Umfangreiche und extreme Sicherheitsvorkehrungen zum Bush-Besuch in Mainz, Deutschland am 23.02.2005:
In der Luft, auf dem Wasser und zu Lande geht teilweise gar nix mehr.
Vollsperrungen von Autobahnen A3, A66, A 60, A 67, Flugverbot; auch die Schifffahrt wird eingestellt.
Privathaushalte werden durchsucht auf mögliche Verstecke für Sprengfallen, Briefkästen müssen abmontiert werden. Mülltonnen müssen entfernt werden und Laternenmaste werden auf Manipulationen überprüft.
Eine Grabsteinhändlerin soll z.B. ihr Steinlager räumen. Garagen sollen leer geräumt werden und offen stehen. Kanaldeckel werden zugeschweißt, die komplette Innerstadt wird gesperrt. Am Dienstag werden alle Autos abgeschleppt, die dort noch stehen. Geschäfte bleiben geschlossen, in der Sperrzone 1 herrscht Ausgangsverbot. Das Verlassen der Häuser ist nur mit polizeilicher Begleitung erlaubt. Fenster müssen geschlossen bleiben bzw. hinter offenen Fenstern darf niemand stehen. Die Polizei hat den Befehl, auf Personen, die dagegen verstoßen, ggf. zu schießen. Feuerwehrleute müssen im Einsatzfall eine Kopien ihres Personalausweises an die Polizei faxen. Die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr werden erst danach durch Polizeikräfte zum Einsatzort geleitet.
16.000 Polizisten sollen im Einsatz sein.