Pressemitteilung Ein kurzer Rückblick zu den Ereignissen der vergangenen Monate: Bambule hat im Dezember nach breiten Protesten gegen die Räumung mit dem Senat Verhandlungen über eine Sofortlösung geführt. Nach monatelangen Verhandlungen
und vielen nicht realistischen Platzangeboten wurden dann die Verhandlungen
von Seiten des Senats abgebrochen, ohne überhaupt wirklich eine
Lösung in diesem Konflikt erarbeitet zu haben. Unser damaliger
Verhandlungspartner Staatsrat Wellinghausen, der inzwischen über
seine eigene Korruption gestolpert ist, macht deutlich wie fadenscheinig
die Absicht einer Konfliktlösung betrieben wurde. Herr Wellinghausen
verhandelte mit Bambule über mehrere Gelände, die sich im
Besitz der Deutschen Bahn befinden. Es gab zu diesen Platzangeboten
jeweils von Seiten des Senats Begründungen warum diese letzten
Endes nicht geeignet sein sollen. Dagegen spricht jede Aussage der Deutschen
Bahn selbst, die immer wieder betonte diese Plätze zu Wohnzwecken
zur Verfügung zu stellen. Das letzte Platzangebot Kohlentwiete
wurde dann von Seiten der Bambule angenommen, jedoch dem Konzept eines
Sammelplatzes, um die Räumung von weiteren Wagenplätzen zu
ermöglichen, eine klare Wie die jüngste Vergangenheit uns gezeigt hat ist aber dieser Senat nicht wirklich arbeitsfähig. Trotz des Personalwechsels ist die repressive ausgrenzende Senatspolitik weiterhin Alltag in Hamburg. Alltag ist ebenso das die Menschen die im Wagen leben nicht gemeinsam an einem Platz stehen können. Dementsprechende Versuche werden zumeist sofort durch Polizei und Behörden unterbunden. Deswegen sehen wir uns gezwungen die Wahl des Platzes selbst in die Hand zu nehmen, um eine Sofortlösung nach 9 Monaten zu erreichen. Wir haben diesen Platz ausgewählt, da die Besitzerin Deutsche Bahn sich jederzeit positiv über eine Lösungsmöglichkeit geäußert hat. Die Bambule bleibt weiterhin gesprächbereit, jedoch akzeptieren wir nur lösungsorientierte Gespräche mit entscheidungskompetenten Gesprächspartnern. Der anhaltende Protest dürfte dem Senat ebenfalls deutlich machen dass die Thematik Bambule noch lange nicht vom Tisch ist. VIVA BAMBULE
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