Prozess um Sturm auf Israelisches Konsulat ohne Öffentlichkeit
Berlin (dpa) - Der bisher größte Prozess um den Sturm auf
das israelische Konsulat im Februar in Berlin
soll hinter verschlossenen Türen fortgesetzt werden. Das Gericht
begründete die Entscheidung damit,
dass die meisten der mutmaßlichen Täter noch Jugendliche
sind. Auf der Anklagebank sitzen acht
Kurden im Alter von 16 bis 19 Jahren. Sie sollen sich an den gewalttätigen
Protesten gegen die
Inhaftierung von PKK-Chef Öcalan beteiligt haben. Bei den Ausschreitungen
im israelischen Konsulat
waren vier Kurden erschossen worden. dpa dü/la lt