Hamburg: Antifaschistische Veranstaltungsreihe | Vernichtungskrieg im Osten: Nichts und niemand ist vergessen!
Die Wehrmacht war eine der tragenden Säulen des faschistischen Vernichtungsprogramms. Sie führte einen verbrecherischen Angriffskrieg und schlug eine Schneise der Vernichtung und der verbrannten Erde durch Europa. Mit massenhaften Erschießungen von Kriegsgefangenen und Zivilisten verübte die Wehrmacht schwerste Kriegsverbrechen und war an der Planung und Durchführung der Deportationen durch nachrückende Säuberungskommandos beteiligt.
Die Befreiung der Menschen aus der Vernichtungsmaschinerie der Nazis, setzte den Sieg über die Wehrmacht voraus. Diesen, in der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte verdrängten Tatbestand ins öffentliche Bewusstsein geholt zu haben, ist der große Verdienst der Ausstellung.
In ihrer ersten Fassung zeigte sie die aktive Rolle der Wehrmacht im völkisch-antisemitischen Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion und Jugoslawien, dargestellt auf unzähligen von der Roten Armee und den Partisanen beschlagnahmten
Schnappschüssen deutscher Landser.
Die nun nach Hamburg zurückkehrende zweite Ausstellung "Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941–1944" des Hamburger Instituts für Sozialforschung weist einige entscheidende Differenzen auf und ist – im Vergleich zu ihrer Vorgängerin – in der Öffentlichkeit auf verhaltene Resonanz gestoßen.
Einer der „konzeptionellen“ Unterschiede betraf „uns“ unmittelbar: Während sich das Hamburger Institut für Sozialgeschichte bei der Zusammenstellung der Veranstaltungsreihe vor vier Jahren aktiv um die Beteiligung unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen bemühte, legte man diesmal nur geringen Wert auf die Einbeziehung dritter. Vor diesem Hintergrund entstand die Idee eines eigenständigen, antifaschistischen Begleitprogramms. Wir wollen dabei nicht unterschlagen, dass manche Veranstaltungen auch ohne unser Zutun stattgefunden hätten (so die Veranstaltungen in der Reihe der Woche des Gedenkens im Bezirk Nord). Andere erscheinen sowohl im offiziellen Begleitprogramm ( http://www.verbrechen-der-wehrmacht.de ), als auch in unserer Auswahl. Schließlich ist es uns aber auch gelungen über die Grenzen der politischen Spektren hinweg, Veranstaltungen zu initiieren und in einem gemeinsamen Rahmen zu stellen. Herausgekommen ist ein, wie wir finden, interessanter Querschnitt.
ViSdP: W. Siede, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten
(VVN-BdA), Hein-Hoyer-Straße 41, 20359 Hamburg;
vvn-hamburg@t-online.de
Antifaschistische Veranstaltungsreihe
Dienstag, 9. Februar
Vortrag und Diskussion
Frieden mit der Vergangenheit?
Die beiden Wehrmachtsausstellungen als Beispiel für den deutschen
Umgang mit dem Holocaust: Als die Ausstellung Vernichtungskrieg.
Verbrechen der Wehrmacht 1941-44 im Jahre 1995 in Hamburg
eröffnet wurde, begann eine rege Auseinandersetzung um die dort
dargestellten historischen Fakten und die Frage nach dem
Verhältnis von deutschem Militär und Holocaust. Die nun nach
Hamburg zurückkehrende zweite Ausstellung Verbrechen der
Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941–1944 des
Hamburger Instituts für Sozialforschung weist einige entscheidende
Differenzen auf und ist – im Vergleich zu ihrer Vorgängerin – eher
verhalten aufgenommen worden.
Es soll auf dieser Veranstaltung um eben diese Unterschiede gehen.
Aber auch die Frage, wie sich die beiden Ausstellungen in das
Gesamtensemble deutscher Geschichtspolitik einordnen lassen, soll
diskutiert werden. Petra Schilling (Doktorandin am Hamburger
Institut für Politische Wissenschaft und Stipendiatin der Rosa-
Luxemburg-Stiftung)
20.00 Uhr, Kulturhaus Eppendorf, Martinistr. 40
Dienstag, 10. Februar
Film
Sobibor
Claude Lanzmanns Dokumentation (Frkr. 2oo1) folgt den Spuren
Yehuda Lerners. Seine Revolte in einem Nazi-Konzentrationslager
war das Fanal für die Flucht und widerlegt die Legende, dass die
Juden ihren Henkern keinen Widerstand entgegen gesetzt hätten.
Claude Lanzmann folgte den Spuren Lerners bis nach Sobibor. Das
ist das Prinzip seiner Filme: Vergangenheit in der Gegenwart zu finden.
20.30 Uhr, B-MOVIE, Brigittenstr. 5
Mittwoch, 11. Februar
Film & Diskussion
Bramfeld gegen Rechts -
Auf den Spuren der braunen Vergangenheit. Der Film von
Hannelore Zuschlag zeigt die Ereignisse am 27.01.2001. Am
Holocaust-Gedenktag, demonstrierten mehr als 1500 Bramfelder
Bürger und Bürgerinnen gegen Rechtsextremismus und Gewalt.
Aufgerufen hatte die Stadtteilkonferenz Bramfeld, die
Koordinierungskonferenz Steilshoop sowie Parteien, die VVN,
Kirchen, Schulen und viele mehr. Der von den Neonazis unter
Christian Worch für diesen Tag geplante Marsch auf der „historischen Route“ durch Bramfeld wurde auf Beschluss des
Verwaltungsgerichts Hamburg auf den darauffolgenden Tag gelegt.
Aufgrund der Bramfelder Proteste mussten die Neonazis ihren
Marsch vorzeitig abbrechen. Dieser live-Dokumentation stellt das
Stadtteilarchiv Bramfeld die geschichtlichen Hintergründe der NS-
Zeit gegenüber und zeigt und erklärt die Orte
und Geschehnisse als „das rote Bramfeld braun wurde“.
18.00 Uhr, im Stadttteilarchiv Bramfeld, Bramfelder Chaussee 25
Donnerstag, 12. Februar
Autorengespräch
Jules Schevis über Vernichtung und Widerstand
Sobibor ist neben Belcez und Treblinka einer jener vergessenen Orte
der „Aktion Reinhardt“, der Tarnname der Nationalsozialisten für
die vollständige Ermordung der Jüdinnen und Juden aus der
Generalgouvernement (heutiges Ostpolen). Allein in den wenigen
Monatent von Mai 1942 bis zum Oktober des Jahres 1943 wurden in
Sobibor direkt nach ihrer Ankunft etwa 250.000 Menschen ermordet. Sobibor steht wie der Warschauer Ghettoaufstand aber auch
als Beispiel für erfolgreichen jüdischen Widerstand. Der Gedanke
an Flucht, Aufstand und Revolte kam unter den Häftlingen des
Lagers immer wieder zur Sprache. Als der Aufstand offen ausbrach,
schlossen sich viele der Gefangenen an, ungefähr 300 Häftlinge
konnten aus Sobibor fliehen. Etwa 50 bis 55 der ehemaligen
Häftlinge erlebten das Kriegsende.
Miriam Rürup und Heike Kleffner, die für das Sobibor-Buch »Der
vergessene Aufstand« von Thomas Blatt, einem Beteiligten des
Aufstandes, eine Betrachtung des bundesdeutschen Umgangs mit
den Tätern aus Sobibor im Spiegel der Justiz und der Medien
schrieben, werden an diesem Abend das Gespräch mit Jules
Schelvis - einem der wenigen Überlebenden des Vernichtungslager
Sobibor - führen.
19.30 Uhr, Kölibri, Hein-Köllisch-Platz, St.Pauli-Süd
Dienstag, 17. Febraur
Vortrag
Kriegsdienstverweigerer vor dem Reichsgericht
Während des 2. Weltkrieges wurden in Berlin-Plötzensee,
Brandenburg Görden und Halle hunderte von
Kriegsdienstverweigerern hingerichtet. Sie waren dem
Stellungsbefehl aus Gewissensgründen nicht gefolgt, die meisten
davon waren „Zeugen Jehovas“. Erst 1998 wurden die verhängten
Todesurteile aufgehoben, bis dahin galten selbst Todesurteile als
„rechtens“. Detlev Garbe spricht auf der Veranstaltung der
Gedenkstätte Neuengamme im Rahmen des offiziellen
Begleitprogramms zur Wehrmachtsausstellung.
19.30, Gedenkstätte Bullenhuser Damm, Bullenhuser Damm 92 (S-Bahnhof Rothenburgsort)
Sonnabend, 21 Februar
Antifaschistische Kundgebung
Zum Gedenken an die Weiße Rose
Zum 61 Jahrestag der Ermordung der Mitglieder der antifaschistischen Widerstandsgruppe Weiße Rose ist es für die VVN-Nord mittlerweile ist es zu einer kleinen Tradition geworden, an die
Ermordeten des Jugendwiderstandes: Christoph Probst, Hans und
Sophie Scholl am Gedenkstein in Volksdorf zu erinnern.
11.00Uhr, Weiße Rose,Volksdorf (Nähe U-Bahn Volksdorf)
Mittwoch, 25. Februar
Diskussionsveranstaltung
Verteidigungspolitischen Richtlinien
Eine an die verbrecherischen Traditionen des deutschen
Militarismus und Imperialismus anknüpfende Militärkonzeption?
Hitlergeneräle begründeten 1950 nur 5 Jahre nach dem 2. Weltkrieg
den Nachkriegsmilitarismus und es waren Wehrmachtsgeneräle wie
Heusinger und Speidel die Bundeswehr aufbauten. Mit den
Verteidigungspolitischen Richtlinien der Bundesregierung von 1992
und 2003 wird diese Traditionslinie fortgesetzt. Krieg ist wieder
Mittel zur Durchsetzung deutscher Politik und Interessen geworden.
Die Einsatzgebiete der Bundeswehr sollen laut Verteidigungsminister
Struck bis zum Hindukusch (Afghanistan) reichen, um „die
Sicherheit Deutschlands zu verteidigen“. Schon 1997 warnte der
Militärhistoriker an der Universität Freiburg Wolfram Wette vor der
großen Gefahr, dass durch die Logik der in den „Richtlinien“ festge-
schriebenen Ausrichtung der Bundeswehr die Identifikation der
Soldaten mit den verbrecherischen militärischen Traditionen der
Hitler-Wehrmacht gefördert und so geradezu der Nährboden für
neofaschistische Kräfte bereitet wird. Auf der Veranstaltung der
DKP- Hamburg referiert Peter Schenzer, Mitglied der DKP und des
Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite
Abrüstung e.V.
19.00 Uhr, Magda-Thürey-Zentrum, Lindenallee 72 (Nähe U-Bahn Christuskirche)
Donnerstag, 26. Februar
Vortrag
Die juristische Aufarbeitung von NS-Verbrechen seit 1945
Der Vortrag von Oliver von Wrochem widmet sich den verschiedenen Etappen der Strafverfolgung nationalsozialistischer Verbrechen.
Die Veranstaltung der KZ-Gedenkstätte Neuengamme findet im
Rahmen des offiziellen Begleitprogramms zur
Wehrmachtsausstellung statt.
19.30 Uhr, Gedenkstätte Bullenhuser Damm, Bullenhuser Damm 92
(S-Bahnhof Rothenburgsort)
Montag, 1. Maerz
Vortrag & Diskussion
Holocaust in Griechenland
Die Vernichtung der jüdischen Gemeinde Thessaloniki. Mit Rena
Molho: Deutsche Politik gegenüber der jüdischen Bevölkerung in
Griechenland 1941-1944, Prof. Hagen Fleischer: „...noch nicht ganz
vergessen.“ Die deutsche Okkupation Griechenlands in der offiziellen Erinnerung. Moderation: Lars Reissmann. Die Veranstaltung des
AK Distomo (Hamburg) und der HWP findet im Rahmen des offiziellen Begleitprogramms zur Wehrmachtsausstellung statt.
19.30 Uhr, HWP,Von Melle Park 9, Raum S 29
Donnerstag, 4. Maerz
Vortrag & Diskussion
Wer steckt hinter den Kampagnen und Demos der Neonazis?
Hintergrundinformationen zu Ideologie und Politik der Hamburger
Neonazi-Struktur. Eine gemeinsame Veranstaltung von „rat“ und
Avanti- Projekt undogmatische Linke.
20.00 Uhr Hein-Köllisch-Platz, St. Pauli-Süd
Freitag, 5. Maerz
Texte & Lieder
Lesung mit Texten ...
von Anna Seghers, Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky, Karl Liebknecht
u.a. sowie internationale Lieder aus dem Widerstand gegen
Faschismus und Krieg von der Folk- Gruppe Rotdorn. Eine Veranstaltung der DKP- Hamburg
19.00 Uhr, Magda-Thürey-Zentrum, Lindenallee 72 (Nähe U-Bahn Christuskirche)
Montag, 8. Maerz
Diskussion + Kulturveranstaltung
Frauen in rechten Kameradschaften
Rechte Frauen marschieren Seite an Seite mit brauen Jungs und
Männern. Was treibt die braunen „Kameradinnen“ an, sich mit den
Nazimackern gemein zu machen? Wie sind sie organisiert? Wie treten
sie in den Kameradschaften auf? Antworten auf diese Fragen gibt
uns Andrea Röpke. Sie ist freie Journalistin mit dem Spezialgebiet
Nationalsozialismus und Rechtsextremismus. Das Frauen-Quartett
ALMA CANTA führt uns durch Tango, Chansons, Fado und
Klezmer. Musik, die aus den Melodien der Straße, den Melodien der
Ärmsten entstand, in denen die Menschen ihr Leid schilderten und
aus den sie Kraft fürs Überleben schöpften. Eine Veranstaltung der
VVN-BdA Hamburg (nicht nur) für Frauen in Kooperation mit dem
Kulturpalast Billstedt.
19:30 Uhr, Kulturpalast, Öjendorfer Weg 30a (Euro 5.00/ 3.00)
Donnerstag, 11. Maerz
Vortrag & Diskussion
Von der Wehrmacht zur Bundeswehr -
Von der Wehrmacht zur Bundeswehr. Der Referent untersucht die
Kontinuitäten von der Wehrmacht zur Bundeswehr. Gibt es
Traditionsfortsetzungen und wie sehen diese aus? Wie geht die
Bundeswehr mit dieser Vergangenheit um? Hat die Bundeswehr an
bestimmten Stellen mit der Wehrmacht gebrochen oder war der
Übergang ohne Auseinandersetzungen? Eine gemeinsame
Veranstaltung von „rat“ und Avanti- Projekt undogmatische Linke
20.00 Uhr, Kölibri, Hein-Köllisch-Platz, St. Pauli-Süd
Sonntag, 14. Maerz
Gedenkkundgebung
Gedenkveranstaltung für die sowjetischen Zwangsarbeiterinnen...
des Radio-Röhrenwerkes VALVO am Gedenkstein VALVO-Frauen
auf dem Friedhof Ohlsdorf. An der Veranstaltung wird eine Gruppe
ehemaliger ZwangsarbeiterInnen aus Weißrussland teilnehmen, die
im März Gäste des Freundeskreises KZ-Gedenkstätte Neuengamme
e.V. sind. Eine Veranstaltung der VVN-BdA.
11:00 Uhr, Friedhof Ohlsdorf/Zwangsarbeitgräber
Freitag, 12. Maerz
Vortrag und Diskussion
Kephanlonia, Distomo, Mittenwald
Mit “Mittenwald” verbinden Antifaschisten seit einiger Zeit den
direkten Draht zwischen den dort ansässigen Gebirgsjägern der
Bundeswehr und den Traditionsverbänden der faschistischen
Wehrmacht. Namen und Anschriften von 120 ehemaligen
Gebirgsjägern wurden im vergangenen Jahr der Staatsanwaltschaft
übergeben, da sie mutmaßlich an Massakern in Kephanlonia,
Distomo, und vielen weiteren Orten beteiligt waren. Statt schnellstens den Anzeigen nachzugehen, verfolgt die Staatsanwaltschaft
nun einen der Rechercheure, den kritischen Journalisten Ulrich
Sander. Auf Einladung der VVN-BdA und in Kooperation mit dem
AStA der HWP berichtet er über die unterschiedliche Gewichtung
des staatlichen Verfolgungsinteresses.
18.30 Uhr, HWP,Von-Melle-Park 9, Hörsaal
Dienstag, 23. Maerz
Buchvorstellung und Diskussion
Vom Verschwinden der Täter
Eine provokante Untersuchung zum deutschen Seelenfrieden
Zum ersten Mal seit dem Ende der Ausstellung äußert sich Hannes
Heer (Historiker und Leiter des Ausstellungsprojektes
"Vernichtungskrieg.Verbrechen der Wehrmacht 1941 – 1944") über
Hintergründe der Kampagne gegen die Ausstellung. Sie hatte die
Legende von der „sauberen Wehrmacht“ in Frage gestellt, und der
Schock war entsprechend groß. Die Versuche, die Ausstellung zu
diffamieren waren nach vier Jahren erfolgreich. Ihr Initiator, Jan
Philipp Reemtsma, zog sie zurück und präsentierte eine neue, völlig
entschärfte Version, die zur Zeit auf Kampnagel zu sehen ist.
Der Krieg und seine Verbrechen sind darin wieder zum Werk einiger
weniger Spezialisten geworden. Der Vorgang vom Verschwinden der
Täter begann früher. Der Referent, Hannes Heer, dokumentiert in
seinem gleichnamigen, soeben im Aufbau- Verlag erschienenen Buch
bezeichnende Indizien in Aufzeichnungen, Feldpostbriefen und
Nachkriegserinnerungen der Soldaten, im Wirken der Zensur bei
den Kriegsromanen Bölls und Remarques, in Ernst Jüngers
Umdeutung des eigenen Tagebuchs von 1942.
20.00 Uhr, Ort bitte auf der Website http://www.rosa-luxemburg-bildungswerk.de einsehen
Donnerstag, 25. Maerz
Vortgag & Diskussion
Die Geschichte einer Desertation...
und der lange Kampf um Rehabilitierung. Ludwig Baumann wurde
als Desateur zum Tode verurteilt, verbrachte einige Monate in der
Todeszelle und wurde in KZ’s und Gefängnisse verschleppt. Seit 1990
ist er Vorsitzender des Verbandes „Opfer der Militärjustiz“ und kämpft
für die Rehabilitierung aller von der Militärjustiz verurteilten. Eine
Veranstaltung von analyse und kritik, Fantomas und GWA im Rahmen
des offiziellen Begleitprogramms zur Wehrmachtsausstellung.
19.30 Uhr, Kölibri, Hein-Köllisch-Platz, St. Pauli-Süd (Euro 2.00)
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