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letzte Änderung: 03/05/04 13:40

Rassismus

1 Mai Zürich:Rechte Jugendliche und Polizei arbeiten Hand in

03.05.2004, 13:40, Festbesucher

Rechte Jugendliche und Polizei arbeiten Hand in Hand Das die Polizei und Rechte sich gut verstehen, wissen wir ja schon länger, der gestrige Tag hat aber eine neue Dimension dieser Freundschaft erreicht.


1 Mai Zürich:Rechte Jugendliche und Polizei arbeiten Hand in
Festbesucher, 02.05.2004 16:06

Erlebnissbericht 1 Mai 2004 Zürich

Rechte Jugendliche und Polizei arbeiten Hand in Hand

Das die Polizei und Rechte sich gut verstehen, wissen wir ja schon länger, der gestrige Tag hat aber eine neue Dimension dieser Freundschaft erreicht.

Erlebnissbericht 1 Mai 2004 Zürich

Rechte Jugendliche und Polizei arbeiten Hand in Hand

Das die Polizei und Rechte sich gut verstehen, wissen wir ja schon länger, der gestrige Tag hat aber eine neue Dimension dieser Freundschaft erreicht.

Das diesjährige 1 Mai-Fest wurde wiederholt von Hooligans und Rechtsradikalen angegriffen. Die Festbesucher konnten meistens schlimmeres abwenden, jedoch gelang es dank der Hilfe der Polizei den Rechten immer wieder, das Fest von verschiedenen Seiten anzugreiffen.

Entschlossenes Entgegentreten gegen die zum grossen Teil faschistisch Angehauchten wurde immer wieder durch Eingreiffen der Polizei be- und verhindert, indem sie sich schützend vor den Mob stellten und die Antifaschist/innen mit Tränengas und Gummischrott zurückdrängten. Die Faschos konnten hinter den Bullenreihen ungestört aggieren und sich als Gruppe entfernen, um das Fest von anderer Seite erneut anzugreiffen.

Für die martialisch ausgerüsteten Polizei wäre es ein leichtes gewesen, den rechten Mob aufzulösen und weitere Attacken zu verhindern, stattdessen schickt die Polizeiführung massiv Zivilpolizei unter die Festbesucher, die gezielt Menschen aus der Menge hinaus verhafteten, meistens Menschen, die sich gegen die Angriffe der rechten wehrten. Entschlossenes Eingreiffen hat mindestens diese Versuche der Polizei, den linken Widerstand zu bekämpfen, zum Grossteil verhindert. Immer wieder wurden Zivilpolizei-Trupps gezielt angegriffen und Festgenommene wieder befreit. Damit konnte die neue taktik der Polizei, mit Zivil-Greiffer-Trupps gezielt Leute zu verhaften, ein eines mal massiv behindert werden.

Dank der Mitarbeit der Polizei konnten wir nicht verhindern, das Menschen um und sogar im Festareal Opfer von rechten Schlägern wurden.
(Ich verlange von der Polzei nichts, aber wenn sie die rechte auf uns loslässt, aber Gegenwehr verhindert, das ist to mutch)

Es zeigt sich wiedermal, das in der Polizei ein gewisses Auge (nänmlich das rechte), ziemlich geschlossen ist, dass sie zulässt, das 1 Mai-Fest-Besucher gezielt angegriffen werden, mehrere Menschen verletzt werden, während sie sich schützend vor die Angreiffer stellt und massiv gegen die Angegriffenen vorgeht.

Das geht einher mit der Tatsache, das sich nach wie vor Rechtextreme im Shopville (Hauptbahnhof Untergrund) treffen können und unter den Augen der Polizei Leute zusammenschlagen.
Der Hauptbahnhof Zürich ist grossteils mit Videokameras überwacht, von Bahnpolizei, Stadt-und Kantonspolzei plus privaten Securitie-Diensten vollgestopft, und trotzdem müssen Linke und anders aussehende damit rechnen, im oder um den Bahnhof von rechten Schlägertrupps verfolgt und zusammengeschlagen zu werden.
Auch hier scheint das rechte Auge gewisser Leute unbedingt einen Sehtest zu benötigen.

Ein “Festbesucher”