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letzte Änderung: 15/04/03 23:39

Antifa

Planung für den Ostermarsch in Heidelberg am 19.4.03

15.04.2003, 23:38, anonym

Besatzung ist keine Befreiung! Schluss mit der Kriegspolitik! Keine deutsche Beihilfe!

Auftakt 19.04.2003 - 12 Uhr Bismarkplatz

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Für diesen Fall [Naziaufmarsch, LR] wird die Heidelberger Antifa auch eine Kundgebung abhalten, die sich unmittelbar gegen den Nazi-Aufmarsch richtet. Sie beginnt um 11.30 Uhr (pünktlich) an der Stadtbücherei. (näheres auf der Webseite der Antifaschistische Initiative HD, http://www.autonomes-zentrum.org/ai/ )

Der Ostermarsch wird dann einen Schlenker über den Hauptbahnhof machen, wo die Neonazis erwartet werden, mit einer Zwischenkundgebung bei den Busparkplätzen zwischen Print Media Academy und dem kleinen Park. Wir wollen dort den AntifaschistInnen, die sich einem Marsch der Rechten in Weg stellen wollen, durch zahlreiche Präsenz den Rücken stärken und deutlich machen, daß es in Heidelberg einen breiten Konsens gibt, rechtsradikales Treiben in der Stadt nicht zu dulden.

Anschließend wird die Demonstration auch dann zum Hauptquartier weiter gehen. Auf den Kundgebungen des Ostermarsch wird es diesmal mehr Musik und andere kulturelle Beiträge geben und weniger Reden. Wer hier noch Ideen hat, bitte melden. Zudem wäre es gut, wenn wir vor dem Hauptquartier mit möglichsten vielen Plakaten ankommen würden, die mit Bildern auf die Opfer des Krieges hinweisen.

Für die Mobilisierung ist es wichtig, klar zu machen, daß zum Einen der Krieg noch nicht zu Ende ist und zum anderen es nun darum geht, daß der militärische Erfolg der Angreifer nicht auch ein politischer sein muß. Hier haben die USA schon im Vorfeld durch den Widerstand viel verloren, ebenso durch den bisherigen Verlauf der Invasion.

Allerdings wird von vielen Politikern und Medien darauf hingearbeitet, daß die britisch-amerikanische Besatzung als gegeben hingenommen wird und die Auseinandersetzung über die Legitimität des Krieges beendet.

Während kaum einer nach einem Raubmord, den man nicht verhindern konnte, zur Tagesordnung übergeht, soll die Auseinandersetzung um den Krieg zum Streit über den besseren Weg zum Ziel degradiert werden.

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