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Thu Jun 19 21:14:47 1997
 

ZEGGsismus

Inhaltsverzeichnis

Das politische Konzept des Projekt Meiga

Die politische Analyse von ZEGG bzw. von Dieter Duhm ist im wesentlichen in seinem 1992 erschienenen Buch "Politische Texte - Für eine gewaltfreie Erde" (im folgenden: DD,PT) beschrieben. Darüberhinaus finden sich in fast allen Ausgaben des ZEGG-Magazins Artikel von Duhm zu irgendwelchen politischen oder 'philosophischen' Problemen.

Ausgangspunkt ist hierbei, daß bei Beibehaltung bisheriger Lebens- und Denkgewohnheiten die Apokalypse drohe und "wir nicht mehr lange überleben" werden. Mit dieser Analyse mag er zwar nicht allein stehen, doch die von ihm vorgebrachten Lösungsvorschläge lohnen eine kritische Betrachtung. Eine typische Passage lautet etwa:

"Die Menschen reagieren kurz und emotionell auf die wachsende Katastrophe, dann fuckeln und bumseln sie weiter, machen weiter ihre Eifersucht und ihre Liebesdramen, machen weiter ihre Kriege, lassen weiter Kinder, Tiere und Völker sterben, sehen weiter tatenlos zu..." (DD,PT,S.35-36).

Als ob die Menschen, also alle Menschen, ihre Kriege machten.

Dieser für esoterische Konzepte typische Fehlschluß, die völlige Unterschlagung des Unterschieds zwischen Machtlosen und Machthabern, die Ignoranz von Herrschaftsstrukturen, das ist ein Hauptfehler der politischen Analyse von Duhm, die den propagierten Einheitsbrei der Befreiung durch die Freie Liebe bzw. den Sexuellen Humanismus für zunächst einige Auserwählte auf sogenannten "planetarischen Heilungsbiotopen" erst ermöglichen.

Die politische Theorie des Projekts steht im wesentlichen auf zwei Füßen:

1.) Ausgehend von der allgemeinen These, daß große politische Systeme nicht weiter überlebensfähig seien und dem Zusammmenbruch des kommunistischen Staatensystems in wenigen Jahren der des kapitalistischen folge, sei schon jetzt die Errichtung von kleinen, autarken Lebensgemeinschaften nötig, denn einzig diese seien in der Lage, den Zusammenbruch zu überstehen.

Schließlich "sind wir heute tatsächlich in der Lage, an jedem Punkt der Erde genügend Energie, genügend Bewußtsein, genügend Wasser und genügend Nahrung zu erzeugen." (DD,PT,S.18). Um solch eine zunächst einmal abstruse These halten zu können, muß natürlich fortgesetzt werden:

"Wir sind aber nur dann dazu in der Lage, wenn wir das Wissen unserer Zeit an diesem Ort zusammenbringen. Es sind nicht mehr nur die Fähigkeiten einzelner Menschen oder einzelner Kulturen, welche hier wirksam werden, sondern es ist die Zusammenkunft und die innere Verbindung, dieser Fähigkeiten. Wir betreten ein neues Zeitalter, wo es auf diese innere Verbindung ankommt." (DD,PT,S.18)

2.) Insofern sei die Bildung eines Netzwerks von sogenannten "planetarischen Zentren" bzw. "Überlebensdörfern" nötig, von denen das erste -nämlich das, was in den verschiedenen ZEGG-Publikationen stets als 'Meiga 3000' oder 'Heilungsbiotop I' bezeichnet wird- nach eigenem Bekunden noch in den neunziger Jahren entstehen soll (DD,PT,S.26). Durch diese planetarischen Zentren soll "eine Gesamtinformation für eine gewaltfreie Erde" aufgebaut werden: Die zunächst kommunitäre Kommune, die sowohl den Kollektivismus als auch den Individualismus überwinde, mache den Blick frei "für die grundlegende spirituelle Erfahrung. Unter dieser neuen geistigen Bedingung kann der Geist eintreten in das Gefäß der Gemeinschaft" (DD,PT, S.122-123, Hervorhebungen im Original). Ist er dann erst einmal eingefangen, erzeugen die inzwischen entwickelten Überlebensqualitäten ein "geistiges Feld", welches die geschundene Umwelt heilt.

Meiga 3000 - Das planetarische Heilungsbiotop

Die konkrete Realisierung des ersten "Planetarischen Heilungsbiotops" ist für 1995 geplant (so Sabine Lichtenfels im ZEGG-Magazin 14, S. 10). Ein 200 ha großes Gelände in Portugal - mitten in einem Naturschutzgebiet an der Westküste - ist auserkoren, strittig ist nur noch der Kaufpreis (zwischen zwei und drei Millionen DM).

Es ist schwierig, in den ZEGG-Publikationen genaue Konzepte für dieses Projekt zu erkennen, selbst Dieter Duhm und Sabine Lichtenfels widersprechen sich in ihren Grundvorstellungen. Sogar Duhm selber schwankt in seiner Einschätzung. Zum einen schreibt er bemerkenswert offen:

"In einer bestimmten Weise denken wir daran, erstmal uns selbst wirklich gut und souverän aus dem Dreck zu ziehen".

Zum anderen hat er zumindest ein gewisses theoretisches Heilungskonzept, nämlich eine Art Dreinigkeit aus sozialer, ökologischer und spiritueller Rettung: Die soziale Heilung besteht in seiner Lesart im wesentlichen aus Angstabbau zwischen den Menschen und einem abgemilderten Konzept der Freien Liebe. Ökologische Heilung meint "die Wiedereingliederung des Menschen in die Gesamtwelt des Lebens auf der Erde." Bei der Beschreibung der spirituellen Heilung bzw. des "Verhältnis (ses) des Menschen zur Schöpfung überhaupt" fallen dann die Hüllen. Unter Voraussetzung einer Art kosmisch-metaphysischen Ordnung fordert Duhm:

"Die Wiedereingliederung des menschlichen Lebens in die Ordnung, in die Spielregeln einer höheren kosmischen Welt, ist Aufgabe Nummer eins in diesem Schöpfungsgedanken, den wir verbinden mit dem Projekt Heilungsbiotop I."

Ganz anders - etwas weniger abgehoben und dafür lebensnäher, dabei aber die patriarchale Rollenstruktur im ZEGG reproduzierend - Sabine Lichtenfels:

"Die zentrale Aufgabe im Heilungsbiotop wird es sein, neue Heimatbilder zu erzeugen. Nicht mehr Heimat in der Kleinfamilie, bei Mama und Papa, bei Weihnachtsfesten, sondern der Aufbau von wirklicher Heimaterfahrung im Universum."

Ganz im Gegensatz zu den Theorien der kosmischen Rückbindung ihre Vorstellungen für die künftigen Spielregeln und vor allem, wie sie entstehen:

"Daß wir mit wenigen Menschen dort anfangen, hängt vor allem auch damit zusammen, daß wir die sozialen Grundregeln des Platzes von innen her entwerfen wollen. ... Die neue Kultur wird nicht mehr auf äußeren Gesetzen basieren, sondern wird Regeln erfinden, die den inneren Wachstumsvorgängen des Menschen entsprechen."

Einig sind sich beide dann wieder in der Art und Weise, eventuell Interessierte finanziell abzuzocken. Im Heilungsbiotop können sich "intimere Freunde ...am Rande des Geländes einen eigenen Kraftplatz (bis zu einem Hektar) für 100000 DM kaufen, auf dem man sich z.B. ein Haus von ca. 100 qm bauen kann." Bis August 1994 sollen die GönnerInnen des Projekts allein 200.000 DM für Werbematerial und -veranstaltungen spenden. Am letzten Tag der 'Beratenden Versammlung' des ZEGG im April 1994 wurde ein Vortrag von Duhm und Lichtenfels flugs zur Geldsammelaktion umfunktioniert, gegen die sich allerdings ZEGG-intern Widerstand regte. Trotzdem bleibt die Frage:

Das Heilungsbiotop als nächste finanzielle Sanierungsquelle der ZEGG-ProtagonistInnen?

Zurück zur politischen "Theorie": Durch die Vernetzung der einzelnen in den Heilungsbiotopen aufzubauenden Felder soll dann "in einigen Jahren das allgemeine Überlebensfeld entstehen. Überleben werden aber sicher nicht nur diejenigen, welche real in Gemeinschaften leben, sondern alle, die mit solchen Überlebensfeldern in Resonanz stehen. Sie werden wahrscheinlich rechtzeitig erfahren, was für sie zu tun ist." (DD,PT, S.124). Also: nicht, wer genügend Geld und Macht hat, um sich zu retten, wird der Katastrophe entgehen, sondern diejenigen, die den richtigen Groove zum Überlebensfeld haben. Dem diesem Konzept innewohnenden Anti-Materialismus, der wieder einmal die Verteilung von Macht und -in diesem Zusammenhang besonders wichtig- ökonomischen Ressourcen leugnet, setzt Duhm in seinem Vortrag in der "ZEGG-Universität" zu Ostern 1992 noch hinzu:

"In der vorapokalyptischen Situation unserer Zeit stellt sich die Frage des Überlebens. Wie kann man unter diesen Bedingungen überleben und wer kann überleben?...Überleben werden diejenigen, die mit den neuen Bewußtseinskräften übereinstimmen [gemeint sind hier "die erneuernden Kräfte der Regeneration, der Selbstheilung, der Synthese und der Transformation", genauer wird das nicht ausgeführt, d.V.]. Die positiven geistigen Kräfte bilden zusammen die Keimkraft der neuen Zeit. Diese Keimkraft, die in der Welt zu einem gegebenen Zeitpunkt der Evolution und Geschichte immer wirkt, ist zusammengenommen etwa das, was man früher als Gott bezeichnet hätte. Etwas verkürzt können wir sagen, es werden die überleben, deren innere Gedanken und Entwicklungskräfte mit der geistigen Entwicklungsrichtung im Weltgeschen übereinstimmen. Das System Mensch muß kompatibel werden mit dem System Erde und mit dem System Welt." (DD,PT,S.139)

Nun muß diese Resonanz- bzw. Feldtheorie ja eine Art wissenschaftliche Basis haben.

Die Theorie der globalen Feldbildung

Rupert Sheldrake

Dies sei die unter anderem durch den englischen Biochemiker Rupert Sheldrake entwickelte Theorie der "morphogenetischen Felder". Sie besagt, daß das Gedächtnis der Natur in sogenannten morphischen, also formenden Feldern abgeglegt sei und daß jeder bekannten Form, auch jedem bekannten kollektiven Verhalten ein "Feld" zugrundeliegt, wobei man sich solch ein Feld als nichtmaterielle Struktur vorzustellen hat, in dessen Einflußbereich typische Wirkungen immer wieder auftreten. Die Konsequenz der Theorie ist die Erkenntnis, daß nicht Naturgesetze den Lauf der Welt bestimmen, sondern Makro-Gewohnheiten, die sich in den Feldern manifestieren.

Am besten versteht man diese Vorstellung anhand von Beispielen:

1.) "Wir ziehen durch eine beliebige Wiese in einer beliebigen deutschen Landschaft einen Wassergraben. Die Wände des Grabens bestehen zunächst aus nackter Erde. Nach drei Jahren wird er mit ungefähr derselben Pflanzengemeinschaft besiedelt sein wie alle anderen Wiesengräben in Deutschland. ...Wie kommt das?" Liegen überall dieselben Pflanzensamen herum? Kaum. Denn das Wachstum dieser Pflanzen ist gar nicht angewiesen auf das Vorhandensein materieller Samen. Die materiellen Keime und Saaten sind oft durch Umweltzerstörung aller Art längst beseitigt worden. Was überlebt, ist nicht der materielle Kern, sondern die Information."

2.) "Wir haben als Kinder öfters beobachtet, wie irgendwo in einer Wiese Teiche ausgehoben wurden. Nach einiger Zeit schwammen kleine Fische in den Teichen, obwohl sie kilometerweit vom nächsten Fischwasser entfernt waren. ...Die Erde, der Gesamtorganismus Erde, das Informationssystem Erde hatte für diesen Ort unter diesen spezifischen Bedingungen die spezifische genetische Information 'Fisch'. [Hervorhebung im Original]

3.) "Genetische Informationen treten feldhaft auf. Im Frühling liegt über allen Waldrändern und vor allen Friedhofsmauern das Informationsfeld 'Veilchen'. ... Oder wenn wir hinüberspringen zu einem ganz anderen Beispiel: Über allen Liebespaaren liegt die Information 'Eifersucht'. In allen Liebesnestern der Welt wird deshalb beim Auftauchen eines interessanten Dritten instantan und pflichtgemäß diese Information der Eifersucht abgerufen und stracks verwirklicht." (DD,PT,S.172-174)

Nun ist aber diese Feldtheorie nicht nur auf den Mikrokosmos beschränkt, sondern hat auch einen Bezug zu entsprechenden Theorien für den Makrokosmos.

Die einheitliche Gesamtinformation rettet die Welt ?

Aufbauend auf seinen alten Überlegungen zur Resonanztheorie und der sogenannten Gaia-Hypothese des englischen Chemikers James Lovelock und der amerikanischen Mikrobiologin Lynn Margulis, nach der sich die Art und Weise, wie in der Biosphäre die chemische Zusammensetzung der Luft, die Temperatur der Erdoberfläche und andere planetarische Prozesse gesteuert werden, sinnvoll nur deuten läßt, wenn man die Erde als einen einzigen lebenden Organismus betrachtet, behauptet Duhm die Existenz eines globalen einheitlichen Lebensstroms, in dem die Erde ihre zusammengehörenden Organe ("Flüsse, Seen, Länder, Meere, Vegetationszonen, Polargebiete, Menschen, Tiere, Pflanzen" (DD,PT,S.159)) verbinde; ebenso würden die Organe des Organismus von einem einheitlichen Lebensstrom zusammengehalten werden. In diesem Lebensstrom wirke überall sowohl eine einheitliche Energie (er nennt die Begriffe Lebensenergie, Prana, Mana, Chi, Orgon) als auch eine einheitliche Gesamtinformation. Mehr noch:

"Der Grundbaustein der Welt ist nicht das Atom, sondern die Information. Die Welt ist aus Informationen aufgebaut" (DD,PT,S.171).

In grob fahrlässiger Weise wird daraus eine antimaterialistische Theorie zusammengestückelt, die dann zum Beispiel in Platitüden wie diese mündet:

"Wenn ich einen Mikrochip in einer bestimmten Art herstelle, so daß Elektrizität physikalisch kaum noch möglich ist, weil er aus Plastik oder sonstwas besteht, dann wirkt darin nur noch Information, und es funktioniert. Der elektrische Vorgang ist nicht Träger der Information, sondern bereits eine Folge." (San Diego Magazin Nr.10, 11/91, S.22)

Auf der ganzen Erde seien Informationen und Informationsfelder wirksam, die einfach da seien und je nach den dort herrschenden Bedingungen Ereignisse bewirkten (DD,PT,S.172).

Die Aufgabe des Menschen bestehe nun darin, "Auge der Evolution und Reflexionsorgan der Biosphäre" (DD,PT,S.161) zu sein und der Evolution die Aufgabe abzunehmen, die Biosphäre mit Informationen zu füttern. Denn schließlich sei der Hauptgedanke:

"Wenn wir die Biosphäre als Informationskörper betrachten, dann ergibt sich natürlich die Möglichkeit, sie durch Information zu verändern. ...Wenn wir eine Zukunft ohne Angst uind Gewalt aufbauen wollen, gibt es nur noch eine Möglichkeit: Die entsprechende Gesamtinformation aufbauen und in den Informationskörper der Erde eingeben" (DD,PT,S.160). :

Und natürlich weiß Duhm auch, welche Eigenschaften diese Gesamtinformation haben muß, damit sie zu einer globalen Bewußtseinsveränderung führt:

"1. Sie muß hoch stehen in der geistigen Hierarchie und dadurch eine lenkende Kraft haben... 2. Sie muß komplex sein" [d.h. sie muß ein hohes Maß, an "Weltwissen, Lebensaspekten, Kenntnissen" usw. vereinen; im Prinzip ist dies dasselbe wie 1., d.V.] "3. Sie muß in sich widerspruchsfrei sein... 4.) Die neue Information muß kompatibel sein" [d.h. Übereinstimmung mit Schöpfung, Welt, Biosphäre, d.V.]..."5.) ...sie muß von den Lebewesen gesucht und gebraucht werden...6.) ...Eine bestimmte Mindestanzahl von Menschen (die Größenordnung liegt vielleicht bei einigen Hundert) muß innerlich mit dieser Information verbunden sein... 7.) Sie muß funktionieren..." (DD,PT,S.165-168).

Im Anschluß daran wird dann noch preisgegeben, was sich wirklich hinter dem Projekt verbirgt: eine neue Art immaterieller Arche mit Dieter Duhm als Kapitän:

"Wir selbst müssen jetzt die Steuerung übernehmen. Wir selbst sollen uns nicht mehr einfach den Schöpfungsgesetzen anpassen, sondern -vielleicht zum ersten Mal in der Geschichte - sie in bewußter Aktion verändern, nicht indem wir das genetische Material manipulieren, sondern indem wir eine neue Schöpfungsinformation aufbauen und in die Noosphäre eingeben. Das ganze Geheimnis des Projekts Meiga liegt in diesem Gedanken" (DD,PT,S.168).

Ist dieser Schritt erst einmal gegangen, geht's zur Sache: "Wenn wir an irgendeiner Stelle die Gesamtidee gesehen und verstanden haben, dann brauchen wir nicht mehr mühsam alle Einzelgedanken neu zu durchkauen; sie verändern sich von selbst, unser innerer Biocomputer, unser geistiger Operator arbeitet dann von selbst und bewirkt eine Neuordnung der Dinge in unserem Inneren" (DD,PT,S.180).

Welches Menschenbild steckt eigentlich hinter solch einem Konzept?

Zu guter letzt diskreditiert Duhm seine eigenen Ausführungen über die Theorie von Feld und Information, die er wesentlich über Zahlenreihen als Grundgedanken des universellen Bewußtseins motiviert (DD,PT, S.172), durch mathematischen Dilletantismus:

"Millionen von Menschen brauchen heute privat einen Therapeuten, weil sie nicht wissen, daß sie alle durch dasselbe gesellschaftliche und geistige Feld gegangen und den Fehlern dieses Feldes zum Opfer gefallen sind. Wenn wir jetzt anfangen würden, sie alle individuell zu behandeln, bräuchten wir ein neues öffentliches Gesundheitssystem mit einem Jahresetat von etwa 10 hoch 30 Dollar" (DD,PT,S.183).

Selbst wenn man die Weltbevölkerung mit 10 Milliarden Menschen ansetzte, wären das Kosten von 100 Milliarden Milliarden (gleich 100 Millionen Billionen oder 100000 Billiarden) Dollar pro Kopf. Gigantische Verrechnung oder bewußte Zahlenmanipulation ?

Zum Schluß ein vielleicht erhellender Vorschlag: Nimmt man das Buch "Politische Texte- Für eine gewaltfreie Erde" her und ersetzt im zweiten Teil das Wort "Information" durch "Wissen" und das Wort "Feld" durch "Raum", relativ unterschiedliche Begriffe also, kann man feststellen: der Text liest sich genauso leicht oder schwer wie das Original, denn berinahe alle Aussagen sind schwammig und unexakt formuliert. Wer solche Texte zum politischen Manifest erhebt und damit wie im ZEGG Millionenbeträge umsetzt, ist wissenschaftlich ein Scharlatan und politisch eine Katastrophe mehr.