Frankfurter Rundschau 7.8.99 Mitarbeiter kurdischer Herkunft wieder im Dienst Sieben der elf Flughafen-Mitarbeiter, die wegen Sicherheitsbedenken Ende Juni freigestellt wurden, sind wieder im Dienst. Wie die FR berichtete, handelt es sich um Mitarbeiter kurdischer Herkunft, die im Zusammenhang mit dem Prozess um den PKK-Führer Abdullah Öcalan Dienstausweise abgeben mussten. Auf Anordnung des Wirtschaftsministeriums erhielten die Männer, die in sicherheitsrelevanten Bereichen des Flughafens arbeiteten, bezahlte Freistellungen. Nach Informationen des Landeskriminalamtes und des Verfassungsschutzes wurde angenommen, dass es sich um Mitglieder oder Sympathisanten der verbotenen kurdischen PKK handele. Wie Ministeriumssprecher Thomas Uber erklärte, sind vier Flughafen-Mitarbeiter "noch nicht entsperrt", da in Bundesländern Erkenntnisse über sie eingeholt werden. top |