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Hamburg: Nazikundgebung am Gedenkstein für die Opfer von Faschismus und Krieg am Montag den 28.7.2003

Die Profilierungskonkurrenz zwischen den diversen Nazi-Führern beschert uns in Hamburg einen zweiten braunen Aufmarsch innerhalb von 10 Tagen. Wie schon am vergangenen Samstag die NPD und Truppe um Thomas “Steiner“ Wulff, die sich selbst offensiv in die Tradition der (verbotenen) SA stellt, will am kommenden Montag Wulffs Ex-Kumpan Worch am Gedenkstein für die Opfer von Faschismus und Krieg (Inschrift: Nie wieder Faschismus – nie wieder Krieg!) an der Mundsburg ein makabres Schauspiel bieten.
Auch er nutzt den Jahrestag der Operation Gomorrha – 40.000 Tote, die sein Vorbild sterben ließ, weil der “totale Krieg“ bis zum Ende weiter geführt wurde.

Wie ist es möglich, daß in dieser Stadt alles getan wird, um Faschisten zu schützen, statt ihre zynischen Auftritte zu verhindern? Ab einer Zahl von 31 Faschos wird die Polizei diesen den Weg freiprügeln!
Dazu gehört auch, daß An- und Abreise der Nazis von HVV und Polizei garantiert werden, während am vergangenen Samstag, die U-Bahnstation Saarlandstraße geperrt wurde und AntifaschistInnen an der Teilname an der dort stattfindenden Kundgebung gehindert wurden – darunter die Kundgebungsrednerin Steffi Wittenberg, die den Nazi-Schergen im Deutschen Reich nur knapp entkommen konnte. (Quelle: VVN/BdA)


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Gegenaktivitäten

Kundgebung: am Montag, 28.07.2003, 18 Uhr an der Ecke Mundsburger-Damm/Armgartstraße [genehmigt] Demonstration: Herbert-Weichmannstraße, Beethovenstraße und Adolf-Schönfelder Straße zum U-Bahnhof Hamburger Staße [verboten - Stand 25.07.]


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Platz besetzen! Nazis vertreiben! Antifa Action ab 19.00 Uhr U-Bhf. Mundsburg
Infotelefon: 0175 2575690

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AKTUELL (25.07.): Eine Kundgebung am Montag, 28.07.2003, 18 Uhr an der Ecke Mundsburger Damm/Armgartstraße wurde genehmigt. Eine Demonstration über Herbert-
Weichmannstraße, Beethovenstraße und Adolf-Schönfelder Straße zum U-Bahnhof Hamburger Staße wird nicht genehmigt, weil sie nach Meinung der Versammlungsbehörde die Stiefelfaschisten stören könnte! Die VVN/BdA wird gegen diese Entscheidung Rechtsmittel einlegen.


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Aktuelle Infos
 http://www.solid-hamburg.de/antifa07.html

Ermittlungsausschuß[EA]: 040/43278778
 http://www.ea-hamburg.org/


 

27.07.2003
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