| Kurdisches
Frauenbüro für Frieden e.V. – Cenî Lasst uns die Menschlichkeit verteidigen und Kobanê gegen die Angriffe der ISIS unterstützen!Die Staaten, die die bewaffneten Banden der ISIS unterstützt haben, sollen zur Rechenschaft gezogen werden! Die bewaffneten Banden der Terrorgruppe ISIS, die sich selbst zum Islamischen Staat ernannt haben, greifen seit dem 15. September das Kanton Kobanê in Westkurdistan mit schweren Waffen an. Der Angriff auf Kobanê ist das Produkt der Zusammenarbeit zwischen dem türkischen Staat und der ISIS. Zu den schweren Waffen, die der ISIS im Irak erbeutet hat, kommt noch, dass die Türkei die Türkei dem ISIS militärische Ausrüstung und Panzern und logistischer Hilfe liefert. Die Türkei öffnet sogar ihre Grenzen für die ISIS und wirbt Mitglieder für die barbarische Terrororganisation. Die Türkei will mit all ihren Mitteln den Widerstand in Kobanê brechen. Es ist sogar bekannt geworden, dass der türkische Staat die ISIS bei der Besatzung Mosuls geholfen hat und gar mit ihnen Abkommen unterzeichnet hat. Der Angriff seitens der ISIS auf Südkurdistan sollte den Weg für den Angriff auf Westkurdistan ebnen. Die Terrorgruppe ISIS, welche die heiligen Stätten der ezidischen Kurdinnen und Kurden in Shengal angegriffen hat, griff nach ihrem Scheitern und den großen Verlusten in Shengal das Kanton von Kobanê, welches zum Symbol des Widerstandes geworden ist, in Westkurdistan an. Mit der militärischen und logistischen Unterstützung der Türkei setzte der ISIS ihre barbarischen und gewaltsamen Angriffe auch in Kobanê fort. Der Angriff der ISIS auf KOBANE geht seit Wochen ununterbrochen mit schweren Waffen weiter. Man kann auch sagen, dass es sich bei diesem Krieg um einen Krieg um Panzer handelt. In Shengal haben die barbarischen Banden der ISIS unser Volk geköpft, unsere Frauen vergewaltigt und auf Märkten als Sklavinnen verkauft und unsere Frauen, Kinder, Mädchen und alte Menschen regelrecht hingerichtet. Es wurde ein Genozid an den Frauen ausgeübt. Damit dieser Genozid sich nicht in Kobanê wiederholt, rufen wir in erster Linie Frauen und die gesamte Menschheit dazu auf, sich im Kampf gegen die ISIS zu vereinen. Das Massaker, welches die ISIS in Shengal angerichtet hat, beherrschte die Schlagzeilen weltweit und war auf der Tagesordnung der internationalen Politik. Nachdem die USA bekannt gaben, dass sie gegen die Terrorgruppe ISIS vorgehen wollen, griff die ISIS mit der Unterstützung der Türkei das Kanton Kobanê in Rojava an. Durch ihr Schweigen während des Angriffs auf Kobanê macht sich die amerikanische Regierung mitschuldig. Die barbarischen Banden der ISIS, die die Türkei mit allen Mitteln unterstützt, griffen Kobanê von drei Seiten aus an. Aber Kobanê ist das Symbol des Widerstandes. Kobanê wird in erster Linie das Schicksal der Völker des Mittleren Ostens und der Welt bestimmen. Darüber hinaus kam die gewaltsamste Form des Genozides an Frauen in Shengal und Kobanê zum Vorschein. Die frauenfeindliche und menschenverachtende Terrorgruppe ISIS will in erster Linie die Frau und später die gesamte Menschheit im Mittleren Osten vernichten. Vor den Augen der internationalen Gemeinschaft sind die Kurden einem Genozid und weiteren Massakern ausgesetzt. Die Terrorgruppe ISIS greift mit barbarischen Mitteln und modernen Waffen die Kurden von allen Seiten an. Bis jetzt hat die internationale Gemeinschaft auf einen drohenden Genozid an der kurdischen Bevölkerung nicht reagiert. Das Schweigen überwiegt. Bis jetzt haben unter Führung der USA mehr als 40 Staaten den Kampf gegen die ISIS erklärt, aber es werden trotzdem Kinder, Frauen, Mädchen und Alte in Kobanê massakriert. Damit diese menschenverachtende Terrorgruppe bekämpft werden kann, müssen zivilgesellschaftliche Organisationen, die gesamten Völker und Religionsgemeinschaften diesen legitimen und gerechtfertigten Widerstand aktiv unterstützen. Für den Schutz der Menschenwürde, der Freiheit in der Region lebenden Völker und zum Schutz der Rechte und Errungenschaften des kurdischen Volkes muss gegen die ISIS ein Zeichen gesetzt werden. Wir verurteilen nochmals aufs Schärfste die Angriffe der ISIS. Unsere Forderungen
an die internationale Gemeinschaft:
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