Berlin (dpa) - Bei der parlamentarischen Untersuchung zu dem Kurden-Sturm
auf das israelische Generalkonsulat in Berlin hat der Grünen-Politiker
Wolfgang Wieland seine Vorwürfe gegen den Verfassungsschutz verschärft.
Er könne beweisen, dass das Berliner Amt wichtige Dokumente zu den
Vorfällen am 17. Februar vernichtet habe, sagte Wieland am Freitag
dem InfoRadio Berlin-Brandenburg. Dies sei ein Fall für die Staatsanwaltschaft.
Dem Ausschuss würden nicht die Original-Akten, sondern aufbereitete
Unterlagen gegeben. Wieland wollte darüber auch am Freitag mittag
in einer Pressekonferenz informieren.