taz, 17.2.2000 Nato: Nie wieder "Kollateralschäden" Hamburg (AP) - Nato-Sprecher Jamie Shea bereut, dass er im Kosovo-Krieg das Wort "Kollateralschaden" benutzt hat. "Ich bedauere sehr, dass ich diesen Ausdruck benutzt habe. Es ist ein schlimmes Wort", sagte Shea dem Stern. Unter Kollateralschaden verstehen Militärs unbeabsichtigte Schäden bei Angriffen. Der Begriff wurde verharmlosend für die zivilen Opfer der Nato-Luftangriffe benutzt und in Deutschland zum "Unwort des Jahres" gewählt. |