Anschlag auf das US-Offizierskasino, Frankfurt (Dezember
76)
Anschlag auf die NATO-Pipeline, Lorch (Juni 84)
Wir haben am 14. Juni 84 das bundesweite NATO-Pipelinenetz
bei Lorch gesprengt.
Teil der imperialistischen Kriegsvorbereitungen der NATO ist
der kontinuierliche Ausbau eines militärischen Treibstoffversorgungsnetzes
in der gesamten BRD. Über ein Pipelinesystem und verschiedenen
Treibstoffhaupt- und Nebenlager werden die militärischen Einrichtungen
versorgt. Für die Installierung dieser Nervenstränge fließen die Gelder aus
einem speziellen NATO-Infrastrukturprogramm, für das z.B. zwischen 1951 und
1977 über 16 Milliarden DM ausgegeben wurden. Weitere Schwerpunkte dieses
Infrastrukturprogramms sind 220 Flugplätze, 10.000 km Rohrleitungen und
Lagereinrichtungen für zwei Millionen Kubikmeter Treibstoff, Hafenanlagen,
Raketenstellungen, Kriegshauptquartiere, Depots, der Fernmelde- und
Luftverteidigungssektor.
Der Verlauf der Rohrleitungen ist einfach auszumachen, sobald die
Leitungen Straßen, Bahndämme, Flüsse, Bäche oder Kanäle unterqueren, sind
rot-weiße Markierungspfosten an beiden Seiten aufgestellt. Auf freiem Feld
stehen sie zumindest in Sichtweite. Bei der Durchquerung von Wäldern führt
die Leitung durch eine mindestens 6 m breite Schneise. Sie verläuft nie
durch, sondern immer knapp an Wohngebieten vorbei. Die Rohre sind in einem
80-100 cm breiten und 120 cm tiefen Graben eingelegt und in Sand gebettet.
Sie haben einen Durchmesser von 200 mm und eine Wandstärke, je nach
Grabentiefe, zwischen 7,1 und 8 mm. Hier im Süden sind auf einigen Pfosten
Schilder mit der Aufschrift: Treibstoffversorgungsleitung,
Bezirksverwaltung Süd, Sitz Idar-Oberstein angebracht.
Die Tatsache, daß der Erfüllungsgehilfe der Yankee-Kriegspläne, BMfV
Wörner nur25 einen Kilometer von der von uns angegriffenen Stelle der
Pipeline wohnt, war für uns nicht ausschlaggebend. Uns geht es darum, die
NATO-Kriegsmaschinerie als einen zentralen Teil der imperialistischen
Weltbeherrschungspolitik effektiv zu bekämpfen. Dabei ist uns klar, daß wir
das nicht durch diese einzelne Aktion schaffen, sondern nur durch die
kontinuierliche Ausweitung dieser politischen Praxis. Mit dem Ziel, zu
einer tatsächlichen proletarischen Gegenmacht zu werden, die sich eindeutig
im Zusammenhang mit den um Befreiung kämpfenden Völkern in den Neokolonien
des Imperialismus und den jungen sozialistischen Ländern der 3. Welt
begreift.
Die gegenwärtige Weltwirtschaftskrise, die auf dem Rücken der
Proletarier in den Metropolen, aber vor allem auf dem der Völker der 3.
Welt bewältigt wird, ist nichts anderes als der Ausdruck der
Umstrukturierung des internationalen Monopolkapitals zur Rekonstituierung
ihrer politischen, ökonomisch-technologischen und militärischen Macht. Die
Folgen sind Hunger und vermehrtes Massenelend in den Neokolonien,
Arbeitslosigkeit und Verarmung im Metropolenproletariat.
Diesem Rekonstituierungsprojekt des Imperialismus müssen wir auf den
drei Ebenen unseren Widerstand entgegensetzen:
1. Gegen die Spaltung und Individualisierung des
Widerstandes,
für Organisierung und Entschlossenheit im antiimperialistischen
Kampf!
gegen das Vernichtungsprojekt der Schweine an unseren gefangenen
Genossen und Genossinnen in den Trakten,
für den gemeinsamen Kampf um ihre Zusammenlegung!
gegen den Rückzug in die Subkultur,
für die Entwicklung des Widerstands in der gesamten
Arbeiterklasse!
gegen die monopolistischen neuen Technologien,
für die radikale Verhinderung ihres Einsatzes: die Produktionsstätten
und Forschungszentren angreifen!
gegen Rationalisierung und Automatisierung,
für Arbeitszeitverkürzung und Lohnerhöhung!
gegen Aussperrung und defensive Streikführung,
für organisierte Arbeitermilitanz!
2. gegen das Projekt des internationalen Finanz- und Monopolkapitals,
die Arbeiterklasse weltweit zu spalten und gegeneinander auszuspielen:
durch Produktionssplitting auf internationaler Ebene, durch das Diktieren
nationaler politischer Systeme und gleichzeitiger relativer Privilegierung
des Metropolenproletariats,
für eine neue Weltwirtschaftsordnung, wie sie von den sozialistischen
Ländern der 3.Welt gefordert wird,
für die Entmachtung der Konzerne!
gegen die zunehmende spezielle Ausbeutung der Frauen,
gegen imperialistische Bevölkerungspolitik,
für die Bekämpfung sexistischer und rassistischer Diskriminierung!
3. gegen den imperialistischen Krieg,
für den Angriff auf die militärischen Koordinationszentralen und
Funktionsträger, auf die militärische Infrastruktur, auf die davon
profitierenden Unternehmen!
gegen die polizeilich-militärische Überwachung und
Widerstandsbekämpfung, die Haftbedingungen in den NATO-KZs,
für eine weltweite Front gegen den Imperialismus!
Wir wollen uns aber auch mit unserer Aktion an der
NATO-Pipeline, die von Aalen-Lauchheim nach Bodelhausen bei Tübingen
verläuft, auf die regionalen Kämpfe dort beziehen.
Während unseres Angriffs läuft die Pfingstblockade26 der
Friedensbewegung am US-Raketenstützpunkt Mutlangen, der von dieser Leitung
aus mit Treibstoff versorgt wird.
In Bodelshausen wehren sich die Bewohner gegen die geplante Erweiterung
des dortigen NATO-Zwischentanklagers um 20.000 Kubikmeter, vermutlich mit
Düsentreibstoff JP 4 (Gefahrenklasse A1) auf insgesamt 30.000
Kubikmeter.
Gemeinsam und solidarisch werden die Kriegsprojekte der
Imperialisten stoppen!
Krieg dem imperialistischen Krieg!
Zusammenlegung der Gefangenen aus RAF und Widerstand!
Sofortige Verlegung von Bernd Rössner27 in die Gruppe nach Celle!
Die proletarische Gegenmacht aufbauen, die antiimperialistische Front
organisieren!
Viel Liebe und Kraft allen unseren gefangenen Genossen und
Genossinnen!
Aktion gegen die NATO-Pipeline, Mörfelden (Mai 85)
In der Nacht vom 30. auf den 31. Mai haben wir bei
Mörfelden einen Schieberschacht der NATO-Pipeline angegangen, die der
Treibstoffversorgung der Rhein/Main- Air Base dient. Nach drei Jahren
Sonntagsspaziergängen und einem Jahr Inbetriebnahme sieht sich die
Anti-Startbahn-Bewegung mit einer neuen Endsieg-Initiative der Betreiber
konfrontiert.
Neben präventiven Großeinsätzen der Bullen soll mit dem
juristischen Kunststück eines generellen Versammlungsverbots die
Kontinuität eines Widerstands zerschlagen werden, der noch immer für vieles
steht, was die Herrschenden stört Die kleine, zähe Koalition aus Bürgern und Chaoten bleibt ein
unberechenbarer, nicht mehr zu integrierender Störfaktor.
der dauerhafte Widerstand vermittelt nach wie vor und über die Region
hinaus einen Bruch mit diesem System, was sich in ständigen, auch
militanten Aktionen ausdrückt.
Schließlich beinhaltet dieser Widerstand die Ansätze weitergehender
Inhalte (Großprojekte, NATO, ...) und übergreifender Strukturen (im
Rhein-Main-Gebiet).
Umso unverzichtbarer bleibt die Durchsetzung der Sonntage28, der
gemeinsamen Aktionen vor Ort und die vorläufige Rücknahme des Verbots
stellt hier einen ersten Erfolg dar. Gleichzeitig wollen wir und das ist
ein Ziel unserer Aktion dieser Offensive der Gegenseite, dem Würgegriff
draußen am Gelände, erweiterte Handlungsmöglichkeiten entgegensetzen:
gerade auch gegen die US-Air Base als einem zentralen Bereich des
imperialistischen Großprojekts Rhein- Main-Flughafen.
Passend zum 30. Jahrestag des NATO-Beitritts der BRD am 5. Mai ist es
uns wichtig, die Widerstandsmöglichkeiten gegen die NATO, insbesondere ihre
Infrastruktur, nochmals konkreter zu thematisieren, eben als eine Linie im
Kampf gegen den Imperialismus.
Als Stützpfeiler weltweiter Unterdrückung ist und bleibt die NATO ihre
Hochrüstung und Perfektionierung auf allen Ebenen ein ganz zentrales
imperialistisches Projekt, unabdingbares Mittel insbesondere zur
militärischen Absicherung von Rohstoffquellen und Absatzmärkten auf dem
gesamten Globus. Air Land Battle 200029 bestätigt dies für die nächsten
Jahrzehnte.
Die Rolle der BRD darin ist kaum mehr zu überschätzen:
als Frontstaat aufgerüstet gegen den konkurrierenden Machtblock, um in
ständiger Erstschlagsdrohung eben diese Konkurrenz weltweit zu
neutralisieren, langfristig zu zerschlagen.
als Hinterland mit zumindest umfangreicher logistischer Beteiligung
bei Interventionen in Arabien, Afrika und Asien;
als vorantreibende Kraft bei der Integration Westeuropas zum
erstarkten Standbein in der NATO und nicht zuletzt zur gemeinsam
abgestimmten Widerstandsbekämpfung.
Imperialistischer Krieg nach außen, um die
wirtschaftlichen Interessen skrupellos durchzusetzen, die Krise abwälzen zu
können, täglich auf Kosten unzähliger Hungertoter in der sog. Dritten Welt.
Krieg nach innen, um jeglichen Widerstand hier, der sich nicht
integrieren läßt, möglichst im Keim, präventiv, zu ersticken oder
zerschlagen, die Vernichtungshaft ist ein Beispiel.
Aus diesen Zusammenhängen bestimmt sich für uns Wille und Notwendigkeit,
hier im Herzen der Bestie den Kampf gegen das Projekt NATO fortzusetzen
und weiterzuentwickeln.
Auch in bzw. trotz einer aufgeblähten und mehrheitlich staatstragenden
Friedensbewegung hat sich ein Bewußtsein gegen die NATO zweifellos
verbreitert. Die Grenzen zwischen Antimilitarismus und Antiamerikanismus
verfließen nicht selten. Die Aktionstage 83 in Bremerhaven/Nordenham, die
Blockaden gegen Munitionstransporte dort auch 84 (dazu weiter unten mehr),
Manöverstörungen in Hildesheim/Fulda oder auch der fortgesetzte Widerstand
gegen die Startbahn West (unter verstärkter Einbeziehung der Air-Base)
mögen als Beispiele dafür dienen, daß daran weitergearbeitet wird.
Gleichzeitig haben das ist unbestritten viele resigniert, sich
perspektivlos bis abwartend zurückgezogen und das längst nicht nur in
breiteren bürgerlichen Kreisen, sondern gerade auch bei Menschen, die
sehr wohl mit diesem System prinzipieller gebrochen hatten (und haben!).
Hier wie in obengenannten Bewegungen die inhaltliche Diskussion wieder
aufnehmen bzw. weiterzuführen, aber vor allem praktische
Orientierungspunkte aufzuzeigen, sehen wir als dringendste Aufgaben.
Mit festgefressenem Kräfteverhältnis hatten die Gefangenen die
aktuelle Situation recht treffend bezeichnet. Zwar hat sich in der BRD,
gemessen an der Entwicklung von der Bewegungshochzeit 81/82 bis heute ein
militanter Widerstand von Demos bis zu Anschlägen stabilisiert, hat sich
sogar von einer eher spontanen auf eine organisierte Ebene verschoben (über
500 Sabotageaktionen, 250 Brand- und Sprengstoffanschläge, wie Zimmermann30
für 84 feststellen mußte). Das war und ist wichtig.
Daß sie hier trotz aller Repression nicht drankommen, bleibt für uns als
kontinuierliche Praxis ein wesentlicher Ausgangspunkt. Allerdings hat der
Staat mangels offensiver Verbreiterung dieser Aktionen und ensprechend
eingeschränkter Effektivität damit umgehen gelernt, fehlt dadurch auch die
politische Brisanz und Schärfe, die ihm die Möglichkeit nehmen würde,
diesen Kampf als zwar störende aber noch erträgliche Randerscheinung zu
schlucken.
Gelassenheit wurde ja selbst nach der Serie von Brand- und
Sprengstoffanschlägen im Dezember/Januar zur Unterstützung der Forderungen
von politischen Gefangenen31 nach ihrer Zusammenlegung öffentlich
propagiert, was freilich vorgespielt ist. Denn mit dem Versuch, diese
Aktionen leerlaufen zu lassen, sind ohne Frage die Vorbereitungen für ein
neues Rollback in Gang, also mit ihren Mitteln, von Razzien bis
Verhaftungen, die sichtbar gewordenen Ansätze einer Antiimperialistischen
Front, den militanten Widerstand überhaupt, niederzuschlagen.
Gelassenheit können sie sich aber auch leisten, weil die alleinige
Potenzierung militanter Aktionen, zumindest in diesem Grad und um deren
Begrenztheit sie wissen noch nicht ausreicht für einen Durchbruch, der
eine neue Qualität und damit was sie vor allem fürchten Orientierung
und Perspektive ausdrückt.
Dazu gehört eine verstärkte offene, politische Mobilisierung, die die
verschiedenen Bewegungen, autonome und antiimperialistische Gruppen in eine
gemeinsame Auseinandersetzung bringt, um den bisher vor allem objektiven
Zusammenhang auch subjektiv zusammenzukriegen zu einer starken Kraft, die
potentiell existiert.
Dazu gehört natürlich auch die Fortsetzung der militanten Aktionen an
allen ihren Projekten als politische Angriffe gegen Staat und Kapital,
schließlich gezielte, vermittel- und verbreiterbare praktische Eingriffe an
den Schwerpunkten ihres militärischen Apparates.
Letzteres also das direkte Eingreifen/Behindern bleibt sicher
schwieriger anzugehen, setzt bestimmte und zunehmend realistischer werdende
Situationen voraus. Bei RDF(Schnelle Eingreiftruppen)-Interventionen z.B.
in Arabien wäre die BRD logistischer Umschlagplatz von Kriegsmaterial aller
Art, würden von hier aus Soldaten eingeflogen, Verwundete versorgt (nicht
zuletzt über die Rhein/Main-Air Base mit dem Sitz des military airlift
command, direkt zuständig für die schnelle Luftversorgung nach
Südwestasien, Afrika ...).
Sicher haben sich die Militärs auch für diesen Fall enorme
Überkapazitäten geschaffen, sowohl was die Anzahl militärischer
Versorgungseinrichtungen hier betrifft, als auch die zunehmende
Installierung von Basen in anderen Ländern Südwestasiens: also Türkei,
Kenia, Ägypten. Trotzdem werden US/NATO-Truppen, insbesondere bei länger
anhaltenden Auseinandersetzungen auf einen möglichst gut funktionierenden
Nachschub im ruhigen Hinterland angewiesen sein. Und trotzdem
konzentriert sich nach wie vor ein wesentlicher Teil dessen auf das
infrastrukturell optimal ausgebaute und vor allem politisch stabile
Westdeutschland.
Diesen Zustand effektiv zu verändern, also an dieser tödlichen
Superstruktur NATO politisch an- und gleichzeitig praktisch einzugreifen,
stellt sich als eines unserer mittelfristigen Ziele. Eben auch hier einen
zunehmend heißen Boden zu schaffen, der sie in der Sicherheit ungestörter
Kriegsführungs- und Interventionsfähigkeit trifft und beginnt, hier eine
eigene entschlossene, handlungsfähige Kraft, Front zu bilden.
Konkretisieren wollen wir das im Folgenden mit zusammenfassenden
Informationen und soweit vorhanden Erfahrungen, an einigen u.E.
bedeutenden Schwachpunkten des militärischen Apparats.
Wir verlangen von euch einzig und allein, daß ihr euch an eurem Platz
bewährt, denn wenn ihr dem Kapitalismus seine eigentliche Grundlage
entzieht, helft ihr uns am meisten. Die Länder der Dritten Welt hoffen
gleichsam auf die Schwächung, die der Klassenkampf im eigenen Land für den
Aggressor bedeutet. Die Stütze der Befreiungsbewegungen durch den
innerkapitalistischen Konflikt (Klassenkampf) sollten durch direkte
Interventionen im Land der Imperialisten ergänzt werden: durch den Druck
auf die öffentliche Meinung bis hin zu Aktionen gegen die
Versorgungseinrichtungen oder Nachschubwege der US-Armee.
(Amilcar Cabral32, afrikanischer Revolutionär)
Die militärischen Anlagen selbst sind insbesondere zu
Krisenzeiten, entsprechend ihrer Bedeutung, verstärkt gesichert und eher
kaum anzugehende Bastionen. Anders sieht es aus mit dem Netzgeflecht
militärisch genutzter, bzw. für das Militär unabdingbarer Transport- und
Verbindungswege, Wege aller Art, die in ihrem Umfang gar nicht zu bewachen
sind Straßen, Schienen, Wasserwege für Truppen- und
Munitionstransporte,
das NATO-Pipelinesystem zur Treibstoffversorgung,
das NATO-Kommunikationssystem, u.a. mit einem glasfaserverkabelten
Fernmeldenetz.
Gerade letzteres wurde bisher kaum beachtet, obwohl dazu
ein eigenes NATO-Programm in den letzten Jahren immens vorangetrieben
wurde, das NATO integrated communication system (NICS).
Stehen uns noch keine Killersatelliten zur Verfügung, bleiben
dennoch genügend Angriffspunkte, die das auf verschiedenen Ebenen
ausgebaute Kommunikationsnetz effektiv angehen lassen. Glasfaserkabel
müssen irgendwo entlang führen, sind zwar angeblich EMP33- und abhörsicher,
jedoch keineswegs zerstörungssicher. Mit zivilen posteigenen
Fernmeldeanlagen, Umsetzern usw. planen und proben die Militärs im
Erstfall würde wesentlich darauf zurückgegriffen bestehen schon heute
Koordinationsstellen zwischen Territorialheer und Oberpostdirektion.
Ohne hier weiter darauf einzugehen, bieten sich an diesem Komplex
zweifellos konkrete Eingriffsmöglichkeiten, die verstärkte Nachforschungen
auf diesem Gebiet voraussetzen. In Beobachtungen und Nachforschungen, vor
allem aber in Diskussionen und Erfahrungen sehr viel fortgeschrittener,
scheint sich dennoch der Widerstand gegen Munitionstransporte auf einzelne
Ausnahmen reduziert zu haben, entgegen allen Ansprüchen, mit denen doch
viele diese langfristige Arbeit verbanden und die wir nach wie vor für
zutreffend ansehen. Heißt doch Nachschub stören, (zielmäßig) verhindern
nichts anderes als NATO zerschlagen oder realistischer: die NATO
niedernagen.
Ohne funktionierenden Nachschub keine funktionierende Armee, vor allem
keine ungestörte Intervention, was 1983 zu Recht der eurofixierten
Raketenbewegung entgegengehalten wurde. Umso trauriger, daß der
anfänglichen Euphorie, hier nämlich einen fundamentalen, überall
angreifbaren Knackpunkt gefunden zu haben, schon letztes Jahr kaum noch
breitere Diskussionen, geschweige denn Aktionen folgten. Allein Teile des
unabhängigen Friedensspektrum in der Wesermarsch haben ihre Arbeit
fortgesetzt, freilich an einem konkreten Ansatzpunkt, den Bombenzügen in
Nordenham und in offenen Blockadeaktionen. Dort sicherlich möglich und
angemessen, war die Frage des Umgangs (offen oder verdeckt), weil aufgrund
der Observation und Telefonabhören die Beobachtungen und Begrüßungsaktionen
verhindert werden bzw. leerlaufen konnten. Hinzu kamen die verschärften
Bedingungen massiver Repression, von Pressekampagnen über
Hausdurchsuchungen bis zu 129a- Verfahren. Ohne dies zu unterschätzen, muß
damit umgegangen werden.
Ob dem eine offene, breite politische Mobilisierung entgegenzusetzen
oder verdeckt darauf zu antworten ist, hängt von der jeweiligen Situation
ab. Entlang der Wegstrecken erscheint letzteres sicherlich realistischer,
was wiederum die offene politische Diskussion darüber nicht ausschließen
darf.
Wir glauben, daß, wie so oft, trotz oben genannter Bedingungen,
wesentlich unsere mangelnde Ausdauer und Zähigkeit (für Beobachtungen, für
den Aufbau von Strukturen.) dafür verantwortlich sind, daß dieser wichtige
Ansatzpunkt im Sog allgemeiner Perspektivlosigkeit untergegangen ist.
An Schiffs- und Schienenwegen, wo wegen ihrer relativen Überschaubarkeit
eine Praxis am weitesten entwickelt war, müßte die Auseinandersetzung
wieder aufgenommen werden .
Daß damit Aktionsmöglichkeiten nicht auf die Hauptnachschublinie (auf
die sie sich bisher bezog) beschränkt bleiben, zeigt der von Benno, Susi
und dem Feuerteufel in November letzten Jahres gestoppte Militärzug in
Berlin anläßlich der US-Wahlen oder die zersägte Schiene zur US-Air Base
während der Startbahn-Einweihung. Wenn auch diese und weitere Aktionen
vorerst symbolisch bleiben, liegt darin weitergehend eine ganz konkrete
Eingriffsmöglichkeit.
Sichtbar übrigens schon heute im unruhigen Wendland, wo AKW-Gegner durch
Angriffe auf die Infrastruktur (Straßenblockaden, Schienensabotage) die
Durchführung der darauf angewiesenen Atommülltransporte erheblich in
Schwierigkeiten brachten (und ebenfalls sind dort 129a-Verfahren am
laufen). Noch eine weitere Parallele ließ sich hier ziehen: in der
Wendlandblockade im April 84, wie auch zu den Aktionstagen im Februar 85
wurden sämtliche Zufahrtstraßen und Schienen gesperrt bzw. zu sperren
versucht angesichts der zugespitzten Situation, unter Inkaufnahme eines
gestörten Zivilverkehrs. Obwohl momentan sicher gezielte Sabotageaktionen
gegen Militärzüge bzw. militärische Schienenstränge (z.B. zu Depots)
vorrangig bleiben, wären ähnliche Aktionskampagnen gegen die
Munitionstransporte vorstellbar.
Zum Beispiel bei Ankunft eines großen Schiffes in Nordenham könnte durch
vielerart Blockaden an zahlreichen Stellen das gesamte Bundesbahnnetz vor
allen Nord/Süd-Richtung massiv angegangen werden. Notgedrungen verbunden
mit der Störung des Zivilverkehrs, stellte dies bisher ein Tabu dar, das
allerdings spätestens mit einer direkten Intervention fallen würde und
entsprechend schon heute anhand der allgemein zugespitzten Situation zu
begründen einiger Proben bedarf.
Das NATO-Pipelinesystem (NPS)
Die Beweglichkeit von Streitkräften hängt entscheidend
von einer gesicherten Kraftstoffversorgung ab. Die NATO- Streitkräfte in
Mitteleuropa stützen sich zur Kraftstoffversorgung ihrer Land-, Luft- und
Seestreitkräfte deshalb in erster Linie auf die vorhandenen NATO-
Pipelinesysteme CEPS und NEPS ab...(ein Oberstleutnant in Wehrtechnik34
4/82) Auch wenn es in seinen Anfängen weit weniger umfangreich und
verschwendungsfähig war, existiert das NATO-Pipelinesystem (NPS) doch schon
über 25 Jahre. Erst im letzten Jahr kam es zu einer seiner Bedeutung
entsprechenden Würdigung Am 14.6. versuchte eine RZ die Rohrleitungen bei Lorch/Süddeutschland
zu sprengen.
am 11.12.84 jagten die CCC in Belgien das Pipelinenetz gleich an fünf
Stellen in die Luft, u.a. die Verbindung zum HQ in Casteau. (Dadurch, daß
bei der Verhaftung von RAF-Leuten im Juli 84 in Frankfurt Pläne gefunden
worden waren, die auch die Treibstoffleitungen in Belgien betrafen,
vermuten die Sicherheitsbehörden einen Zusammenhang).
im gleichen Monat sprengte die ETA an mehreren Stellen die
Treibstoffleitungen zu spanischen und amerikanischen Militärstützpunkten.
am 8.1.85 entsteht bei einem Sprengstoffanschlag auf die NATO-Pipeline
bei Hohenahr (Lahn-Dill-Kreis) angeblich nur geringer Schaden.
6080.000 DM Sachschaden entstanden Ostern 85 durch einen Sprengsatz
in einem Schieberschacht der NATO-Pipeline bei Aalen, zu dem sich eine
Kämpfende Einheit Ulrike Meinhof bekannte (Pumpstation Osnabrück).
Allein die Reaktionen, insbesondere auf den Anschlag in
Belgien, haben die Bedeutung dieses Systems deutlich gemacht wahre
Aufschreie, die das Treibstoffversorgungskonzept der NATO-Truppen in Gefahr
sehen, dementsprechend die Hintermänner natürlich gleich bis hin zum KGB35
vermuten. Zu einigen Fakten Das NPS gliedert sich in zwei Teil Das
CEPS (Central european pipeline system) und NEPS (North european pipeline
system). Letzteres, das kleinere NEPS erstreckt sich von der Nordspitze Dänemarks
bis südlich des Nordostseekanals, dient der Kraftstoffversorgung aller
NATO-Streitkräfte im Bereich Europa-Nord und wird im Frieden von Dänemark
und der BRD betrieben. 6.000 km Rohrleitungen, über 100 Pumpstationen und
ca. 60 Tanklager mit einem Fassungsvermögen von 1,5 Millionen Kubikmetern,
der Anschluß anzahlreiche Raffinerien sowie die Transportmöglichkeit
verschiedener Betriebsstoffe machen das CEPS zum umfangreichsten und
zugleich kompliziertesten militärischen Versorgungssystem weltweit. Fünf
Länder Belgien, Frankreich, Luxemburg, Niederlande und die BRD sind daran
beteiligt. Es dient der Kraftstoffversorgung aller NATO-Streitkräfte im
Bereich Europa Mitte, wozu neben den oben genannten auch die USA, Kanada
und Großbritannien gehören, das System also von 8 Staaten genutzt wird.
Was die Verantwortlichkeit in logistischen Angelegenheiten als auch den
Betrieb innerhalb ihrer Grenzen betrifft, bleiben die beteiligten Länder
angeblich souverän. Eine Koordinierung findet dann freilich über eine
NATO-Behörde, das Betriebsamt Europa Mitte (CEQA) statt. Im jährlich
großzügig erhöhten Etat des NATO-Infrastrukturprogramms hat das NPS seinen
sicheren Platz.
Die Aufgaben des NPS sind wie folgt beschrieben:
Lagerung von Kraftstoffvorräten Transport von
Kraftstoffen durch Pipelines
Umschlag im Kraftstoff bei der Einfüllung von Raffinerien und Tankern
in das System bzw. bei der Entnahme über Eisenbahnkesselwagen,
Tankkesselwagen und Schiffsbeladestellen sowie über Flugplatzanschlüsse.
(Quelle: wie oben)
Das CEPS gliedert sich regional in Betriebsabschnitte,
sog. Pipeline-Devisions und diese wiederum in sog. Distrikte. Die BRD hat
gemäß einer CEPS-Charta die Verpflichtung für den Betrieb, die
Instandhaltung, die Schadensbeseitigung und die Sicherung der auf ihrem
Boden liegenden Betriebsabschnitte übernommen, nämlich der 6. und 7.
Pipeline-Division.
Die Pipeline Div. 6 ist identisch mit dem Bereich des
Territorialkommando Süd, die Pipeline Div. 7 mit dem Bereich des
Territorialkommando Nord, der deutsche Teil des NEPS schließlich mit dem
Territorialkommando Schleswig-Holstein. Diese deutschen Teile des CEPS und
NEPS werden im Auftrag des Bundesministerium für Verteidigung durch eine
sog. zivile Gesellschaft betrieben, die Fernleitumgsbetriebsgesellschaft
mbH, kurz FBG.
Die FGB gliedert sich in eine Hauptverwaltung, eine Betriebsverwaltung
Süd und Nord für das CEPS und in die Betriebsverwaltung Schleswig-Holstein
für das NEPS, also entsprechend den zuständigen Territorialkommandos.
Zuständig für Betrieb, Instandhaltung, Bewachung, Brandschutz und Ölwehr
hat die FGB ca. 1.000 Beschäftige in ihren Diensten. Im Mobilisierungsfall
würden sie sofort eingezogen und zusammen mit einem eigens bestehenden
Pipeline-Pioniere-Bataillion zu einem entsprechenden Regiment aufgestockt.
Die Pipeline- Pioniere, denen im Friedensfall momentan nur die
Schadensbeseitigung unterliegt, sind Teil des Territorialheers, den
Einheiten der Bundeswehr, die selbst im Kriegsfall noch nationalen
Oberbefehl unterstehen sollen und deren Existenz/Aufgabe sehr viel mehr
unsere Beachtung finden sollte. Sie sind beauftragt mit der
Aufrechterhaltung der Operationsfreiheit für die NATO-Streitkräfte,
einschließlich des Schutzes rückwärtiger Gebiete, um damit eine
Voraussetzung für die Vorneverteidigung zu schaffen, also Raum- und
Objektschutz, Verkehrsführung, Sanitätsversorgung, schließlich
logistische Aufgaben, unter denen natürlich die Treibstoffversorgung eine
wichtige Rolle spielt.
Kaum verwunderlich, daß entsprechend der ausgebauten militärischen
Infrastruktur auch im Rhein/Main-Gebiet Tanklager, Rohrleitungen und
Anschlüsse des CEPS bestehen, zumal die Vorneverteidigung eine Versorgung
immer grenznäher, also weiter östlich erforderlich macht.
Wir haben mal zu recherchieren angefangen, erheben also keinerlei
Anspruch auf Vollständigkeit, erhoffen uns im Gegenteil weitere
Nachforschungen, um ein vollständiges Bild zu bekommen bzw. bestimmte
Vermutungen zu bestätigen oder zu verwerfen ...
3 NATO-Tanklager, betrieben jeweils von der FGB, finden sich im
südlichen Rhein/Main-Gebiet, in etwa einer Ost-West-Linie. Bei
Darmstadt/Eberstadt, unmittelbar neben der
Frankenstein(Bundeswehr)-Kaserne, liegt das wohl größte Treibstoffdepot,
direkt an der A 5.
Aus diesem Lager führt eine Pipeline nördlich von Mühltal und Roßdorf,
zwischen Groß- Zimmern und Dieburg entlang, schlängelt sich dann südlich
von Babenhausen (mit Verbindung zu den dortigen US-Anlagen,
Hubschrauberlandeplatz?) bis kurz hinter das Seligenstädter Kreuz und dort
in das nächste Depot (Mainhausen/Mainflingen) hinein.
Hier, noch westlich des Mains gelegen, führt die Pipeline dann durch den
Main ins nur wenige Kilometer entfernte NATO-Tanklager im Kleinostheimer
Industriegebiet/Dettingen (bei Aschaffenburg). Als östliche
Versorgungsstelle, unabhängig von evtl. zerstörten Mainbrücken, besitzt
dieses dann optimale Straßenanschlüsse über die A 45 in nordöstlicher
Richtung (Hanau, Fulda) und über die A 3 in südöstlicher Richtung. Dort
konzentrieren sich bekanntlich US-Truppen.
Die Pipeline, von Eberstadt in westlicher Richtung nachverfolgt, stößt
bei Stockstadt nördlich von Gernsheim auf den Altrheinarm und führt dann
weiter in einem nördlichen Bogen den Rhein entlang bis nach Ginsheim bei
Mainz, wo dieser Pipelinestrang in einer zentralen Pumpstation der FGB
endet bzw. beginnt (Es ist davon auszugehen, daß prinzipiell beide
Lauf/Transportrichtungen möglich sind).
Auf dieser Strecke Eberstadt-Ginsheim liegen nur wenige Meter
entfernt, allerdings ohne erkennbare Anschlüsse ein Bundeswehrdepot mit
Treibstoffdepot in Trebur/Hessenaue und auch ein Erdölgebiet/Raffinerie(?)
bei Crumstadt nördlich von Gernsheim.
In Gernheim befinden sich wiederum ausgedehnte Hafenanlagen, die einen
weiteren Zugang nahelegen.
Ist uns diesbezüglich gerade auch, was den Anschluß an das
Zentralsystem angeht noch vieles unklar, so ist doch ein Adressat mit
eigenem Strang bis ins Militärgelande hinein unverkennbar: die
Rhein/Main-Air Base. Etwa bei Roßdorf (Darmstadt), also auf der Verbindung
Eberstadt-Mainhausen, zweigt eine Rohrleitung nach Norden ab, durchquert
den Kranichsteiner Forst, kreuzt dann in der Nähe des Rasthofes
(Tankstelle!) Gräfenhausen die A 5 und führt westlich von Mörfelden und
Walldorf durch den Mönchbruch in die Air Base.
Und welche/r Startbahngegner/in weiß schon, daß sie/er beim
sonntäglichen Überqueren der Grundbachbrücke eben diese NATO-Pipeline
hinter sich läßt. Es erfreut sich sicherlich allgemeinen Interesses, hier
oder im Wald mal nachzugraben.
Nach den Erläuterungen der RZ, die in Süddeutschland tätig war, sind
die Rohre in einen 80-100 cm breiten und 120 cm tiefen Graben eingelegt und
in Sand gebettet. Sie haben einen Durchmesser von 200 mm und je nach
Grabentiefe eine Wandstärke zwischen 7,1 und 8 mm.
Der Verlauf der Pipeline ist relativ einfach auszumachen. Sobald die
Leitungen Straßen, Bahndämme, Flüsse oder Bäche unterqueren, sind an
mindestens einer Seite rotweiße Markierungspfosten aufgestellt. Auf freiem
Feld stehen sie zumeist in Sichtweite, in Wäldern wurde eine extra ca. 6 m
breite Schneise geschlagen. Zudem laufen die Rohre nie durch, sondern immer
knapp an Wohngebieten vorbei. Auf den rotweißen Pfählen sind kleine
Schilder angebracht mit der Aufschrift Fernleitungsbetriebsgesellschaft
mbH, Bezirksverwaltung Süd (entsprechend: Territorialkommando Süd 6.
Pipeline Division).
In direkter Nähe der Depots und in gewissen Abständen entlang der
Rohrleitungen lassen sich eingezäunte, als FGB-eigen ausgewiesene
Regulierungsvorrichtungen vorfinden.
Diese Anlagen, wie auch das System als Ganzes werden nur zum Teil
ständig genutzt, ein anderer Teil liegt still, nichtsdestotrotz jederzeit
betriebsbereit. Hauptsächlich, um das Pipelinesystem wirtschaftlicher
zumachen und um den Umgang damit zu üben wird es auch
nichtmilitärisch genutzt, werden zahlreiche raffinierte und
halbraffinierte Produkte im Auftrag von zivilen Kunden transportiert. An
der militärischen Priorität wird damit jedoch keinesfalls gerüttelt: eigens
für militärische Zwecke wurde es schließlich konzipiert und hier hat es
seine eigentliche, wesentliche Funktion betonen zuständige Militärs.
Selbst wenn einiges zu kompliziert oder technisch erscheinen mag und ein
näheres Einsteigen verlangt, haben wir ganz bewußt Funktionen, Aufgaben und
Struktur des NPS ausführlicher beschrieben. Noch bis vor kurzen so gut wie
unbekannt, stellt es doch einen wesentlichen Teil der NATO-Infrastruktur
dar, den wir ihnen (theoretisch kurzfristig) aus der Hand nehmen können; an
dem, für sie kaum zu verhindern, eine verbreiterte Sabotage möglich ist.
Das Problem effektiver Zerstörung, wie es sich zur Zeit noch stellt, ist
ein technisches und falls unser Experiment durchschlagenden Erfolg hat,
werden wirs verbreiten ... falls nicht, auf ein Neues!
So sicher wir wissen, daß eine revolutionäre Umwälzung hier für die BRD
nur international möglich ist und wir uns auch so verstehen, so sicher
steht für uns doch der Aufbau regionaler und überregionaler Strukturen im
Vordergrund. Eine Chance schließlich haben wir nur dann, wenn mehr und mehr
Menschen dort gemeinsam kämpfen, wo sie leben und sich auskennen.
Einheit im sozialrevolutionären und antiimperialistischen
Kampf!
Zusammenlegung der Gefangenen aus RAF und Widerstand!
Den Widerstand organisieren!
Schafft viele revolutionäre Zellen!
ÜE
aus:
Die Fruechte des Zorns
Texte und Materialien zur Geschichte der Revolutionaeren Zellen und
der Roten Zora
ID-Archiv im IISG/ Amsterdam (Hg.)
ISBN: 3-89408-023-X
[Inhaltsverzeichnis]