Eine Ausstellung über die Ereignisse der Reichspogromnacht 1938 in den Berliner Bezirken Friedrichshain, Mitte und Lichtenberg. Dargestellt werden u. a. Zeitzeugenberichte aus den jeweiligen Stadtteilen, die Vorgeschichte des 9. November 1938, Teile des jüdischen Lebens unter der nationalsozialistischen Herrschaft, sowie Formen der jüdischen Selbstbehauptung in Nazi - Deutschland.
Bei Interesse an Gruppenführungen könnt ihr euch entweder an den Kulturring in Berlin e.V. (Tel 030/2832842) oder an die SfE (Tel 030/6937048/49) wenden.
Ausstellungseröffnung
Montag 8.11.1999 14.30 Uhr Schule für Erwachsenenbildung
Mit Zeitzeugenberichten von Kurt Langenfeld und Fred Löwenberg (Vorsitzender BVVdN - Berliner Vereinigung ehemaliger Teilnehmer am antifaschistischen Widerstand, Verfolgter des Naziregimes und Hinterbliebener)
VertreterInnen des Kulturring in Berlin e.V., die die Ausstellung erstellt haben, VertreterInnen der SfE und der Antifaschistischen Initiative Moabit(AIM).
Eine Ausstellung des Kulturring in Berlin e.V. Giselastr.12, 10317 Berlin Tel: 5139755
Um die Geschichte der Verfolgung jüdischer Menschen und den Widerstand dagegen Interessierten näher zu bringen und greifbarer zu machen, bieten wir am 20.11.1999 um 13 Uhr einen Stadtrundgang durch Mitte an, bei dem wir "Orte der Erinnerung" an Verfolgung, Widerstand und jüdischem Lebens im Nationalsozialismus anlaufen. Begleitet und kommentiert wird der Rundgang von Uwe Döring (Verband der Verfolgten des Naziregimes/Bund der AntifaschistInnen, VVN). Der Rundgang ist kostenlos und wird etwa 2 Stunden dauern.
Veranstaltung mit Alfred Schobert vom Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung(DISS), Autor in konkret. Organisiert von der gruppe venceremos.
Im Ex (Gneisenaustr. 2a) Dienstag, 9.11.1999, 20 Uhr