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Zum Tod unserer Freundin Uta und unserer Genossin Ekin Liebe Freundinnen und Freunde, Wir haben Uta vor ca. einem
Jahr im kurdischen Frauenbüro Ceni kennengelernt. Innerhalb des einen Jahres, in dem wir Uta kennen gelernt haben, entwickelte sich eine Basis des Vertrauens zwischen Uta, dem Frauenbüro Ceni und unserer Gruppe. Uta teilte unsere Einschätzung
der derzeitigen katastrophalen Lage der radikalen Linken hier in Deutschland. Der Kampf um Befreiung kann nur ein globaler sein, er muss antiimperialistisch sein und er muss die verschiedenen Bewegungen in Kurdistan, Palästina, in Irland, in Lateinamerika und im Baskenland zusammenführen! Jedes mal, wenn wir nach einem Treffen mit Uta und unseren anderen Freundinnen das Frauenbüro verließen, waren wir begeistert von den vielen Anregungen die wir bei den Diskussionen bekommen haben. Jede Bewegung benötigt
einen Motor auf dem Weg hin zu einer Freien Gesellschaft, Uta war
so ein Motor. Uta hinterlässt eine große Lücke, menschlich wie auch politisch. Ihr Kampf, ihre Arbeit
sind uns Vorbild bei unseren eigenen Kämpfen, die wir hier führen. Für uns seit ihr,
die kurdische Bewegung neben der lateinamerikanischen und der baskischen
Befreiungsbewegung ein grosser Hoffnungsträger für einen
revolutionären Prozess und für das Ende des kapitalistischen
Systems. Uns verbindet der Kampf um Befreiung und der Kampf für eine andere Welt, in der kein Platz für Bush, Blair, Erdogan und Scharon ist, aber sehr viel Platz für die Ideen von Uta und Menschen wie Uta! Zum Schluß widmen wir Uta und Ekin noch einige Zeilen: wir werden aufstehen mit
euch, Autonome Antifa Lüdenscheid
[AAL] |