Die ständigen UNO-Vertretungen von Syrien, Libanon, Ägypten und Marokko trafen sich mit UNO-Generalsekretär Kofi Annan und sagten ihm, daß die Türkischen Drohungen nicht akzeptiert werden können. Annan sagte den Arabischen Diplomaten, daß er ihre Sicht teile.
Der Generalsekretär der Vereinten Nationen Kofi Annan empfing die
ständigen UNO-Vertretungen von Syrien, Libanon, Ägypten und Marokko,
die ihn über die Türkische Bedrohung gegen Syrien unterrichteten.
Die Diplomaten sagten Annan, daß Syrien eine diplomatische Lösung
dieser Spannungen wünscht, die durch die Türkei herbeigeführt
wurden. Sie sagten außerdem, daß sie den Versuch, bei Spannungen
zwischen Staaten Gewalt anzuwenden, ablehnen. Kofi Annan’s Sprecher Fred
Ekhart sagte, daß der UNO-Generalsekretär die Initiative von
Ägypten und dem Iran unterstütze, die Türkischen Drohungen
zu beenden.
Kofi Annan schlug Syrien und der Türkei vor, daß sie ihre
Probleme über Gespräche lösen sollten. Nur ein paar Tage
zuvor äußerte die Arabische Liga vor der UNO in einer Erklärung,
daß sie die Türkischen Drohungen gegen Syrien nicht akzeptieren
können. Der Türkische Vertreter der UNO wurde ebenfalls gebeten,
sich mit Kofi Annan zu treffen.