AZADI RECHTSHILFEFONDS
            für Kurdinnen und Kurden in Deutschland e.V.

Pressemitteilung

 

Köln, 28.11.01

Pressemitteilung


Einladung zum Symposium "Verboten ist, den Frieden zu verbieten" und zur Pressekonferenz

am 1. und 2. Dezember 2001, in Berlin-Lichtenberg, Weißenseerweg 52 (Eingang
Konrad-Wolf-Straße)

Die lange geplante Veranstaltung über die Auswirkungen und das Fortbestehen des
PKK-Verbots steht nun unübersehbar im Zeichen des offenen Krieges in einem
anderen Land. Sie ereignet sich unter den Umständen eines massiven Abbaus von
Freiheitsrechten in unserem Land. Besonders die Bürgerinnen und Bürger
ausländischer Herkunft, Asyl und Schutz suchende Menschen zumal, werden im Zuge
der Anwendung der "Sicherheits"pakete unter den Generalverdacht der
Risikoträgerschaft gestellt.

Derart gewinnt unsere Veranstaltung in Berlin unmittelbar den Charakter einer
demokratischen Intervention in Zeiten, wo für die Demokratie Gefahr im Verzuge
ist.

Auf einer Pressekonferenz

am 2. Dezember 2001, um 13.00 Uhr, ebenfalls im Kongresszentrum

sollen die Ergebnisse des Symposiums bekannt gegeben werden.

Das Symposium wird getragen von: Föderation der kurdischen Vereine in
Deutschland e.V. (YEK-KOM), Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die
Verhütung des Atomkriegs Ärzte in sozialer Verantwortung e.V. (IPPNW), medico
international, Humanistische Union und AZADI, Rechtshilfefonds für Kurdinnen und
Kurden in Deutschland. Der Programmablauf ist abzurufen unter www.yekkom.com und
www.ippnw.de (unter Termine).


 
AZADI  Rechtshilfefonds für Kurdinnen und Kurden e.V., Lindenthalgürtel 102, 50935 Köln 
Tel.:0221-9234497 Fax: 0221-0234499 E-Mail: azadi@t-online.de 
Spendenkonto: Ökobank Frankfurt/M BLZ.: 500 901 00 Kto. Nr.: 54 00 279