An die Presse und Öffentlichkeit

Wie man auf der gesamten Welt sieht, setzt sich der Kampf zwischen den Unterdrückten und deren Ausbeutern fort, der Kampf um eine Demokratisierung, nicht nur im Mittleren Osten, sondern auf der ganzen Welt.

Besonders stark ist das kurdische Volk im Mittleren Osten davon betroffen.
Der türkische Staat und seine Unterstützer, die imperialistischen Kräfte verleugnen weiter die kurdische Identität. Die Führung des kurdischen Volkes, die PKK, hat 20 Jahre den bewaffneten Kampf geführt. Um die Sklaverei des kurdischen Volkes zu durchbrechen, entschloss sich dagegen die PKK zu diesem legitimen Kampf.
Der türkische Staat und seine Banden verstärkte diesen Krieg gegen das kurdische Volk mit Massakern, Verleugnung und ließ dem kurdischen Volk keine Möglichkeit, seine Sprache und Kultur zu entwickeln.
Mit faschistischen Methoden beantworten sie den Willen des Volkes nach Demokratisierung mit immer neuen Massakern.

Am Ende wurde auch noch der Präsident des kurdischen Volkes, seine Hoffnung durch einen internationalen Akt der Piraterie entführt und an den türkischen Staat ausgeliefert. In dieser Situation hätte die Situation des Krieges noch auswegloser werden können und noch mehr Blut wäre vergossen worden. Aber unser Präsident Abdullah Öcalan erfüllte erneut seine geschichtliche Mission, um dies zu verhindern. Er brachte den Wunsch nach einem gerechten Frieden zum Ausdruck, der mit demokratischen Mitteln erreicht werden soll. Aber der türkische Staat hat diesen Aufruf nicht beantwortet und ernst genommen.

Der türkische Staat hat statt dessen die Strukturen des Bandentums noch angeheizt und seine Kontraorganisationen am Leben gehalten, die Menschen verschwinden lassen und ermorden. Gleichzeitig marschierte die türkische Armee völkerrechtswidrig in Südkurdistan (Nordirak) ein und besetzte es. Ihr Ziel ist es, das kurdische Volk und die gesamten Völker des Mittleren Ostens unter ihre Kontrolle zu bringen.

Alle Schritte, die die PKK in Richtung einer Lösung für Frieden und Demokratie unternommen hat, bleiben unbeantwortet. Die Lösung der kurdischen Frage wird verhindert, Massaker, Besatzung und Sklaverei des kurdischen Volkes dauern an. Um unsere Freiheit zu erreichen werden wir Jugendlichen aus Kurdistan alle uns zur Verfügung stehenden Mittel im demokratischen Rahmen einsetzen. Wir werden unsere Aktionen fortsetzen.

Wir fordern die Öffentlichkeit auf gegen die Ungerechtigkeit, die das kurdischen Volk erleiden muß nicht gleichgültig zu bleiben.

Es lebe unser Präsident Abdullah Öcalan!

Tod dem faschistischen türkischen Staat, seinen imperialistischen
Unterstützern und seinen regionalen Kollaborateuren der PUK!


Die Falken Apos

Hamburg, 14.02. 2001