Ostsachsen: Naziaktion angekündigt
Naziaktion in Ostsachsen angek?ndigt!!!
Wie schon im letztem Jahr k?ndigt die „Aktion Junge Deutsche“
der Nazi-Organisation „Bewegung Deutsche Volksgemeinschaft“ (BDVG)
eine Kundgebung in Ostsachsen an. Grund daf?r ist wie im letzten Jahr, der
sogenannte "Volkstrauertag" (16.November 2003). Am Vortag soll auch die
Nazidemo in Halbe stattfinden, deren Durchf?hrung aber noch in den Sternen steht.
Letztes Jahr mobilisierte die BDVG zum 17.November 2002 nach Hoyerswerda,
doch anstatt der spekulierten Nazischaren aus Halbe kamen nur etwa 60 Nazis,
wobei hier auch antifaschistischer Widerstand ausblieb. In diesem Jahr darf man
wohl auf ein ?hnliches Szenario gespannt sein.
Die BGVG f?hrte in den letzten Monaten mehrere Kleinstaktionen in Ostsachsen
durch. So fanden zwei peinliche Mini-Kundgebungen in Bautzen statt, sowie
„Kameradschaftsabende“ in Kamenz.
Achtung! Es steht noch eine Rechnung offen: Die BDVG k?ndigte im letzten
Jahr an, im n?chstem Jahr wieder nach Hoyerswerda zu kommen. Bisher gibt es noch
keine gesicherten Erkenntnisse ?ber den wirklichen Ort der Nazi-Kundgebung.
Jedoch ist davon auszugehen, dass die Aktion, die nach Naziquellen einen
„gesicherten Stand“ hat, wieder in Hoyerswerda stattfinden wird!!!
Doch das ist nicht das einzig beunruhigende: F?r den 13.Dezember 2003
k?ndigt die BGVG eine sog. „Doppeldemo“ an, die zuerst in Hoyerswerda
und dann in Cottbus stattfinden soll. Angemeldet wurden diese bereits vor
Monaten vom Hamburger Nazi Christian Worch. Wir gehen davon aus, dass hier nicht
mehr ein Kleinstaufmarsch stattfinden wird, sondern eher ein Gro?aufmarsch.
So wurden schon fr?h bekannte Nazigr??en angek?ndigt, wie z.B. G?nther
Deckert, Gordon Rheinholz, Lars K?ppler und Bernhard Schaub. Diese Naziaufm?rsche
sind nach Eigenangaben der Nazis der „Abschluss des Kampfjahres
2003“ und richten sich gegen die kommende EU-Osterweiterung bzw. den Beitritt
Polens und Tschechiens.
In einem Beitrag bei einer norddeutschen Naziwebsite werden 2 Busse nach
Hoyerswerda und Cottbus angeboten, die von Heilbronn ?ber Frankfurt nach
Hoyerswerda fahren sollen!!!
Es ist schon bedauerlich mit welcher Ruhe vor dem Sturm die Stadt darauf
reagiert, immerhin d?rfte der September 1991 unwiderruflich gegen Hoyerswerda
sprechen: „Hoyerswerda da war doch was! “. Im letzten Jahr hatte
man nach einem „st?rungsfreien“ Naziaufmarsch gro?kotzig
angek?ndigt beim n?chsten eine eigene Aktion auf die Beine zu stellen. Danach sieht es
bisher nicht aus. Es bleibt also wieder einmal bei antifaschistisch
engagierten Leuten, sich gegen die vehemente Nazibedrohung zu wehren.
Achtet auf weitere Ank?ndigungen!
no amnesty for germany!
Hoch leben die Benes Dekrete!
Autonome Antifa
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