Pressemitteilung Kriegsverbrechen der türkischen Armee mit chemischen Kampfmitteln Nahe der türkisch-irakischen
Grenze, in der Provinz Hakkari, wurden zwischen dem 8. und 15. September Augenzeugen berichteten von dem Vorfall und beschrieben, dass Soldaten gasförmige, allem Anschein nach chemische Kampfstoffe in Form von Geschossen in eine Höhle in der Nähe der türkisch-irakischen Grenzstadt Cukurca (Provinz Hakkari) einbrachten und wenige Zeit später mehrere Menschen, Mitglieder der Guerilla der PKK, aus dieser Höhle bargen. Einige der bereits leblosen Körper wurden daraufhin zusätzlich von Panzerfahrzeugen überfahren und/oder erschossen. Aus einem Gutachten eines Rechtsmedizinischen Instituts in Zusammenhang mit dem Augenzeugenbericht können wir schließen, dass gegen die 8 von der türkischen Armee getöteten Personen mit großer Wahrscheinlichkeit chemische Waffen eingesetzt wurden. Menschenrechtler aus der Region hatten einer deutschen Menschenrechtsdelegation, unter anderem Delegierten von Bundestags- und Landtagsabgeordneten, die Augenzeugenberichte übermittelt und Fotos aus dem Zeitraum kurz nach der Obduktion übergeben. Die Fotos (siehe Attachment) sind nach Ansicht des Bildfälschungsexperten Hans Baumann authentisch. Bei einer Begutachtung fand Baumann keinerlei Hinweise auf eine Manipulation der Aufnahmen. Lichtverhältnisse, Details der Leichen und Kameradaten seien konsistent und in dieser Form praktisch nicht fälschbar. Nach weiterer Recherche können wir davon ausgehen, dass es sich bei den Toten um Rizgar Askan, Aziz Özer, Ramazan Yildiz, Kahraman Şex Ali, Yahya Musazade, Salih Güleç, Aliye Timur und Hanife Ali, im Alter von 19 bis 33 Jahren handelt „Das Gutachten der
Gerichtsmedizin bestätigt die uns übermittelten Augenzeugenberichte. Es
wird „Dieser Vorfall muss
untersucht und aufgeklärt werden. Die Verwendung chemischer Waffen ist
für „Innerhalb des letzten
Jahres häufen sich die Berichte über den Einsatz von Chemiewaffen durch
das Die NGO Sunshine Project
beschäftigt sich mit der Dokumentation von Biowaffen- und Chemiewaffenproduktion
und deren Einsatz. Einem Länderbericht über die Türkei aus dem Jahr 2004
zufolge übt die türkische Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter der Tel. Nr. 0176 / 20705646 zur Verfügung siehe auch www.humanrights.blogsport.de |
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