z.Z. Am Hasenberge 26 .22335 Hamburg
Pressemitteilung Seit etwa 20 Jahren findet der revolutionäre Befreiungskampf der kurdischen Menschen statt. Dieser Kampf hat die Beendigung der Herrschaft des Menschen über den Menschen zum Ziel! Die Tage von Ausbeutung und Unterdrückung sind gezählt. Das faschistische türkische Regime sowie der neu entstehende europäische und alte US-Imperialismus spielt bei der Unterdrückung der kurdischen Menschen (und nicht nur gegen sie gerichtet) eine wichtige Rolle. In diesem Kampf hat der Vorsitzende Abdullah Öcalan einen wichtigen Platz. Er wurde über das bekannte Komplott am 16. Februar 1999 in die Türkei verschleppt. Über einen gegen A. Öcalan durchgeführten Schauprozeß, gestützt durch Isolationsfolter, soll er und soll der revolutionäre Befreiungskampf insgesamt entpolitisiert und diskreditiert werden. Nach verschiedenen Solidaritäts-Aktivitäten: Protestaktionen auf dem Gefängnishof in Hamburg-Fuhlsbüttel ("Santa Fu"), Hungerstreik und Unterschriftensammlung (an der sich 372 Mitgefangene beteiligten), haben wir am 18. Juni 1999 eine sogenannte Hungerstreik-Kette begonnen. Jeweils drei Mitgefangene (nicht nur Kurden!) verweigern für jeweils 3 (drei) Tage die Nahrung. Weitere Gefangene schließen sich an. Diese Aktion wird
Hamburg, den 19.Juni 1999 gez. Irfan Güven
gez. H.-J. Gruschka
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