yahoo, 14. Juni 2000, 12:58 Uhr Mosambikaner nach fremdenfeindlichem Angriff in Dessau gestorben Dessau (dpa) - Der in Dessau von Rechtsradikalen brutal zusammengeschlagene Mosambikaner ist im Krankenhaus gestorben. Das teilte die Polizei in Sachsen-Anhalt mit. Der 39-jährige Afrikaner war zu Pfingsten von drei Männern angegriffen worden. Die Täter im Alter von 16, 17 und 25 Jahren gaben Hass gegen Fremde als Motiv an. Innenminister Manfred Püchel reagierte mit Bestürzung auf den Tod des Opfers. Der SPD-Politiker forderte eine der Brutalität angemessene Bestrafung.
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