An die Presse und Öffentlichkeit | pdf Solidarität mit den Hungerstreikenden und deren Forderungen In den türkischen
Gefängnissen begann am 12. September ein unbefristeter Hungerstreik von
politischen Gefangenen der Arbeiterpartei Kurdistan (PKK) und der Partei
der freien Frauen Kurdistans (PAJK). Dem schlossen sich seit dem 15. Oktober
alle politischen Gefangenen der PKK und PAJK an. Tausende Gefangene, darunter
auch Journalisten und Minderjährige befinden sich nun im Die Forderungen der Gefangenen
sind: Die stillschweigende und menschenverachtende Politik der AKP-Regierung in der Türkei führt zusätzlich zu einer extremen Aufspitzung der Lage obwohl genau diese Forderungen die wichtigsten Aspekte zur zwingenden Lösung der kurdischen Frage und somit zur Demokratisierung der Türkei darstellen. Die Hungerstreikenden wie auch das kurdische Volk sind sich der Assimilationspolitik der türkischen Regierung bewusst und bestehen in allen Lebensräumen auf ihre Muttersprache, ihre Identität und auf die Anerkennung ihrer Menschenrechte. Denn dies ist die einzige Option eine demokratische Atmosphäre zu schaffen oder sie zu stärken. Auf Grund dessen sind wir als Föderation der kurdischen Vereine in Deutschland (YEK-KOM e.V.) Solidarisch mit den Forderungen der Hungerstreikenden und rufen alle Organisationen und mitfühlende Bürger im Namen der Menschlichkeit dazu auf, sich mit den Gefangenen zu verbünden und die Solidaritätsaktion zu unterstützen. Verteidiger der Menschenrechte wurden bereits aktiv als sie am 1.September dieses Jahres die Unterschriftenkampagne "Freiheit für Öcalan" starteten. Auch in Europa muss jeder Einzelne diesem Geschehen aktiv entgegenwirken. Beteiligen sie sich indem die laufende Kampagne http://freeocalan.org unterstützen. Zeigen sie Solidarität auch durch Briefe und E-Mails die sie an das türkische Innen- und Justizministerium schicken und die türkische Regierung auffordern, den legitimen Forderungen der Hungerstreikenden Gehör zu schenken. . Innenministerium - Innenminister
Idris Naim Sahin . Justizministerium - Justizminister
Sadullah Ergin
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