STRASSBOURG:
Seit Tagen finden Sitzaktionen von ca 6000 Menschenvor dem Europaparlament
statt Es gab eine Pessekonferenz statt zur Situation Von Abdullah Öcalan.
Am Wochenende werden weitere Menschen erwartet.
KURDISTAN/TÜRKEI
16 AnwältInnen, die ein Mandat haben, Abdullah Öcalan zu
verteidigen, waren in Mudanya und wollten zu Apo. Sie wurden von Faschisten
angegriffen, ohne daß die Polizei einschritt. Sie konnten Apo nicht
sehen, obwohl sie eine Erlaubnis vom DGM hatten, den Krisenstab konnten
sie nicht kontaktieren. Keine Stelle erklärte sich für zuständig.
Sie erklärten, daß es keine unabhängigen Gerichte gibt,
daß sie bisher keine Anklageschrift oder Akteneinsicht hätten
und keine offizielle Erklärung von Apo. Die Hüyrriet derweil
veröffentlicht alle möglichen angeblichen Aussagen von Apo ,
die sie von den Staatsanwälten hätten.
Es gibt Hungerstreiks und Todesfasten in vielen Gefängnissen
von PKK Gefangenen
In Batman verteilte die ARGK am 24.2. in der Stadt Flugblätter,
die dazu aufrufen die Geschäfte geschlossen zu halten, LKW Fahrer
sollen nicht fahren, die Schulen sollen nicht besucht werden.
Text des Flugblattes: „Jetzt wo wir der Freiheit am nächsten sind,
muß jeder Verantwortung übernehmen. Der faschistische türkische
Staat versucht mit der Vernichtung Apos, unseren Kampf und unsere Hoffnung
zu vernichten und uns in der Dunkelheit der Geschichte zu begraben. Es
wird aufgerufen, auf den Verrat und die Vernichtung mit Volksaufständen
zu reagieren. die Wut zu verstärken und der Welt bekannt zu geben.
Das öffentliche (staatliche=kurum) Leben soll zum Stillstand
gebracht werden, alle Einrichtungen des türk. Staates sollen zum Erliegen
gebracht werden, die Bevölkerung soll sich auf öffentlichen Plätzen
versammeln.
Wir nehmen unsere Zukunft in die Hand, alle staatlichen Einrichtungen
sind unsere Ziele, mit der Haltung von Apo verbrennen wir den Feind und
richten unser Augenmerk auf die Berge.“
AMED (Diyarbakir)
Am 23.2. waren alle Geschäfte geschlossen, drei Geschäfte,
die nicht geschlossen waren, wurden von der YCK in Brand gesetzt, sowie
weitere öffentliche Gebäude
HATTAY:
Guerilla hat eine Straßenblockade gemacht, 3 Fahrzeuge angezündet
und 3 Personen festgenommen
ISTANBUL:
Bayrampasa, Molotowcocktails wurden geworfen, Banken angezündet,
Gasflaschenwagen mit Molotowc. angegriffen, THY wurde angegriffen, es gab
einen Anschlag auf das Kassengebäude der Wasserwerke, Gefangene
türkischer rev. Org. und PKK weigerten sich zum Zählappell
zu gehen, der normalerweise 3 mal am Tag stattfindet, 17 Menschenn wurden
festgenommen, 13 wieder freigelassen, gegen einen von ihenen gibt es Anklage
MERSIN:
Anschläge mit Molotowc.
ANKARA:
DEP Abgeordnete Leyla Zana, Hatip Dicle und Orhan Dogan sind seit 18.
Februar im Hungerstreik im Zentralgefängnis
Mardin: 23. 2. Ein 35jähriger Mann hat sich selbst verbrannt
VAN: 23.2.: 7.000 Menschen haben sich an einenm Volksaufstand, 200
wurden festgenommen, aber wieder freies wurde in die Menge geschossen,
ab 24 Uhr Razzien, 60 Leute festgenommen und Wohnungen verwüstet
ADANA:
23.2.Kurdische Wohngebiete wurden umzingelt, Tankwagen angezündet,
Polizei griff Leute an, einer Festnahme, ebenso ein neunjähriges Kind.
In Gülbahce, wo Kurden wohnen sind die Menschen zusammengekommen,
haben Feuer entzündet, Ausnahmezustand wurde verhängt.
AYDIN:
23.2.Verschiedene Aktionen gegen Banken u. Faschistische Einrichtungen.
Es gab Razzien auf Baustellen, wo Kurden arbeiten, Arbeiter wurden in Gewahrsam
genommen für 4 Tage, HADEP Geschäftstelle Razzia u. 3 Festnahmen
von Kandidaten versch. Wahlkreise
SÜDKURDISTAN (irak. bes.)
Volksaufstände mit 50.000 Menschen fanden statt
OSTKURDISTAN (iran bes.)
URMIYE: am 22.2. verbrannte sich ein Kind (11Jahre?) Daraufhin gab
es Volksaufstände mit 50.000 Menschen. Die iran. Polizei schoss in
die Menge und tötete 8 Menschen
IRAN: TEHERAN: Vor dem Sitz der UN protestierten Studentinnen gegen die Verschleppung von A:Ö. und das internationale Komplott. 500 Personen blockierten eine Straße. Großes Polizeiaufgebot, aber keine Übergriffe
GEORGIEN, TBLISSI: Demonstration vor israel. Konsulat
LIBANON: BEIRUT: 23.2: Kundgebung vor israel. Konsulat, Juristen schicken Delegation in die TC, Fetah kündigt an den Widerstand zu verstärken
KAIRO: Verein arab. Rechtsanwälte bekundet Solidarität mit A.Ö. und dem kurdischen Volk
USA, FRISKO: 200 Personen demonstrierten unter dem Motto Freiheit für
A:Ö. u. USA raus aus der Türkei
Aktionen in PHOENIX
GRIECHENLAND: PASOK will Abgeordnetenkomission gründen, die Entführung von A.Ö. untersucht, ein Abgeordneter trat aus der Partei aus, wegen der Verstrickung seiner Partei in die Entführung, wollen Anwälte zur Prozessbeobachtung schicken
MANILA: Solidaritätskundgebung phill. Frauen mit A:Ö:
KANADA, TORONTO: 500 Menschen demonstrierten 3 Stunden vor dem israel.
Konsulat
VANCOUVER, Presseerklärungen wurden verteilt