taz Hamburg 23.8.2000
Protest gegen Folter
Folter, Steinigungen und Massenhinrichtungen werfen Oppositionelle der iranischen Führung vor - gegen die geplante Reise des iranischen Präsidenten Chatami zur UNO-Vollversammlung nach New York demonstrierten gestern 150 Menschen vor dem UN-Seegerichtshof. Ein Sprecher des "Nationalen Widerstandsrates Iran" kritisierte "permanente Menschenrechtsverletzungen". Chatami unterdrücke die Bevölkerung. Der Iran solle daher aus der UNO ausgeschlossen werden.