(Quito, 21. Juli 2002, comcosur-poonal).- In Anwesenheit des Friedensnobelpreisträgers Adolfo Pérez Esquivel und verschiedenen RepräsentantInnen sozialer Bewegungen wurden am 15. Juli in der nationalen Kongresshalle Quitos öffentlich die "Kontinentalen Mobilisierungen gegen das ALCA" ausgerufen, die für Oktober in der ecuadorianischen Hauptstadt vorgesehen sind.
Die Mobilisierungen werden vom 27.Oktober bis zum 1. November in Ecuador stattfinden, parallel zum Treffen der Handelsminister der 34 amerikanischen Nationen. Auf diesem Treffen sollen die Verhandlungen zum so genannten Freihandelsabkommen Amerikas (ALCA) vorangebracht werden. Die Mobilisierungen "des Kampfes und des Widerstands" sollen ebenfalls "Mobilisierungen der populären Bildung, der Reflektion, der Analyse und des kulturellen und künstlerischen Ausdrucks sein, die den multikulturellen und multisektoralen Reichtum unser Kämpfe repräsentiert", so der Aufruf zur Mobilisierung.
Ecuador | ALCA/ FTAA | IMF Struggles | PGA