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Wien: Heute: Demonstration gegen den Irakkrieg, Wien

1)Demonstration gegen den Krieg gegen den Irak
2)Presseaussendung: Stoppt den Krieg gegen den Irak
3)Veranstaltung: Der Krieg gegen den Irak
4)Dokumentarfilm: Al Nakba "1948"
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1)Demonstration gegen den Krieg gegen den Irak
31. Oktober, Wien

Forderungen der Aktionsplattform gegen den Krieg gegen den Irak:
Stoppt den Krieg gegen den Irak!
Sofortige Aufhebung des Embargos
Keine österreichische Unterstützung der Kriegspolitik

Donnerstag, 31. Oktober 02
Treffpunkt 17.30 Uhr, Stephansplatz
Route über Ballhausplatz zur US-Botschaft

Notfalls: Tag X nach Kriegsausbruch:
Am Tag nach Kriegsausbruch, Kundgebung gegen den Krieg, 18 Uhr, Wien 1, Stephansplatz

Unterstützer:
AIK, AL-Antifaschistische Linke, Arabischer Palästina Club, Arabisches Komitee für die Unterstützung Iraks, Autonome Palästina Gruppe, BsB, Der Funke, Der Internationale Frauenverband (IFV), DHKC-International, Frauen in Schwarz (Wien), Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen, Global Mothers - Frauen für Umwelt und Frieden, Internationale Solidaritätsfront, Irakische Gemeinde, KJÖ-Junge Linke, KPÖ, KSV, Linkswende, OMEGA / IPPNW-Österreich (Österr. MedizinerInnen gegen Gewalt und Atomgefahren)
Österreichischer Friedensrat, Österreichisch-Arabische Union, Österreichisch-Syrische Ärztekammer für medizinische Zusammenarbeit,
Palästinensische Gemeinde, Palästinensischer Immigranten Verein, RKL, SJÖ, SLP, Sudanesische Gemeinde, SWI, Syrische Gemeinde, Verein für Arabische Frauen, VSSTÖ, Wiener Friedensbewegung, Gerhard Ruiss (Autor, Liedermacher)
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2)Presseaussendung: Stoppt den Krieg gegen den Irak
Österreichische Kriegsgegner mobilisieren zu Demonstration am 31.10. in Wien:  http://www.antiimperialista.com/de/view.shtml?category=2&id=1036050459&keyword=+
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3)Veranstaltung: Der Krieg gegen den Irak
Hintergründe, Opfer und Perspektiven

Wien, 15. November 2002
19:00
Amerlingshaus, Stiftgasse 8, 1090 Wien

1991 wurde der Irak das erste Mal durch die „westliche Wertegemeinschaft“ angegriffen. Zehntausende Tote, eine zerstörte Infrastruktur und dauerhafte Umweltschäden waren die Folge von mehreren Wochen rücksichtslosem Bombardement. Im Anschluss wurde ein Wirtschaftsembargo verhängt, dem bis jetzt nach unterschiedlichen Schätzungen bis zu zwei Millionen Menschen zum Opfer fielen. Immer wieder wurde der „kalte Krieg“ des Embargos durch Bombardierungen von Militäreinrichtungen, aber auch ziviler Infrastruktur unterbrochen. Anfang September diesen Jahres flogen alliierte Kampfjets die größten Luftangriffe seit vier Jahren.
Nun droht ein neuer großer Krieg, wieder wird die irakische Bevölkerung das größte Opfer darstellen.
Was sind die Hintergründe des amerikanischen Vorgehens? Welche Auswirkungen haben Embargo und Krieg auf die Zivilbevölkerung? Was steckt hinter der angeblichen Bedrohung mit Massenvernichtungswaffen? Welche Perspektiven hält der, aus heutiger Sicht sehr wahrscheinliche, Krieg für den Irak und die gesamte Region bereit? Welchen Charakter trägt die irakische Regierung der Baath-Partei? Welche Chancen gibt es für die Anti-Kriegs Bewegung?

Über diese Fragen diskutieren:
Karin Leukefeld (Freie Journalistin, Irak-Expertin, Deutschland)
Willi Langthaler (Teilnehmer einer Delegation in den Irak im März 2002 und österreichischer Koordinator einer erneuten Delegation Ende Dezember)
Ein Vertreter der Irakischen Gemeinde Wien
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4)Dokumentarfilm: Al Nakba "1948"

Im Dokumentarfilm Al Nakba „1948“ geben arabische Flüchtlinge aus. Palästina die Erinnerungen an ihre Vertreibung preis. Die Betroffenen schildern, wie sie aus ihren Häusern vertrieben, ihres Landes beraubt und so zu Flüchtlingen wurden. Sie erzählen von der Brutalität der Zionisten, der sie zum Opfer fielen, und von der Angst vor deren Massakern, die sie samt ihren Familien in die Flucht trieb. Untermalt wird die Dokumentation durch Gedichte des palästinensischen Dichters Mahmoud Darwish, gesungen von Yafa Bakri, der Tochter des Regisseurs.
Der Film wird vom Arabischen Palästina-Club (APC) in Zusammenarbeit mit dem Afro-Asiatischen Institut (AAI) präsentiert.
Im Anschluss an den Film findet eine Diskussion statt.

Samstag, 2.11.2002, 19:00 Uhr
Afro-Asiatisches Institut
Türkenstraße 3 , 1090 Wien.
Eintritt frei


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Antiimperialistische Koordination
PF 23, A-1040 Wien, Österreich
 aik@antiimperialista.org
www.antiimperialista.org/de
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Antiimperialistische Koordination Aktuell abmelden:
 http://www.antiimperialista.org/cgi-bin/mojo/mojo.cgi?f=u&l=Antiimperialistische_Koordination_Aktuell&e= nadir-aktuell@mail.nadir.org&p=28282

 

31.10.2002
anonym zugesandt   [Aktuelles zum Thema: Antimilitarismus]  Zurück zur Übersicht

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