Anklage gegen 13 Kurden erhoben
Leipzig (ADN). Im Zusammenhang mit der Besetzung des griechischen Generalkonsulats
Mitte Februar hat die Leipziger Staatsanwaltschaft gegen 13 weitere Kurden
Anklage erhoben. Den Männern werde gemeinschaftliche Freiheitsberaubung,
schwerer Landfriedensbruch sowie schwerer Hausfriedensbruch vorgeworfen,
sagte Oberstaatsanwalt Norbert Röger. Acht Kurden waren bereits
vor wenigen Wochen angeklagt worden. Gegen 52 weitere Männer, darunter
die mutmaßlichen Geiselnehmer, soll in den nächsten Wochen Anklage
erhoben werden.