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Gewerkschaften streiken gegen Irak-Krieg

12.03.2003, 22:28, DGB

Antimilitarismus | Krieg | Irak | Streik

Aufruf des DGB zum europaweiten 10 minütigen Streik am Freitag gegen den drohenden Irak-Krieg (parallel zur Sitzung im UN-Sicherheitsrat)


Europas Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer fordern:

Krieg ist keine Lösung!

14. März 2003 – 11.50 Uhr
10 Minuten gegen den drohenden Irak-Krieg

Am Freitag, den 14. März wird im UN-Sicherheitsrat in New York über Krieg oderFrieden im Nahen Osten beraten. Trotz klarer Ablehnung eines militärischen Angriffs im UN-Sicherheitsrat und trotz weltweit wachsender Proteste läuft die Kriegsmaschinerie der USA und Großbritanniens vor den Grenzen des Irak auf Hochtouren. Kolleginnen und Kollegen,

es ist zehn vor zwölf! Ein Krieg steht unmittelbar bevor.

Der Europäische Gewerkschaftsbund ruft alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Europas auf, am Freitag zehn Minuten vor zwölf mit Aktionen in den Betrieben und Verwaltungen ein Zeichen für den Frieden zu setzen: Mit diesem europaweiten Protest stärken wir die Regierungen, die im UN-Sicherheitsrat verhindern wollen, dass die Welt in ein gefährliches Kriegs-Abenteuer gestürzt wird.

Wir verlangen von den Regierungen Bush und Blair: Lasst die Waffen ruhen! Nutzt jeden Spielraum, um den Irak friedlich zu entwaffnen! In der Weltpolitik muss das internationale Recht gestärkt werden. Es darf nicht das Recht des Stärkeren gelten. Die Regierungen Bush und Blair sollen wissen: Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sagen:

Nein zu einem Krieg gegen den Irak!

Der Deutsche Gewerkschaftsbund und alle Einzelgewerkschaften

DGB-Bundesvorstand, Abt. Vorsitzender,
Henriette-Herz-Platz 2, 10178 Berlin, http://www.dgb.de (Stand: 10. März 2003)


(Anmerkung: War das nötig dazu auch gleich die deutsche Regierung stärken zu wollen??)



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