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Die neofaschistische Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) will
am 1. Mai 2000 nunmehr zum dritten Mal in diesem Jahr in Berlin aufmarschieren.
Die Nazis versuchen, Berlin verstärkt als "Hauptstadt der Bewegung"
zu etablieren. Auch ist auffällig, dass immer mehr natiotalsozialistische
Versatzstücke in der "Tagespolitik" der NPD eine Rolle spielen - neben
der ohnehin schon permanenten rassistischen und antisemitischen Hetze. |
Konnten
die Nazis am 29. Januar noch beschützt von einem massiven Aufgebot
der Berliner Polizei gegen das künftige Holocaustmahnmal ziehen, wurde
der Weg am 12. März schon wesentlich steiniger.
Die Marschroute wurde dank des Widerstandes autonomer Antifas und engagierter
Kreuzberger BürgerInnen "zurückverlegt". |
Auch
in Hellersdorf hat es schon Aufmarschversuche der Nazis gegeben - zuletzt
1997. Damals wollte der Berliner NPD-Vorsitzende Andreas Storr "Arbeit
zuerst für Deutsche" fordern. Dank eines breiten antifaschistischen
Widerstandes gab es statt Arbeit für die Deutschen Prügel für
die Kameraden. |
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Also
dann: morgens No Nazis! in Hellersdorf und 18.00 Uhr Revolutionäre
1. Mai-Demonstration O-Platz. |
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