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Senden: Kein Nazikonzert am 31. Januar 2004!

Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe Freundinnen und Freunde,
Genossinnen und Genossen!

Es hört nicht auf. Nazis des NPD-Kreisverbandes Neu-Ulm um Stefan Winkler wollen
am Samstag, 31. Januar 2004 in Senden ein großes Neonazikonzert mit dem
vorbestraften Volksverhetzer Frank Rennicke (Ehningen, Lkr. Böblingen)
durchführen. Erneut stellt ihnen dafür die Stadt Senden unter Bürgermeister
Kurt Baiker (CSU) bereitwillig städtische Räume zur Verfügung - diesesmal die
städtische Festhalle Senden-Ay. Alles Gerede der örtlichen Politik auf
öffentlichen Veranstaltungen und in den Medien, die Nazis zukünftig nicht mehr
zu hofieren und zu unterstützen, hat sich damit als erbärmliche Heuchelei
erwiesen.
Dieses Nazikonzert darf nicht stattfinden!

Wir fordern Sie und Euch auf, bei der Stadt Senden (ggf. einweiteres mal) zu
protestieren und die Verhinderung des neonazistischen Konzerts einzufordern.

Telefonnummer des Bürgermeister Kurt Baiker: 07307 / 945 110
Telefax: 07307 / 945 101
E-Mail:  info@stadt-senden.de

Wenn Ihr an die Stadt Senden herantretet, lasst es uns wissen.

Für alle, die die Sendener Situation (dass trotz antifaschistischer Proteste
ständig Veranstaltungen - Holocaustleugnung, Nazikonzerte etc. - der örtlichen
Nazi-Szene von der Stadt Senden durch freundliche Bereitstellung von Räumen und
Plätzen gefördert werden) nicht so genau kennen, folgt am Ende dieser mail ein
Artikel aus der bundesweit erscheinenden Berliner Wochenzeitung jungle world
vom 1.Oktober 2003.

Über weitere Aktivitäten und Entwicklungen halten wir Sie und Euch auf dem
Laufenden.

antifaschistische Grüße,
aus Ulm.

Antifaschistische Aktion Ulm/Neu-Ulm
c/o VzF
Postfach 4246
89032 Ulm
Fax 0049 (0)731 64171
 afa-ulm@antifa.net
 http://ulm.antifa.net

 

19.01.2004
Antifaschistische Aktion Ulm/Neu-Ulm   [Aktuelles zum Thema: Antifaschismus]  Zurück zur Übersicht

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