GESTORBEN ABER NICHT BESIEGT: DIE GUERILLAS DER MRTA LEBEN IM KAMPF
DER VÖLKER DER WELT GEGEN DEN IMPERIALISMUS
14 MRTA Guerillas, die für die Befreiung des Volkes von Peru gegen die
Imperialisten und die mit ihnen kollaborierende peruanische Oligarchie
kämpften, wurden massakriert.
Die Henker dieser widerlichen Hinrichtung waren die Imperialisten und
die faschistischen kollaborierenden Herrschenden in Peru.
Die MRTA Guerillas besetzten am 17. Dezember die japanische Botschaft
in Peru und forderten die Freilassung der revolutionären
Gefangenen. Die Geiselnahme und Besetzung bereitete den Imperialisten
und ihren Kollaborateuren 125 Tage voller Furcht.
Die Aktion war ein Schlag und ein großer Verlust an Prestige für die
Imperialisten. Aber für die unterdrückten Völker der Welt und für die
Gefangenen, die für ihren Kampf um Befreiung der Völker eingekerkert
wurden, war sie eine Stärkung ihrer Moral.
Die Aktion war vom ersten Tag an ein Sieg.
Statt sich zu ergeben und Kompromisse einzugehen, leisteten die
Guerillas Widerstand bis zum letzten Blutstropfen. Mit ihrer Aktion
schloß die Bewegung MRTA mit den Völkern der Welt eine starke
Verbindung. Die Hinrichtung der 14 MRTA Guerillas zeigte noch einmal
den Völkern überall auf der Welt das Gesicht der Imperialisten und
ihrer Kollaborateure: Das Gesicht des Massakers.
Peru wird von Faschisten regiert und wie unser Land ist es ein Land
der Verschwundenen, der Massaker, der Folter und der Kerker.
Weil sie gegen Imperialismus und Faschismus, für den Aufbau des
Sozialismus kämpften, wurden in unserem Land am 30. März 1972 Mahir
Cayan und seine Genossen, am 12. Juni 1991 Neyazi Aydin und seine 9
GenossInnen, am 17. April 1992 Sabahat Karatas und ihre 10 GenossInnen
massakriert. Der Faschismus in unserem Land hat bis heute tausende
Revolutionäre und Patrioten hingerichtet oder eingekerkert.
Die Avantgarde der Völker der Türkei, die Revolutionäre Volks
Befreiungs Partei und Front (DHKP-C) hat hunderte von Gefallenen und
Gefangenen in ihrem Kampf gegen Imperialismus und Faschismus
gegeben. Unsere Kampf ist der Kampf für Unabhängigkeit und Demokratie,
der Kampf gegen Imperialismus, Faschismus und Kapitalismus, der Kampf
für den Aufbau des Sozialismus.
Die KämpferInnen der MRTA sind unsere GenossInnen, weil auch sie gegen
den Imperialismus und die Oligarchie kämpfen. Die Guerillas der Tupac
Amaru sind gestorben aber sie wurden nicht besiegt.
Wir ehren die KämpferInnen der MRTA für ihren Mut, ihre
Entschlossenheit und ihren Glauben an den Sieg.
Der Sieg wird den Völkern gehören, die ihren Nacken vor dem
Imperialismus nicht beugen und gegen den Faschismus kämpfen.
NIEDER MIT DEM IMPERIALISMUS
NIEDER MIT DEM FASCHISTISCHEN STAAT IN PERU
ES LEBE DER BEFREIUNGSKAMPF DER VÖLKER
24. April 1997
Die Gefangenen der Revolutionären Volks Befreiungs Partei und Front
(DHKP-C) in den Gefängnissen der Türkei
AN DIE GEFANGENEN GENOSiNNEN DER MRTA IN DEN KERKERN PERUS
Wir sind Gefangene der Revolutionären Volks Befreiungs Partei und
Front (DHKP-C) in den Kerkern der Türkei.
Wir wurden eingekerkert, weil wir für Unabhängigkeit und Demokratie
gegen Imperialismus und Faschismus, weil wir gegen Kapitalismus für
Sozialismus kämpfen.
In diesem Kampf sind viele unserer GenossInnen gefallen.
Wir wissen um die Bedeutung der Gefallenen und kennen die Bedingungen
in den Gefängnissen.
Mit der Forderung nach eurer Freilassung besetzten eure GenossInnen
die japanische Botschaft in Peru. Damit begann ihre revolutionäre
Geiselnahme. Wir empfanden große Freude und Begeisterung, als wir
davon erfuhren. Die gegen Imperialismus und Faschismus kämpfenden
Tupac Amaru sind unsere GenossInnen.
Obwohl die Aktion tausende Kilometer von uns entfernt stattfindet, ist
sie für uns von großer Bedeutung. Die revolutionäre Aktion hat schon
am 17. Dezember 1996 den Sieg errungen.
Auch wenn eure GenossInnen heute durch Imperialisten und Faschisten
hingerichtet wurde, empfinden wir sie nicht als Niederlage.
Eure Genossen sind gefallen aber sie wurden nicht besiegt...
Sie haben unsere Moral gestärkt...
Unsere Entschlossenheit gegen Faschismus und Imperialismus zu kämpfen
und unsere Entschlossenheit zu siegen wurde gestärkt...
Der Kampf der Völker der Welt, die Hoffnung auf Unabhängigkeit wurden
gestärkt....
Die MRTA knüpfte mit dem Peru'anischen Volk und den Völker der Welt
ein lebendiges Band....
Wir glauben und wissen, daß die beste Solidarität der Kampf gegen den
Imperialismus ist.
Er ist eine Aufgabe der Revolutionäre überall auf der Welt.
Und wir werden unsere Aufgabe erfüllen.
Wir grüßen euch mit unseren revolutionären Gefühlen. Wir ehren den
Mut, die Entschlossenheit und den Siegeswillen eurer gefallenen
GenossInnen.
NIEDER MIT DEM IMPERIALISMUS
NIEDER MIT DEM FASCHISTISCHEN STAAT IN PERU
ES LEBE DER BEFREIUNGSKAMPF DER VÖLKER
24. April 1997
Die Gefangenen der Revolutionäre Volks Befreiungs Partei - Front
(DHKP-C) in den Gefängnissen der Türkei