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München: Städtischer Empfang für Kriegsplaner ein Skandal!

Aktionsbündnis GEGEN DIE SOGENANNTE NATO-"SICHERHEITSKONFERENZ"

c/o Johann-von-Werth-Str. 3, 80639 München
Telefon: 089/16 95 19, Fax: 089/168 94 15

München, 26. Januar 2004


Presseerklärung


Städtischer Empfang für Kriegsplaner ein Skandal!

Die Entscheidung, den versammelten Kriegsstrategen der sog. Sicherheitskonferenz
auch in diesem Jahr wieder die Ehre eines städtischen Empfangs zu geben, ist ein
politischer Skandal für München.

Im Namen der Münchnerinnen und Münchner, die militärische Gewaltpolitik
ablehnen, und das sehr eindrucksvoll anlässlich des Irakkrieges bewiesen haben,
handelt Oberbürgermeister Christian Ude auf jeden Fall nicht.

Wer diejenigen, die den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg propagiert und
geführt haben, jetzt in München willkommen heißt, legitimiert nachträglich den
Krieg und die derzeitige illegale Besatzungsherrschaft im Irak. Auch kritische
Anmerkungen gegenüber den Konferenzteilnehmern, die von diesen bekanntlich
ignoriert werden, ändern daran nichts.

Donald Rumsfeld, der in der Rangliste internationaler Kriegsverbrecher einen
Spitzenplatz einnimmt, seine europäischen Komplizen und alle
Präventivkriegsstrategen müssen geächtet werden. Sie verdienen lautstarken,
unüberhörbaren Protest und nicht eine Einladung zum Sekt oder zu Münchner
Weißwürsten.


PressesprecherInnen
Sarah Seeßlen 0162-8572877
York Runte 0163-5089406
Claus Schreer 169519

 

26.01.2004
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