Zehntausende Kurdinnen und Kurden forderten auf dem Internationalen Kurdistan Kulturfestival Freiheit für Öcalan, Frieden in Kurdistan und Rojava! Am 21.09.2013 fand das alljährliche Int. Kurdistan Kulturfestival in Dortmund statt. Das zum 21. Mal stattfindende Festival ist mit einer guten politischen Ausrichtung und vielfältigem Kulturprogramm erfolgreich und friedlich zu Ende gegangen. Auch dieses Jahr fand das Festival unter dem Motto " Freiheit für Öcalan - Status für Kurdistan" statt. Gewidmet wurde das Festival den in Paris ermordeten Widerstandkämpferinnen Sakine Cans?z, Fidan Dogan und Leyla Saylemez und den gefallenen KämpferInnen in Rojava (Westkurdistan). Nahe zu 100.000 Kurdinnen und Kurden und Freunde des kurdischen Volkes aus verschiedenen europäischen Ländern kamen nach Dortmund, um gemeinsam ihre Forderungen nach Frieden, Freiheit und Demokratie zum Ausdruck zu bringen. An dieser Stelle möchten wir als YEK-KOM bei allen bedanken, die zu diesem historisch wichtigen Festival in Dortmund beigetragen haben. Bedanken möchten wir uns auch bei allen Musikgruppen und Rednerinnen und Rednern Selahattin Demirtas BDP- Co Vorsitzender und Abgeordneter, Salih Muslim Co-Vorsitzender PYD, Ulla Jelpke MdB- DIE LINKE, Bernhard von Grünberg MdL- SPD, Stefan Engel- MLPD und bei vielen anderen VertreterInnen der Organisationen, die mit ihren Beiträgen unser Festival bereichert haben. In allen Redebeiträgen wurden folgende Forderungen hervorgehoben: Demokratisierungsprozess in der Türkei, Freiheit für A. Öcalan, Krieg in Syrien und Aufhebung des PKK-Verbots. Es gab eine gute Kooperation zwischen unserer Vorbereitungskomitee und der Sicherheitsbehörden der Stadt Dortmund. An dieser Stelle möchten wir uns auch bei den Polizeibeamten und allen Behörden bedanken, die für einen reibungslosen, friedlichen Verlauf gesorgt haben. Dortmund stellte somit eine beispielhafte Haltung gegenüber der Kurdinnen und Kurden. Wir möchten damit sagen, dass durch eine gute Kooperation und Zusammenarbeit ein friedlicher Verlauf immer möglich ist. Hamide Akbayir Düsseldorf, den 24.09.2013 --------------------------------
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