Pressemitteilung zu den Protesten gegen die PRO am
07.02.02
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Pressemitteilung:
Zu der geschlossenen Informationsveranstaltung der „Partei Rechtsstaatlicher
Offensive“ und den Protesten am 07.02.02 in Neumünster
Veranstaltungsbesucher beschwerten sich über das geringe Niveau auf dem sich die Reden und Diskussionen bewegten. Außer den altbekannten Parolen, die nicht einmal Stammtisch-Niveau hatten, war nichts inhaltliches zu hören. Hetze gegen Arbeitlose, verbunden mit dem Wunsch, ungerechte soziale Verhältnisse zu verewigen, waren die angesprochenen Themen. Jegliche Kritik an dem Idol Schill wurde als „üble Machwerke einer linken Kampfpresse“ abgetan, was die Veranstalter nicht davon abhielt, die anwesenden Pressevertreter mit durchsichtigen Komplimenten gewinnen zu wollen. Bemerkenswert erschien, dass viele der Gesprächsteilnehmer aus dem Publikum nicht aus Neumünster kamen. Die Ratsfrau A. Storke bekam von einigen der Teilnehmer Applaus für ihren kritischen Redebeitrag. Einige Neumünsteraner Bürger verließen vor dem Ende der Veranstaltung genervt den Saal. Die Veranstalter haben angekündigt, in Arbeitskreisen ein Landesprogramm der „Partei Rechtsstaatlicher Offensive“ zu erarbeiten, die Wortbeiträge dieses Abends lassen schlimmes erwarten. Auch CDU Politiker sollten sich überlegen, lieber demokratisch Stellung zu beziehen, anstatt wie Thorsten Geerdts, mit Sprüchen gegen die Wehrmachtsaustellung rechten Demagogen noch Vorschub zu leisten. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter oben genannter Adresse zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen,
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