Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen: Termine von left-action
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Index:
1. Leipzig-Termine der nächsten Woche
2. regionale Termine der nächsten Woche
3. überregionale Termine der nächsten Woche
4. neue Leipzig-Termine
5. neue regionale Termine
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1. Leipzig-Termine der nächsten Woche
29.11.2002, 19:00, Leipzig, B12, Braustr. 20
Info-Veranstaltung "Kritik der Postmoderne bzw. des Poststrukturalismus? Teil 2", Tomorrow Theorie-Café - nur für Jugendliche
Überhaupt herauszufinden, was die Postmoderne überhaupt sei, ist problematisch. Noch dazu, wo es üblich ist, Ansätzen, die von Akademikern und Polemikern unter das Label Postmoderne/ Poststrukturalismus gequetscht werden, mit Desinteresse zu begegnen. Diese Einführung soll Interesse wecken und kann nicht umfassend sein. Und der Kritik der Postmoderne/ Poststrukturalisten wird bei der zweiteiligen Veranstaltung auch Platz eingeräumt.
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2. regionale Termine der nächsten Woche
27.11.2002, 19:30, Halle, Melanchthonianum HS B, Uniplatz
Seminar "Nachleben des Nationalsozialismus. Stille Post.", Seminarreihe: Geschichte und Gegenwart des Antisemitismus 10/02-4/03
Die deutsche Oral History und die Relativierung von Auschwitz. - Günther Jakob
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29.11.2002, 19:00, Erfurt, Gewerkschaftshaus, Warsbergstr. 1, Sitzungssaal, 1. Etage
Diskussions-Veranstaltung "Saddam Husseins letztes Gefecht?", Veranstaltung zur politischen Situation im Irak mit Thomas Uwer & Thomas von der Osten-Sacken (WADI e.V.)
Mit ihrem Vortrag werden Thomas Uwer und Thomas von der Osten-Sacken versuchen, etwas Licht in den Wissens-Dschungel über den Irak zu bringen. Schließlich ist es Saddam Hussein, der seit über 30 Jahren einen blutigen Krieg gegen die eigene Zivilbevölkerung führt.
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30.11.2002, Merseburg
Gegen-Aktivitäten "Naziaufmarsch verhindern"
Infos: http://www.geocities.com/rabenschwarz99 (mit Stadtplänen zum downloaden) und http://www.aif.de.vu
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3. überregionale Termine der nächsten Woche
30.11.2002, Neuss
überregionale Demonstration "Kampf dem sexistischen & rassistischen Normalzustand!"
Anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt gegen Frauen
"In Neuss befindet sich seit 1993 der bundesweit einzige Frauenabschiebeknast. Eingeführt wurde er unter der SPD-Landesregierung, die in Sachen Abschiebung und Abschiebeknast auch Vorbild für andere Bundesländer war.
[...]
In einem Land, in das in Zukunft nur noch eine gut ausgebildete Elite einreisen darf und in dem sogenannte "AusländerInnen" pauschal unter den Verdacht gestellt werden, eine öffentliche Gefährdung zu sein, ist kein Frieden mit den Verhältnissen möglich! Daher rufen wir jede und jeden dazu auf, gegen die sexistischen und rassistischen Gewaltverhältnisse in Staat und Gesellschaft zu demonstrieren.
- Weg mit dem Frauenabschiebeknast in Neuss!
- Weg mit der Abschiebehaft!
- Anerkennung geschlechtsspezifischer Fluchtursachen als Asylgrund!
- Eigenständiges Aufenthaltsrecht für Frauen!
- Arbeits-, Gesundheits- und soziale Rechte für alle Menschen!
- Jede und jeder hat das Recht, dort zu leben, wo sie/er es will!
- Kampf dem sexistischen und rassistischen Normalzustand!"
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4. neue Leipzig-Termine
04.12.2002, 18:30, Leipzig, Universität, Hörsaalgebäude, Hörsaal 6
Diskussions-Veranstaltung "Das Proletariat. Politisch emanzipiert - Sozial diszipliniert - Global ausgenutzt - Nationalistisch verdorben -", Die große Karriere der lohnarbeitenden Klasse kommt an ihr gerechtes Ende
Nichts könnte unzeitgemäßer sein, als heutzutage vom Proletariat zu reden. So etwas mag es früher einmal gegeben haben - im Manchester-Kapitalismus, im Kaiserreich, vielleicht noch vor Hitler; aber das ist Ewigkeiten her. Inzwischen kann die Sozialwissenschaft keine Arbeiterklasse mehr entdecken - schon wegen der vielfältigen Lebenslagen, in die es die Lohnabhängigen verschlägt. http://www.gegenstandpunkt.com/jourfixe/leipzig.htm
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06.12.2002, 19:00, Leipzig, B12, Braustr. 20
Info-Veranstaltung "Kritischer Materialismus", Tomorrow Theorie-Café - nur für Jugendliche
Kritischer Materialismus will die Geschichtlichkeit und das notwendige Ende kapitalistischer Vergesellschaftung aufzeigen.
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10.12.2002, 19:00, Leipzig, Hochschule für Grafik und Buchkunst, Wächterstr. 11, Raum 2.41
Diskussions-Veranstaltung "Antiemanzipation als Globalisierungskritik", Gegen Attac und Co., siehe Veranstaltungsankündigung: http://left-action/public_html/archiv/0211211645.htm
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13.12.2002, 19:00, Leipzig, B12, Braustr. 20
Info-Veranstaltung "Einführung in die Psychoanalyse I", Tomorrow Theorie-Café - nur für Jugendliche
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17.12.2002, 19:00, Leipzig, Hochschule für Grafik und Buchkunst, Wächterstr. 11, Raum 2.41
Diskussions-Veranstaltung "Antiemanzipation als Friedenspolitik", Gegen Attac und Co., siehe Veranstaltungsankündigung: http://left-action/public_html/archiv/0211211645.htm
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20.12.2002, 19:00, Leipzig, B12, Braustr. 20
Info-Veranstaltung "Einführung in die Psychoanalyse II", Tomorrow Theorie-Café - nur für Jugendliche
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5. neue regionale Termine
30.11.2002, Merseburg
Gegen-Aktivitäten "Naziaufmarsch verhindern"
Infos: http://www.geocities.com/rabenschwarz99 (mit Stadtplänen zum downloaden) und http://www.aif.de.vu
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06.12.2002, 17:00, Erfurt, REWE-Markt im Rieth
Action "Gutscheinumtausch mit Flüchtlingen", praktische Solidarität statt rassistische Ausgrenzung!
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03.12.2002, 20:00, Erfurt, besetztes Topf&Söhne-Gelände, Rudolstädter Str. 1
Info-Veranstaltung "Veranstaltung zur Verbrechenstradition der Wehrmacht"
mehr Infos: http://www.infoladen.net/sabotnik/filez/Mittenwald.pdf
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13.12.2002, 10:00, Erfurt, REWE-Markt im Rieth
Action "Gutscheinumtausch mit Flüchtlingen", praktische Solidarität statt rassistische Ausgrenzung!
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17.12.2002, 20:00, Halle, Infoladen Glimpflich, Ludwigstr. 37
Lesung "Krieg ist Frieden"
Nach dem Buch "Die Hunde bellen...Von A bis (R)Z. Eine Zeitreise durch die 68er Revolte und die militanten Kämpfe der 70er bis 90er Jahre" setzt Wolf Wetzel die Zeitreise durch die deutsche Geschichte und radikale Linke der letzten zehn Jahre fort.
Weder die terroristische Logik, noch die Zahl ziviler Opfer unterscheiden die Anschlägen auf das World Trade Center und das Pentagon vom 11. September 2001 von anderen kriegerischen Akten. Das Besondere an ihnen ist die Tatsache, dass sie auf dem Territorium der USA stattfanden. Nicht die friedliebende und Freiheit spendende Verfaßtheit der USA wurden dabei erschüttert, sondern der feste Glaube an die eigene militärische Unverwundbarkeit. Der als Antwort auf die Anschläge vom 11.9.2001 ausgerufene Weltkrieg hat nicht das geringste mit einem "Kampf gegen den Terror" zu tun. Weder die USA noch die Alliierten haben in den letzten 50 Jahren Krieg geführt, um Terror und Gewalt zu bekämpfen, sondern das Monopol darauf zu behaupten. Ein Monopol auf Terror und Zerstörung, das Voraussetzung dafür ist, imperiale und kapitalistische Interessen auch ganz "friedlich" durchzusetzen.
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