taz Hamburg 21.7.2000 Gegen Folter im Gefängnis Vor dem Altonaer Bahnhof starteten gestern fünfzehn TürkInnen und KurdInnen einen neuntägigen Hungerstreik gegen die Folterungen politischer Gefangener in der Türkei. Organisiert wird die Aktion in mehreren europäischen Städten von dem Dachverband "Konförderation für demokratische Rechte in Europa" (ADHK). Anlass ist eine Auseinandersetzung im Gefängnis von Burdur am 5. Juli, bei der nach ADHK-Angaben 18 Gefangene verletzt wurden.
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