach den Aktionen entlang der Strecke
noch einmal deutlich machen, daß die Verschiebung deutschen Atommülls ins
Ausland nicht akzeptiert wird. All diejenigen, die sich an der Strecke nicht
engagieren konnten: Kommt nach Wörth und zeigt euren Widerstand gegen das
Weiterlaufen von Atomanlagen und Atommülltransporten! Stoppen wir den CASTOR
auch dort!

Haltet Euch über die Websites und die Infotelefone auf dem laufenden.
Diesmal sieht es ganz nach Wörth aus.


INFOS
06151/6690300
 http://neckarwestheim.antiatom.de
www.indymedia.de


Spendenkonto:
Widerstand kostet Geld, also spendet: Koordinationskreis Ph.-burg, VoBa
Karlsruhe, K-Nr.: 6633370, BLZ 66 19 0000

Pressearbeit macht die Agentur 70:
"Dazu sind alle Gruppen dazu aufgefordert Ihre Aktionen auch mitzuteilen!
E-Mailadresse:  presse@agentur70.de "


CASTOR stoppen - Atomanlagen stillegen


 

01.07.2002
anonym zugesandt   [Aktuelles zum Thema: Antiatom]  Zurück zur Übersicht

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